International Banking and Cross-border Effects of Regulation: Lessons from Germany
Jana Ohls, Markus Pramor, Lena Tonzer
International Journal of Central Banking,
Supplement 1, March
2017
Abstract
We analyze the inward and outward transmission of regulatory changes through German banks’ (international) loan portfolio. Overall, our results provide evidence for international spillovers of prudential instruments. These spillovers are, however, quite heterogeneous between types of banks and can only be observed for some instruments. For instance, domestic affiliates of foreign-owned global banks reduce their loan growth to the German economy in response to a tightening of sector-specific capital buffers, local reserve requirements, and loan-to-value ratios in their home country. Furthermore, from the point of view of foreign countries, tightening reserve requirements is effective in reducing lending inflows from German banks. Finally, we find that business and financial cycles matter for lending decisions.
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Aktuelle Trends: Große Unterschiede zwischen den Bundesländern bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2017
Abstract
Die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt ist angesichts ihrer stark gestiegenen Anzahl eine große Herausforderung in allen Regionen Deutschlands. Es gibt allerdings große Unterschiede bezüglich des Erfolgs der Arbeitsmarktintegration zwischen den Bundesländern.
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IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2016: Geschäftslage leicht gedämpft, aber Aussichten verbessert
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2017
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zum Jahresende 2016 nur wenig verändert; dies zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Die Lage wird per saldo zwei Punkte schlechter als im Vorquartal bewertet.
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IWH-Bauumfrage im vierten Quartal 2016: Bauproduktion im Osten derzeit stark vom Tiefbau getrieben
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2017
Abstract
Das Geschäftsklima im Baugewerbe Ostdeutschlands hat sich laut Umfrage des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) Ende 2016 erneut verbessert. Das im Herbst 2016 erreichte Niveau, das bereits den Höchststand seit Beginn der Umfrage im Jahr 1993 markierte, ist damit nochmals überschritten worden.
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Im Fokus: Industrielle Kerne in Ostdeutschland und wie es dort heute aussieht – Das Beispiel des Zentrums Mikroelektronik Dresden
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2017
Abstract
Das Unternehmen IDT Europe GmbH mit Sitz in Dresden, das bis Dezember 2015 als Zentrum Mikroelektronik Dresden (ZMDI AG) firmierte, kann ein Beispiel auch für andere Industrieunternehmen in Deutschland sein: Fokus auf Forschung, Entwicklung und Design – ohne eigene Fertigung. Die IDT Europe GmbH war als Forschungseinrichtung für die mikroelektronische Industrie der DDR gestartet und konnte nach der Herstellung der Deutschen Einheit als ein wichtiger Bestandteil der Halbleiterindustrie und -forschung in der Region Dresden erhalten werden. Das Unternehmen befand sich bis 1998 faktisch im Eigentum des Freistaates Sachsen. Ende 1998 erfolgte die Privatisierung. In den 2000er Jahren spezialisierte sich das ZMDI vor allem auf Halbleiter-Erzeugnisse für energieeffiziente Lösungen insbesondere in Automobilen, der Medizintechnik, Industrieautomatisierung und Konsumelektronik. Im Jahr 2007 wurde die eigene Halbleiterfertigung aufgegeben, und es erfolgte eine Konzentration auf Forschung und Entwicklung. Das ZMDI profilierte sich als ein mittelständisches Headquarter-Unternehmen mit Sitz in Dresden. Im Dezember 2015 wurde die ZMDI AG vom US-Halbleiter-Unternehmen Integrated Device Technology, Inc. (IDT) erworben, bildet im neuen Unternehmensverbund das Exzellenzzentrum für Halbleiteranwendungen in Automobilen und entwickelt auch Produkte für industrielle Anwendungen und die Konsumelektronik.
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25 Jahre Deutsche Einheit:
Weichenstellungen für Ostdeutschlands Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft Europas
Einzelveröffentlichungen,
2017
Abstract
Am 17. Juni 2015 nahmen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die 25. Jahrestage des Mauerfalls, der Einführung der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion sowie der Herstellung der Einheit Deutschlands zum Anlass für eine Podiumsdiskussion. In dieser Diskussion ging es nicht nur um die Retrospektive. Vielmehr wurde die deutsche Entwicklung in einen europäischen Kontext gesetzt. Vor 25 Jahren wurden Schlüsselentscheidungen für eine international wettbewerbsfähige ostdeutsche Wirtschaft getroffen. Ein Vierteljahrhundert später stellen sich Fragen, wie die damaligen wirtschaftspolitischen Entscheidungen zum Umbau der ostdeutschen Wirtschaft im Lichte der heutigen Situation mit einer sichtbaren Re-Industrialisierung, aber auch mit fortbestehenden strukturellen Defiziten zu bewerten sind, welche Lehren andere europäische Länder und Regionen daraus ziehen können, wenn es um die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Ökonomien geht, und vor welchen künftigen Herausforderungen Wirtschaft und Politik in Ostdeutschland stehen, um auf den sich wandelnden internationalen Märkten noch besser Fuß zu fassen? Persönlichkeiten, die in den frühen 1990er Jahren in verantwortlichen Positionen die Weichen für die wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands stellten, diese Entwicklung durch strukturpolitische Unterstützungsmaßnahmen begleiteten oder heute Verantwortung in Wirtschaft und Politik beim ‚Aufbau Ost‘ tragen, gingen diesen Fragestellungen auf dem Podium nach. Die vorliegende Publikation dokumentiert die Eröffnungsreden, das Grußwort und die Redebeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Podiumsdiskussion.
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Assessing the Effects of Regulatory Bank Levies
Claudia M. Buch, Lena Tonzer, Benjamin Weigert
VOX CEPR's Policy Portal,
2017
Abstract
In response to the Global Crisis, governments have implemented restructuring and resolution regimes backed by funds financed by bank levies. Bank levies aim to internalise system risk externalities and to provide funding for bank recovery and resolution. This column explores bank levy design by considering the German and European cases. The discussion points to the importance of structured policy evaluations to determine the effects of levies.
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IWH-Flash-Indikator I. und II. Quartal 2017
Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
No. 1,
2017
Abstract
Die deutsche Konjunktur konnte nach der kurzen Verschnaufpause im dritten Quartal 2016 zum Jahresende wieder mehr Fahrt aufnehmen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg mit 0,4% merklich schneller als im Vorquartal. Der IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass das Expansionstempo zu Beginn des Jahres 2017 nochmals leicht zulegen und es danach etwas gemächlicher zugehen wird. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland dürfte im ersten Quartal 2017 um 0,5% und danach um 0,4% steigen.
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Should Forecasters Use Real-time Data to Evaluate Leading Indicator Models for GDP Prediction? German Evidence
Katja Heinisch, Rolf Scheufele
Abstract
In this paper we investigate whether differences exist among forecasts using real-time or latest-available data to predict gross domestic product (GDP). We employ mixed-frequency models and real-time data to reassess the role of survey data relative to industrial production and orders in Germany. Although we find evidence that forecast characteristics based on real-time and final data releases differ, we also observe minimal impacts on the relative forecasting performance of indicator models. However, when obtaining the optimal combination of soft and hard data, the use of final release data may understate the role of survey information.
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The Drivers of Revenue Productivity: a New Decomposition Analysis with Firm-level Data
Filippo di Mauro, Giordano Mion, Daniel Stöhlker
ECB Working Paper,
No. 2014,
2017
Abstract
This paper aims to derive a methodology to decompose aggregate revenue TFP changes over time into four different components – namely physical TFP, mark-ups, quality and production scale. The new methodology is applied to a panel of EU countries and manufacturing industries over the period 2006-2012. In summary, patterns of measured revenue productivity have been broadly similar across EU countries, most notably when we group them into stressed (Italy, Spain and Slovenia) and non-stressed countries (Belgium, Finland, France and Germany). In particular, measured revenue productivity drops for both groups by about 6 percent during the recent crisis. More specifically, for both stressed and non-stressed countries the drop in revenue productivity was accompanied by a substantial dip in the proxy we use for TFP in quantity terms, as well as by a strong reduction in mark-ups.
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