Housing Vacancies in East German Cities: A Problem not only for Housing Policy
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2001
Abstract
In numerous East German cities extreme imbalances in the housing
market have developed with the consequence of extensive housing vacancies. Primarily inner city housing units constructed in the late 19th and early 20th century and housing units constructed within the period of the socialist regime are concerned. The causes for these imbalances can be found in decisions of socialist urban planning, in demographic
factors, in oversized federal promotion of new housing construction after the German unification, and in income increases of private households. The commission “Structural Change in the Housing Economy of the New Länder“, installed by the federal government, has examined this problem and submitted preliminary political recommendations on the federal level in order to reduce the housing market imbalances. The commission recommends federal subsidies for tearing off vacant housing units within a period of ten years. A measure like this raises the question how the risk can be handled that too many flats are torn down. In addition, the commission recommends to double the subsidies for households acquiring already existing flats for own use and to halve the subsidies for households investing in newly built owner-occupied housing in East Germany. These incentives to acquire existing housing units might prove too weak because of the strong preferences of East German households to live in single-family houses. Measures on the federal level can support but cannot replace necessary concrete planning and solution strategies in the vacancy-plagued cities “in situ“.
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Wage and income subsidies in East Germany: Doubtful prospects of success
Wolfram Kempe, Jürgen Kolb, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
2000
Abstract
Es werden verschiedene Kombilohnstrategien auf ihre Effekte bezüglich Erwerbsbereitschaft und fiskalischen Kosten potenzieller Niedriglohnbezieher in Ostdeutschland hin untersucht. Eine methodische Besonderheit des mikroökonometrischen Arbeitsangebotsmodells bildet die Berücksichtigung nichtkonvexer Budgetmengen, wie sie durch die Transferentzugsraten des Steuer- und Transfersystems hervorgerufen werden. Darüber hinaus wird ein nichtlinearer Einfluss des Lohnes auf das Arbeitsangebot unterstellt. Es zeigt sich, dass im Rahmen von insgesamt bescheidenen Arbeitsmarkteffekten eine Konzentration der Subventionen auf begrenzte Zielgruppen (z.B. Langzeitarbeitslose) erfolgversprechender bezüglich der eingesetzten Mittel erscheint als eine breite Streuung.
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Effects of promoting original investment on the volume of investment in the New Länder
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2000
Abstract
In dem Beitrag wird die untersucht, welche Wirkung die finanzielle Förderung von Investitionen in den neuen Bundesländern Investition auf das Investitionsvolumen hatte. Verwendet werden dazu die Befragungsergebnisse des IAB-Betriebspanels. Eine Regressionsrechnung zeigt, dass die Investitionsförderung zusätzliche Investitionen angestoßen hat, wobei sich im Durchschnitt eine DM Fördermittel mit 2,46 DM Investitionen verbindet.
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Simulation calculations on the effects of a reduction of transfer payments to the New Länder
Joachim Ragnitz, Christian Dreger, Walter Komar, Gerald Müller
IWH-Sonderhefte,
No. 2,
2000
Abstract
Auf der Basis nachfragebezogener Simulationen mit dem makroökonomischen Modell des IWH wurden die Auswirkungen der Kürzung von Transferleistungen für die neuen Länder nach dem Auslaufen des Solidarpaktes im Jahr 2004 ermittelt. Hauptergebnis dieser Berechnungen ist, dass der kürzungsbedingte Nachfrageausfall für viele Jahre erhebliche Einbußen bei Produktion und Beschäftigung nach sich zöge. Die Simulation der angebotsseitigen Wirkungen zeigt, dass sowohl vom Ausbau der Infrastruktur als auch der Investitionsförderung erhebliche Wachstumsimpulse ausgehen.
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Limitations of R&D promotion policy: What does it achieve in the New Länder?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
In den neuen Ländern wird durch verschiedene
Instrumente Forschung und Entwicklung (FuE)
von Unternehmen gefördert. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen, Projektzuschußförderungen, Kapitalhilfen und Personalkostenzuschüsse. Zwar rechtfertigt das Fehlen von FuE-Netzwerken in den neuen Ländern eine ostdeutschlandspezifische FuE-Förderung, da hierdurch sowohl FuE bestehender Unternehmen als auch die Neuansiedlung FuE-intensiver Unternehmen behindert wird. Die angewandten Instrumente weisen jedoch teilweise erhebliche Schwächen auf und werden der ostdeutschen Problematik insgesamt kaum gerecht. Problematisch sind besonders Projektzuschußförderung und Personalkostenzuschüsse. Um die FuE-Förderung zu verbessern und an die ostdeutsche Netzwerkproblematik anzupassen, ist daher vor allem eine Gewichtsverlagerung zugunsten effizienterer Instrumente anzuraten. Dabei sei allerdings vor übertriebenen Erwartungen an die Möglichkeiten staatlicher FuE-Förderung gewarnt.
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Do the New Länder require specific R&D promotion?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
1998
Abstract
Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen.
Grundsätzlich können verschiedene Marktbesonderheiten eine FuE-Förderung rechtfertigen. Dazu zählen externe Effekte von Innovationen sowie FuE-Größenvorteile und unvollkommene Kreditmärkte, die den Eintritt in FuE-intensive Märkte behindern. Dies begründet aber nicht, warum kleine und mittlere sowie allgemein junge Unternehmen der alten Länder weniger Förderung erhalten sollten als entsprechende ostdeutsche Unternehmen. Begründet werden kann eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder jedoch mit dem Fehlen von Netzwerken innovativer Unternehmen. Hieraus entsteht ein Standortnachteil für innovierende ostdeutsche Unternehmen, da es an Kooperationsmöglichkeiten in ihrer Region mangelt. Dies behindert nicht nur die Neugründung innovativer Unternehmen, sondern auch die Ansiedlung solcher aus Westdeutschland und dem Ausland.
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Grants - subsidies - loans? The quality of regional policy instruments
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1998
Abstract
Untersucht werden die Qualitäten verschiedener regionalpolitischer Instrumentenarten (Zulagen, Zuschüsse, Darlehen), die in Ostdeutschland zum Einsatz kommen, um herauszufinden, ob eine der Instrumentenarten zu bevorzugen wäre. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass es unverändert sinnvoll ist, auf mehrere Instrumente zu setzen, weil die Anreizwirkungen bei den Investoren unterschiedlich sind und sich bei den Förderinstitutionen jeweils andere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
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Utilization of promotion loans for (precautionary) environmental protection investments from the perspective of sustainable resource utilization
Walter Komar
IWH Discussion Papers,
No. 76,
1998
Abstract
An Hand von Managementregeln nachhaltiger Ressourcennutzung werden Umwelt-schutzinvestitionen gruppiert. Mit dieser Klassifikation wird untersucht, wie sich Um-fang und Struktur der Nachfrage von Förderkrediten für nachhaltigkeitsrelevante (vor-sorgende) Umweltschutzinvestitionen in der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands entwickelt haben. Der Kreditnachfrage zufolge nahmen die Investitionsaktivitäten in nachhaltigkeitsrelevanten Feldern zu.
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Labor cost subsidies for East German companies – A new instrument with old defects? – A commentary
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
Es werden die Effekte von Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen diskutiert und Stellung genommen.
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The state of improvements at municipal waste water disposal systems in the New Länder
Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
Seit der deutschen Vereinigung wurden infolge umfangreicher Baumaßnahmen deutli-che Fortschritte im Ausbau der kommunalen Abwasserinfrastruktur erzielt. Dennoch sind weiterhin Investitionen in Kanalisationen und Klärwerke erforderlich, um geltende Standards der Abwasserbeseitigung erfüllen und um das noch immer vorhandene West-Ostgefälle im Niveau der Abwasserbehandlung reduzieren zu können. Mit dem Abbau von Defiziten in der Abwasserentsorgung ging eine deutliche Erhöhung der Abwasser-gebühren einher. Regional gravierende Gebührenunterschiede für qualitativ gleichartige Leistungen weisen auf gesamtwirtschaftliche Ineffizienzen und Standortnachteile hin.
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