Die Entwicklung des großen Ostrageheges in Dresden: Potential für den Export des Freistaats Sachsen sowie Chancen für Freizeit und Tourismus in der Landeshauptstadt
Ulrich Blum, A. Godau, K. Mutscher, H. Wiesmeth
Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Der Aufholprozeß Ostdeutschlands - neue Herausforderungen für die regionale Wirtschaftsförderung
Gerhard Heimpold
Gesellschaft für Regionalforschung (Hrsg.): Seminarbericht 40. Beiträge zum Winterseminar vom 21. bis 28. Februar 1998 in Rauris,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Bulgariens erste Erfahrungen mit seinem Currency board
Thomas Meißner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1998
Abstract
Zum 1. Juli 1997 führte Bulgarien ein Currency board ein. Ein solcher Mechanismus ist grundsätzlich ein geeignetes Instrument, um hyperinflationäre Tendenzen, wie sie in Bulgarien zu Beginn des Jahres 1997 zu beobachten waren, zu bekämpfen. Auch in Bulgarien wurden die in das Currency board gesetzten Erwartungen erfüllt. Eine zentrale Rolle spielte dabei, daß hierdurch eine Stabilisierung von Erwartungen auf Seiten der Wirtschaftssubjekte erreicht und die Geldentwertung nachhaltig eingedämmt wurde. Nachteilig könnte sich in Zukunft die begonnene reale Aufwertung der Landeswährung Lew auswirken, wenn hierin eine Kosteninflation zum Ausdruck kommt. Notfalls muß die verfolgte Strategie der Stabilisierung in Form des Currency boards sogar wieder fallengelassen werden, um eine störungsfreie gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu sichern.
Artikel Lesen
Ostdeutsche Wirtschaft: Kein Grund zu Resignation
Joachim Ragnitz, Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1998
Abstract
Der Artikel gibt einen Überblick über die gesamtwirtschaftliche Lage in Ostdeutschland im Jahre 1998. Eingeschlossen sind Analysen über die wichtigsten Wirtschaftssektoren und den Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abgeleitet
Artikel Lesen
Ostdeutscher Bausektor im freien Fall?
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Es werden die mittelfristige Entwicklung der Baunachfrage in Ostdeutschland und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das ostdeutsche Baugewerbe untersucht. Grundlage für die Bestimmung der Baunachfrage ist der Nachholbedarf an Bauleistungen, der sich an der Ausstattung eines Wirtschaftsraumes mit baulichen Anlagen misst, die bei gleichgewichtigem Wachstum der Wirtschaft dem produzierten Einkommen entspricht. Referenzgröße für die so definierte Normalausstattung in Ostdeutschland ist nicht das im früheren Bundesgebiet erlangte aktuelle, sondern das in den zurückliegenden Jahren realisierte, trendmäßige Ausstattungsniveau, das dem heutigen Pro-Kopf-Einkommen in Ostdeutschland gleichkommt. Vom IWH durchgeführte Umfragen deuten darauf hin, dass unter diesen Bedingungen - aktive Anpassungsstrategien unterstellt - mehr als die Hälfte der Bauunternehmen gute Chancen für einen längerfristigen Bestand am Markt aufweist.
Artikel Lesen
Aktuelle Trends - Wirtschaftliche Entwicklung in der künftigen Euro-Region
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Disinflation trotz Mehrwertsteuererhöhung 1998
Silke Tober
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
Trotz verschiedener Angebotsschocks, die tendenziell einen Preisniveauschub erzeugen, war der Anstieg des Preisindex der Lebenshaltung in der Bundesrepublik 1997 niedrig und blieb mit 1,8 vH im mittleren Bereich der von der Bundesbank anvisierten Inflationsspanne. In diesem Jahr wird sich der Anstieg des Preisniveaus trotz der Mehrwertsteuererhöhung nicht beschleunigen, sondern verlangsamen. Ausschlaggebend sind die erneut sinkenden Lohnstückkosten infolge eines Zurückbleibens der Lohnentwicklung hinter dem Produktivitätszuwachs. Der daraus resultierende Anstieg der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ist stärker, als durch die Inflationsdifferenz gegenüber dem Ausland angezeigt ist, weil die Mehrwertsteuer, die sich 1998 mit etwa 0,3 Prozentpunkten auf den Preisniveauanstieg niederschlägt, nicht auf Exportgüter, wohl aber auf Importgüter erhoben wird. Trotz der Abschwächung des Preisniveauanstiegs, einer Disinflation, besteht bei unveränderter Wechselkursentwicklung angesichts der gefestigten Konjunktur im gesamten künftigen Euroraum derzeit kein geldpolitischer Handlungsbedarf. In den neuen Ländern wurde der Anstieg des Preisindex der Lebenshaltungskosten 1997 stärker von den Sonderfaktoren beeinflußt, die auch die westdeutsche Entwicklung prägten. Insbesondere der Anstieg der administrierten Preise bewirkte, daß das Preisniveau hier mit 2,1 vH deutlich kräftiger stieg. In diesem Jahr ist eine weitere Angleichung der Preisniveauentwicklung zu erwarten. Da die Mehrwertsteuererhöhung in Ostdeutschland etwas stärker zu Buche schlägt, wird der Anstieg des Preisindex für die Lebenshaltung jedoch leicht über der westdeutschen Rate liegen.
Artikel Lesen
Schmalere Produktivitätslücke bei Beachtung von Preiseffekten
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
In dem Beitrag wird die These aufgestellt, dass niedrigere Erzeugerpreise in den neuen Bundesländern einen beachtlichen Teil des ostdeutschen Produktivitätsrückstands erklären. Der Vergleich von 300 Erzeugerpreisen sowie die Abschätzung der Auswirkung dieses Effekts auf einzelne Wirtschaftsbereiche mit Hilfe von Input-Output-Tabellen zeigt, dass auf gesamtwirtschaftlicher Ebene rechnerisch etwa zehn Prozentpunkte der Produktivitätslücke auf die niedrigeren Erzeugerpreise zurückzuführen sind. Für das Verarbeitende Gewerbe allein sind es nach dieser Untersuchung sogar 25 Prozentpunkte.
Artikel Lesen
Lohnkostenzuschüsse für Unternehmen in Ostdeutschland - neues Instrument mit alten Fehlern? - ein Kommentar
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
Es werden die Effekte von Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen diskutiert und Stellung genommen.
Artikel Lesen
Hohe Exportdynamik im Verarbeitenden Gewerbe: Bessere Aussichten für die ostdeutschen Unternehmen
Ingrid Haschke, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Exportentwicklung in Ostdeutschland, die nach 1996 besonders dynamisch verlief. Es wird auf die zwar immer noch geringe, jedoch zunehmende Einbindung der ostdeutschen Wirtschaft in die internationalen Wirtschaftsbeziehungen eingegangen. Die Analyse der Warenausfuhr nach güterbezogenen und regionalen Gesichtspunkten ergab, dass mit ansteigender Tendenz vor allem Fertigwaren exportiert werden und sich als Hauptabsatzmarkt für ostdeutsche Produkte immer mehr die Länder der Europäischen Union herausbilden.
Artikel Lesen