Konjunktur aktuell: Schwache Auslandsnachfrage – Abschwung in Deutschland
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2019
Abstract
Im Sommer 2019 deutet vieles darauf hin, dass die neuerliche Verschärfung der amerikanischen Handelspolitik den Welthandel und die internationale Konjunktur schwächt. Auf chinesische Waren sollen neue Zölle erhoben werden, und der weltwirtschaftlich stark verflochtene IT-Sektor wird durch die Genehmigungspflicht von Geschäften mit wichtigen chinesischen Anbietern der Telekommunikationstechnik belastet. Konjunktursorgen haben die Preise für wichtige Industriemetalle sowie für Erdöl sinken lassen. Mittlerweile erwarten die Finanzmärkte, dass die US-Notenbank ihren Leitzins im Herbst senken wird. Trotzdem dürfte der US-Aufschwung im Sommerhalbjahr zu Ende gehen, und für die Produktion im Euroraum ist für diesen Zeitraum mit einer Expansion unterhalb der Potenzialrate von knapp 1½% zu rechnen.
Von der Schwäche des Welthandels ist die international stark vernetzte deutsche Industrie besonders betroffen. Der deutliche Rückgang der Industrieproduktion im April lässt erkennen, dass die Belebung vom Jahresanfang vor allem auf temporäre Faktoren zurückging und die Grundtendenz der Konjunktur weiterhin schwach ist. Was die deutsche Konjunktur in diesem und wohl auch im nächsten Jahr stützen wird, ist die nach wie vor robuste Binnennachfrage. So bleibt der Zuwachs des privaten Konsums kräftig, denn die Einkommensentwicklung ist weiter positiv. Dazu trägt auch bei, dass von der Finanzpolitik in diesem Jahr ein expansiver Impuls im Umfang von 0,7% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ausgeht.
Deutliche Lohnsteigerungen bei anhaltendem Beschäftigungsaufbau lassen die Lohnstückkosten stark steigen. Hohe Preissteigerungen bleiben aber auf die Bauwirtschaft beschränkt. Alles in allem liegt die Produktion nach vorliegender Prognose im Jahr 2019 um 0,5% höher als im Vorjahr, im Jahr 2020 steigt die Rate auch wegen der höheren Zahl an Arbeitstagen auf 1,8%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 0,8% und im Jahr 2020 um 1,7%.
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IWH-Flash-Indikator II. Quartal und III. Quartal 2019
Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator,
Nr. 2,
2019
Abstract
Die deutsche Wirtschaft hat im ersten Quartal 2019 überraschend um 0,4% zugelegt, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2018 noch stagniert hatte. Gleichwohl deutet der aktuelle IWH-Flash-Indikator darauf hin, dass die Konjunktur in den kommenden beiden Quartalen nur mäßig bleibt. Im zweiten Quartal 2019 wird ein kleines Plus von 0,1% und im dritten Quartal von 0,2% erwartet.
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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Szenarien für die Jahre 2018 bis 2023
Andrej Drygalla, Oliver Holtemöller, Axel Lindner
IWH Online,
Nr. 1,
2019
Abstract
In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2018 und für die Jahre 2019 bis 2023 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Spanien und Tschechien. Im Herbst 2018 sind die Unsicherheiten über den Fortgang der Weltkonjunktur groß. Bis zum Sommer expandierte die globale Produktion zwar weiterhin recht kräftig. In den meisten Ländern schätzen die Unternehmen aber gegenwärtig ihre Geschäftslage deutlich weniger günstig ein als in der ersten Jahreshälfte, und im Oktober haben die Aktienbewertungen weltweit deutlich nachgegeben. Auch stellen sich nunmehr die finanziellen Rahmenbedingungen für die Schwellenländer aufgrund eines Rückzugs von internationalen Investoren schlechter dar. Allerdings dürfte in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Binnenkonjunktur angesichts eines zumindest bis in das Jahr 2019 hinein insgesamt expansiven geld- und finanzpolitischen Umfelds zunächst recht kräftig bleiben. Belastend wirken indes die protektionistischen Maßnahmen der US-Politik sowie die Verunsicherung über die Zukunft der Welthandelsordnung. Ein Hauptrisiko für die Weltkonjunktur ist gegenwärtig die Gefahr einer weiteren Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Aber auch die handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union sind noch nicht ausgeräumt. Speziell für die Konjunktur in Europa sind zwei Risiken zu nennen: zum einen die Möglichkeit eines ungeordneten Austritts Großbritanniens aus der EU im Frühjahr 2019, zum anderen eine neue Schuldenkrise, falls die Regierung Italiens ihre expansiven finanzpolitischen Vorhaben in großem Stil umsetzt und dabei weiter Vertrauen der Finanzmärkte in die Solvenz des italienischen Staates verspielt. Die wahrscheinlichste wirtschaftliche Entwicklung in dem betrachteten Länderkreis (Basisszenario) wird anhand grundlegender volkswirtschaftlicher Kennzahlen, etwa der Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts, beschrieben. Es wird auch die Entwicklung für den Fall skizziert, dass die Weltwirtschaft eine ungünstige, eine sehr ungünstige Wendung (mittelschweres und schweres Negativszenario), oder auch eine günstige Wendung nimmt (Positivszenario). Das mittelschwere Negativszenario ist so gewählt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion in der betrachteten Ländergruppe im Jahr 2019 gemäß der aus dem Modell resultierenden Wahrscheinlichkeitsverteilung nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% noch geringer ausfällt; das schwere Negativszenario ist so gewählt, dass sich mit einerWahrscheinlichkeit von nur 1% eine noch geringere Produktion realisieren dürfte. Das Positivszenario wird schließlich so gewählt, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 10% zu einer noch höheren Produktion in der genannten Ländergruppe kommen dürfte. Im Basisszenario liegt der Produktionszuwachs im betrachteten europäischen Länderkreis in den Jahren 2018 und 2019 bei jeweils 1,9%. Im Fall eines mittelschweren Einbruchs bleibt die Zuwachsrate der europäischen Ländergruppe im Jahr 2019 mit 0,3% um 1,6 Prozentpunkte unter der Rate im Basisszenario, im Fall eines schweren Einbruchs mit -1% um 2,9 Prozentpunkte. Besonders stark bricht in den negativen Risikoszenarien die Produktion in Griechenland, Irland, der Slowakei und Polen ein. Besonders stabil ist die Produktion dagegen in Frankreich. Der weltwirtschaftliche Schock reduziert die Produktion in Deutschland ungefähr so stark wie im Durchschnitt der Ländergruppe, die deutsche Wirtschaft erholt sich dann aber besonders rasch. Die länderspezifischen Szenarien erlauben auch die Antwort auf die Frage, wie stark die deutsche Wirtschaft von dem Wirtschaftseinbruch eines bestimmten Landes aus dem europäischen Länderkreis betroffen ist. Es zeigt sich, dass es für Deutschland nur bei einem schweren Einbruch der Konjunktur in Großbritannien, den Niederlanden und Polen zu messbaren Produktionsverlusten kommt. Zuletzt wird ein Szenario betrachtet, in dem ein mehrjähriger weltwirtschaftlicher Wirtschaftseinbruch mit einer deutlichen Erhöhung der Zinsen einhergeht. Ein solches Szenario könnte sich etwa aus einem Verlust an Vertrauen von Unternehmen und Haushalten in die Stabilitätsorientierung der Geldpolitik entwickeln. In einem solchen Fall können die Zentralbanken gezwungen sein, ihre Reputation durch eine Hochzinspolitik wieder herzustellen auch unter Inkaufnahme einer längeren Phase gesamtwirtschaftlicher Unterauslastung.
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Konjunktur deutlich abgekühlt — politische Risiken hoch
Roland Döhrn, Oliver Holtemöller, Stefan Kooths, Claus Michelsen, Timo Wollmershäuser
Wirtschaftsdienst,
Nr. 4,
2019
Abstract
Die Konjunktur in Deutschland hat sich seit Mitte des Jahres 2018 merklich abgekühlt. Der langjährige Aufschwung ist damit offenbar zu einem Ende gekommen. Die schwächere Dynamik wurde sowohl vom internationalen Umfeld als auch von branchenspezifischen Ereignissen ausgelöst. Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich — auch aufgrund politischer Risiken — eingetrübt, und das Verarbeitende Gewerbe hat mit Produktionshemmnissen zu kämpfen. Die deutsche Wirtschaft durchläuft nunmehr eine Abkühlungsphase, in der die gesamtwirtschaftliche Überauslastung zurückgeht.
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Konjunktur deutlich abgekühlt – Politische Risiken hoch: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2019
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie,
Nr. 1,
2019
Abstract
Die Konjunktur in Deutschland hat sich seit Mitte des Jahres 2018 merklich abgekühlt. Der langjährige Aufschwung ist damit offenbar zu einem Ende gekommen. Die schwächere Dynamik wurde sowohl vom internationalen Umfeld als auch von branchenspezifischen Ereignissen ausgelöst. Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich – auch aufgrund politischer Risiken – eingetrübt, und das Verarbeitende Gewerbe hat mit Produktionshemmnissen zu kämpfen. Die deutsche Wirtschaft durchläuft nunmehr eine Abkühlungsphase, in der die gesamtwirtschaftliche Überauslastung zurückgeht. Die Institute erwarten für das Jahr 2019 nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,8% und damit mehr als einen Prozentpunkt weniger als noch im Herbst 2018. Die Gefahr einer ausgeprägten Rezession mit negativen Veränderungsraten des Bruttoinlandsprodukts über mehrere Quartale halten die Institute jedoch bislang für gering, jedenfalls solange sich die politischen Risiken nicht weiter zuspitzen. Für das Jahr 2020 bestätigen die Institute ihre Prognose aus dem vergangenen Herbst: Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2020 um 1,8% zunehmen.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur nimmt nur langsam wieder Fahrt auf
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2019
Abstract
Im Winterhalbjahr 2018/2019 hat sich die Weltkonjunktur deutlich abgekühlt. Allerdings divergiert die Lage zwischen den Regionen erheblich: Der Aufschwung in den USA hat nur wenig an Fahrt verloren, im Euroraum ist er dagegen zum Erliegen gekommen. Auch in China ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Ein wichtiger Grund für die weltwirtschaftliche Schwächephase dürfte in der Unsicherheit darüber liegen, welche Wendung die Streitigkeiten der US-Regierung mit China und der Europäischen Union nehmen. Zudem sind alle Fragen um den Brexit weiterhin offen. In Deutschland hat die gesamtwirtschaftliche Produktion im Schlussquartal 2018 stagniert, nach einem Rückgang um 0,2% im Quartal zuvor. Zur Produktionsschwäche trugen mit dem neuen Abgas-Prüfverfahren für Automobile und dem niedrigen Rheinwasser zwei Sondereffekte bei. Mehr ins Gewicht fällt, dass sich die Auslandsnachfrage, vor allem aus den EU-Partnerländern, verlangsamt hat. Die Unternehmen bauen dennoch weiter Beschäftigung auf. Offensichtlich wird die gegenwärtige Schwächephase vielfach als vorübergehend eingeschätzt. Die Folge ist allerdings ein deutlicher Anstieg der Lohnstückkosten. Auch für das erste Halbjahr 2019 ist wenig mehr als Stagnation zu erwarten. Dennoch dürfte der private Konsum robust expandieren, nicht zuletzt wegen steigender Reallöhne. Zudem stützen die niedrigen Zinsen und eine expansive Finanzpolitik. Das reale Bruttoinlandsprodukt liegt nach vorliegender Prognose im Jahr 2019 um 0,5% höher als im Vorjahr, im Jahr 2020 steigt die Rate auch wegen der höheren Arbeitstagezahl auf 2,0%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 0,7% und im Jahr 2020 um 1,7%.
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IWH-Flash-Indikator I. Quartal und II. Quartal 2019
Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator,
Nr. 1,
2019
Abstract
Die deutsche Wirtschaft stagnierte im vierten Quartal 2018, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,2% zurückgegangen war. Der aktuelle IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass die Wirtschaft auch zu Beginn des Jahres 2019 noch keinen neuen Schwung bekommen hat. Im zweiten Quartal 2019 dürfte dann mit einem kleinen Plus von 0,1% langsam wieder Fahrt aufgenommen werden.
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Konjunktur aktuell: Konjunktur in der Welt und in Deutschland verliert an Dynamik
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2018
Abstract
Im zweiten Halbjahr 2018 ist der Aufschwung der deutschen Wirtschaft ins Stocken geraten. Dabei geht der leichte Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal vor allem auf Probleme der Automobilbranche zurück: Viele Fahrzeugtypen waren nicht lieferbar, weil die Zertifizierung nach dem neuen Abgas-Prüfverfahren fehlte. Allerdings schwächt sich das Auslandsgeschäft schon seit Beginn des Jahres ab, denn die internationale Konjunktur hat den hohen Schwung des Jahres 2017 nicht halten können, vor allem wegen der hohen politischen Unsicherheiten, welche die Handelskonflikte, der nahende Brexit und der Konflikt um den italienischen Staatshaushalt mit sich bringen.
Binnenwirtschaftlich dürfte sich aber der Aufschwung in Deutschland im Lauf des Jahres kaum verlangsamt haben. Ein Hauptgrund dafür sind die weiter sehr günstigen Finanzierungsbedingungen. Sie werden aufgrund der expansiven Geldpolitik der EZB auch im Jahr 2019 günstig bleiben. Allerdings ist zu erwarten, dass das weniger freundliche außenwirtschaftliche Umfeld nicht nur die Exporte dämpft, sondern bald auch auf Investitionsentscheidungen und Personalpolitik der Unternehmen durchschlagen wird; zunächst wohl im Verarbeitenden Gewerbe, dann auch bei den Dienstleistern. Weiter bremsend wirkt zugleich der Fachkräftemangel am Bau, aber auch in anderen Branchen. Alles in allem ist damit zu rechnen, dass die Produktion im Jahr 2019 nur noch in etwa so stark zulegt wie die Produktionskapazitäten: Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2018 um 1,5% und im Jahr 2019 um 1,4% steigen. Der gesamtstaatliche Haushaltsüberschuss beträgt im Jahr 2018 60 Mrd. Euro. Im Jahr 2019 verringert er sich auf 42 Mrd. Euro. Die ostdeutsche Wirtschaft dürfte in den Jahren 2018 und 2019 in etwa so schnell expandieren wie die gesamtdeutsche.
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Mittelfristprojektion des IWH: Wirtschaftsentwicklung und Öffentliche Finanzen 2018 bis 2025
Andrej Drygalla, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Matthias Wieschemeyer, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2018
Abstract
In Deutschland wird die Anzahl der Erwerbspersonen mittelfristig aufgrund der Alterung der Bevölkerung sinken und damit auch das Wirtschaftswachstum niedriger ausfallen als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig hat die Bundesregierung eine Reihe von zusätzlichen Staatsausgaben beschlossen. Auf der Grundlage einer gesamtwirtschaftlichen Projektion mit dem IWH-Deutschlandmodell lässt sich aber zeigen, dass es bis zum Jahr 2025 kaum zu Haushaltsdefiziten kommt, auch wenn sämtliche im Koalitionsvertrag enthaltenen finanzpolitischen Maßnahmen umgesetzt werden. Selbst wenn sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen verschlechtern, etwa wegen eines deutlichen Zinsanstiegs oder eines Einbruchs der ausländischen Nachfrage, würde der Finanzierungssaldo zwar negativ, die zu erwartenden Defizite lägen aber dennoch wohl unter 0,5% in Relation zum Bruttoinlandspro-dukt. Ein Einbruch der ausländischen Nachfrage würde die Produktion zwar stärker dämpfen als ein Zinsschock, die Effekte auf den gesamtstaatlichen Finanzierungssaldo wären aber vergleichbar. Denn ein Zinsschock belastet eher die Binnennachfrage, von deren Rückgang die staatlichen Einnahmen stärker betroffen sind als von einem Rückgang der Exporte. Für die kommenden Jahre dürfte der deutsche Staatshaushalt damit recht robust sein; dabei ist aber zu beachten, dass etwa die aus dem Rentenpaket resultierenden Mehrausgaben erst nach dem Jahr 2025 deutlich zu Buche schlagen.
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