Aktuelle Trends - Infrastrukturdefizite aus Sicht der ostdeutschen Industrie
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Wie könnte dem fehlenden Wettbewerbsdruck bei der Stromdurchleitung begegnet werden?
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Da die Stromnetze weiterhin als natürliches Monopol fungieren, muss über die Durchleitung von Fremdstrom der Wettbewerb eingeführt werden.Die Arbeit zeigt, welche Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten hierfür bestehen. Die RPI-x-Preisformel wird besonders dargestellt und empfohlen.
Artikel Lesen
Ostdeutscher Bausektor im freien Fall?
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Es werden die mittelfristige Entwicklung der Baunachfrage in Ostdeutschland und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das ostdeutsche Baugewerbe untersucht. Grundlage für die Bestimmung der Baunachfrage ist der Nachholbedarf an Bauleistungen, der sich an der Ausstattung eines Wirtschaftsraumes mit baulichen Anlagen misst, die bei gleichgewichtigem Wachstum der Wirtschaft dem produzierten Einkommen entspricht. Referenzgröße für die so definierte Normalausstattung in Ostdeutschland ist nicht das im früheren Bundesgebiet erlangte aktuelle, sondern das in den zurückliegenden Jahren realisierte, trendmäßige Ausstattungsniveau, das dem heutigen Pro-Kopf-Einkommen in Ostdeutschland gleichkommt. Vom IWH durchgeführte Umfragen deuten darauf hin, dass unter diesen Bedingungen - aktive Anpassungsstrategien unterstellt - mehr als die Hälfte der Bauunternehmen gute Chancen für einen längerfristigen Bestand am Markt aufweist.
Artikel Lesen
Mit dem Euro leben lernen - ein Kommentar
Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Artikel Lesen
IWH-Industrieumfrage im März 1998: Optimismus der ostdeutschen Industrie im Frühjahr weiter gewachsen
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Der Saldo aus positiven und negativen Urteilen zur aktuellen Geschäftslage erreichte im März einen bisherigen Höchststand. Der Stimmungsaufschwung kommt maßgeblich von den Vorleistungs- und den Investitionsgüterproduzenten, z.B. Hersteller von Vorleistungsgütern aus Metall oder chemischen Substanzen und Maschinenbauer.
Artikel Lesen
Höhere außenwirtschaftliche Risiken für Wachstum und Preisstabilisierung in Polen
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Im vergangenen Jahr setzte sich das hohe Wirtschaftswachstum in Polen fort: Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg um 7 vH. Gleichzeitig konnte die Inflationsrate auf das anvisierte Niveau von etwa 15 vH reduziert werden. Dem hohen Wachstum und den Fortschritten bei der Preisstabilisierung stand allerdings eine erhebliche Verschlechterung in der Zahlungsbilanz gegenüber: Das Leistungsbilanzdefizit verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr, vor allem durch den weiteren Anstieg der Investitions- und Konsumgüterimporte, zugleich nahmen die spekulativen Kapitalzuflüsse zu.Die Geld- und Wechselkurspolitik konnte sowohl die starke Expansion der Importnachfrage als auch die gestiegenen Devisenzuflüsse nicht wirksam eindämmen. Im Ergebnis setzte sich die reale Aufwertung des Zloty gegenüber den Währungen
der Haupthandelspartner fort. 1998 werden die notwendig gewordenen Stabilisierungsbemühungen der Fiskal- und der Wechselkurspolitik das Wirtschaftswachstum etwas abschwächen. Die außenwirtschaftlichen Risiken bleiben bestehen, sofern
die Wirksamkeit der Geld- und Wechselkurspolitik auch 1998 beschränkt bleibt.
Artikel Lesen
Aktuelle Trends - Wirtschaftliche Entwicklung in der künftigen Euro-Region
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Inherited and Emerging Absorptive Capacities of the Firms and Growth Prospects in Estonia
Marianne Paasi
Forschungsreihe,
Nr. 3,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands bis 2040: Abnehmende Bevölkerungszahl bei wachsender Überalterung
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
In der Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr 2040 werden zuerst die Annahmen zu Geburten, Lebenserwartung und Wanderungsbewegungen in Ost- und Westdeutschland erläutert. Nach einer Phase der relativ konstanten Bevölkerungszahl wird die Zahl der Einwohner langfristig absinken, dies gilt für Ostdeutschland wie die gesamte Bundesrepublik. Die eintretenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung und die daraus folgende Verschlechterung des Verhältnisses der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter gegenüber der Zahl der Rentner in Deutschland werden thematisiert.
Artikel Lesen
Politische Optionen der Nutzung erneuerbarer Energien: Das Beispiel Windenergienutzung
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
Die Nutzung erneuerbarer Energien gilt als eine Option zur Realisierung einer umwelt- und ressourcenschonenden Energieversorgung. Dabei stehen insbesondere die Perspektiven der Nutzung der Windenergie im Brennpunkt der umwelt- und energiepolitischen Diskussion. Die Windenergienutzung hat in der letzten Dekade einen beachtlichen Aufschwung erfahren. Den Beitrag zum Klimaschutz verdeutlicht das Vermeidungspotential von gegenwärtig rund 3,7
Millionen Tonnen klimarelevanter Emissionen gegenüber der Stromerzeugung im bestehenden
Kraftwerkspark. Voraussetzung für den weiteren Ausbau dieses Potentials ist jedoch, daß sich die Windenergienutzung als wettbewerbsfähige Technologie auf dem Strommarkt durchsetzt; eine Bedingung, die aufgrund einer Reihe marktspezifischer und politischer Hemmnisse bisher noch nicht erfüllt ist. Die staatliche Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien verfolgt das Ziel, diese Entwicklungshemmnisse zu kompensieren. Trotz positiver Impulse der Förderprogramme und des Stromeinspeisungsgesetzes wird deutlich, daß sich die gegenwärtige Förderstrategie für eine effiziente Nutzung des Umweltentlastungspotentials der Windenergienutzung langfristig nicht eignet. Eine zukünftige Förderpolitik sollte stärker wettbewerbsorientiert sein und den Erfordernissen liberalisierter Strommärkte entsprechen. Daneben gilt es, Umweltschutzaspekte in der Energiepolitik zukünftig stärker zu berücksichtigen sowie rechtliche und administrative Hindernisse wirksam abzubauen.
Artikel Lesen