16.08.2023 • 21/2023
Gutachten zu Kohlemilliarden: Transparenz der Mittelvergabe erhöhen
Mit rund 41 Milliarden Euro will der Bund den Regionen helfen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse der Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und benennt Verbesserungspotenziale.
Oliver Holtemöller
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Long-run Competitive Spillovers of the Credit Crunch
William McShane
IWH Discussion Papers,
Nr. 10,
2023
Abstract
Competition in the U.S. appears to have declined. One contributing factor may have been heterogeneity in the availability of credit during the financial crisis. I examine the impact of product market peer credit constraints on long-run competitive outcomes and behavior among non-financial firms. I use measures of lender exposure to the financial crisis to create a plausibly exogenous instrument for product market credit availability. I find that credit constraints of product market peers positively predict growth in sales, market share, profitability, and markups. This is consistent with the notion that firms gained at the expense of their credit constrained peers. The relationship is robust to accounting for other sources of inter-firm spillovers, namely credit access of technology network and supply chain peers. Further, I find evidence of strategic investment, i.e. the idea that firms increase investment in response to peer credit constraints to commit to deter entry mobility. This behavior may explain why temporary heterogeneity in the availability of credit appears to have resulted in a persistent redistribution of output across firms.
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18.08.2020 • 16/2020
IWH-Gutachten: Regionalförderung wirkt, sollte aber weiter verbessert werden
Deutschlands wichtigstes Instrument der Regionalpolitik fördert Arbeitsplätze, erhöht Betriebsumsätze und moderat auch die Löhne; es hat jedoch keine positiven Effekte auf die Produktivität. Das zeigt ein Gutachten zur Wirkung der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), verfasst vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Daher empfehlen die Ökonomen, die Förderziele stärker auf die Produktivität auszurichten, denn nur so kann das Förderziel, dass die geförderten Regionen wirtschaftlich aufholen, erreicht werden.
Mirko Titze
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01.07.2020 • 11/2020
IWH untersucht Folgen des Kohleausstiegs in Europa
Wie verändert der Kohleausstieg die Gesellschaft – und wie kann Politik darauf reagieren? Diese Fragen untersuchen
14 europäische Partner in einem neuen interdisziplinären Forschungsprojekt. Dabei wird das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ökonomische Folgen wie Arbeitslosigkeit und Abwanderung für ausgewählte Kohleregionen Europas analysieren. Die EU fördert das Gesamtprojekt für drei Jahre mit knapp drei Millionen Euro.
Oliver Holtemöller
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