Skill Mismatch and the Costs of Job Displacement
Frank Neffke, Ljubica Nedelkoska, Simon Wiederhold
Research Policy,
Nr. 2,
2024
Abstract
Establishment closures have lasting negative consequences for the workers displaced from their jobs. We study how these consequences vary with the amount of skill mismatch that workers experience after job displacement. Developing new measures of occupational skill redundancy and skill shortage, we analyze the work histories of individuals in Germany between 1975 and 2010. We estimate difference-in-differences models, using a sample of displaced workers who are matched to statistically similar non-displaced workers. We find that displacements increase the probability of occupation change eleven-fold. Moreover, the magnitude of post-displacement earnings losses strongly depends on the type of skill mismatch that workers experience in such job switches. Whereas skill shortages are associated with relatively quick returns to the earnings trajectories that displaced workers would have experienced absent displacement, skill redundancy sets displaced workers on paths with permanently lower earnings. We show that these differences can be attributed to differences in mismatch after displacement, and not to intrinsic differences between workers making different post-displacement career choices.
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Ludwig (Interview)
Von der CIA und einem Glas Rotwein ... Prof. Dr. Udo Ludwig über die Anfänge und Entwicklungen des IWH Der Kern der IWH-Gründungsmannschaft kam aus dem Institut für Angewandte…
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Skill Mismatch and the Costs of Job Displacement
Frank Neffke, Ljubica Nedelkoska, Simon Wiederhold
Abstract
Establishment closures have lasting negative consequences for the workers they displace from their jobs. We study how these consequences vary with the amount of skill mismatch that workers experience after job displacement. Developing new measures of occupational skill redundancy and skill shortage, we analyze the work histories of individuals in Germany between 1975 and 2010. We estimate differencein- differences models, using a sample of displaced workers who are matched to statistically similar non-displaced workers. We find that displacements increase the probability of occupational change eleven-fold. Moreover, the magnitude of postdisplacement earnings losses strongly depends on the type of skill mismatch that workers experience in such job switches. Whereas skill shortages are associated with relatively quick returns to the counterfactual earnings trajectories that displaced workers would have experienced absent displacement, skill redundancy sets displaced workers on paths with permanently lower earnings. We show that these differences can be attributed to differences in mismatch after displacement, and not to intrinsic differences between workers making different post-displacement career choices.
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01.06.2022 • 12/2022
IWH begrüßt internationale Spitzenforscherin als Leiterin der neuen Abteilung
Kräftiger Schub für die wissenschaftliche Exzellenz des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH): Merih Sevilir, eine weltweit renommierte Forscherin für das Zusammenspiel von Finanz- und Arbeitsmärkten, leitet seit heute die jüngste Abteilung des Instituts. Ihre Expertise stärkt ein Alleinstellungsmerkmal des IWH und eröffnet der Politik die Chance auf wesentliche Erkenntnisgewinne.
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09.07.2019 • 17/2019
IWH mit „sehr gut“ bewertet und zur Weiterförderung empfohlen
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erzielt seit Jahren bemerkenswerte Leistungen in Forschung und Politikberatung und soll deshalb auch in Zukunft von Bund und Ländern gefördert werden. Zu diesem Ergebnis ist der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner heutigen Sitzung gekommen. Zum Abschluss der Evaluierung bekam das Institut in allen Bereichen die Note „sehr gut“.
Reint E. Gropp
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13.12.2016 • 49/2016
Investitionen in Köpfe stärker in den Fokus rücken – Stellungnahme zu den Neuregelungsplänen der GRW-Förderung in Sachsen-Anhalt
Die wirtschaftliche Lücke zu den westdeutschen Ländern kann in Sachsen-Anhalt nur verringert werden, wenn die Förderstrategie von Sachkapitalinvestitionen auf Investitionen in Köpfe umschwenkt. Für mehr Effizienz kommt es nun auf Innovationen an – und diese hängen vor allem von der Kreativität und der Qualifikation der Menschen im Land ab.
Mirko Titze
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21.12.2015 • 47/2015
Flüchtlingsmigration – Eine globale humanitäre Krise erreicht Deutschland
Täglich suchen tausende von Flüchtlingen Asyl in Europa. Die gegenwärtige Situation trägt krisenhafte Züge, unter anderem, weil das bestehende Asylsystem in Europa grundsätzliche Probleme aufweist. Es ist der momentanen Lage nicht gewachsen – und das, obwohl die Problematik an sich nicht neu ist. Die Integration der ankommenden Menschen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt hat sprachliche, qualifikatorische, kulturelle und politische Dimensionen. In einem heute erscheinenden Policy Brief des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“ wird die aktuelle Flüchtlingsmigration nach Europa aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Literatur aus den beteiligten Instituten zu diesem Thema in einen Kontext gesetzt.
Oliver Holtemöller
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16.12.2015 • 45/2015
Konjunktur aktuell: Robuste Binnenkonjunktur kompensiert schwächere Exportdynamik
Die deutsche Konjunktur dürfte aufgrund der starken Binnennachfrage im kommenden Jahr noch etwas Fahrt aufnehmen. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts wird im Jahr 2016 wohl 1,6% betragen. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahr 2016 um 0,9% zunehmen. Die Arbeitslosigkeit wird trotz der günstigen Konjunktur aufgrund der Fluchtmigration nach Deutschland etwas zunehmen.
Oliver Holtemöller
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24.03.2014 • 11/2014
IWH gut aufgestellt: Vorstandsrat trifft wichtige Entscheidungen
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat in seiner heutigen Sitzung die Weichen für die Zeit nach dem Wechsel der IWH-Präsidentin Claudia Buch zur Bundesbank gestellt. Der Leiter der Abteilung Makroökonomik, Oliver Holtemöller, wurde in den Vorstand gewählt. Höchste Priorität hat für den Vorstandsrat eine zügige Regelung der Präsidentschaftsnachfolge. Die Präsidentschaft des IWH wird als gemeinsame Berufung mit der Universität Magdeburg in Kürze ausgeschrieben. Zur Ende 2014 anstehenden Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft soll bereits eine designierte Präsidentschaftsnachfolge das erfolgversprechende Zukunftskonzept des IWH vertreten können.
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