IWH-FDI-Mikrodatenbank

Die IWH-FDI-Mikrodatenbank (FDI = Foreign Direct Investment) umfasst eine in der Projektlaufzeit ständig aktualisierte Grundgesamtheit von Tochterunternehmen multinationaler Konzerne in ausgewählten Ländern Mittel- und Osteuropas sowie in den Neuen Bundesländern (einschl. Berlin). Von 2007 bis 2013 wurden darauf aufbauend jährlich Unternehmensbefragungen im Produzierenden Gewerbe und ab 2008 auch in ausgewählten Dienstleistungsbranchen durchgeführt.

Im Zentrum des Forschungsvorhabens stehen Analysen zur Standortwahl multinationaler Unternehmen, der Organisation von Innovations-, Forschungs-, und Entwicklungsprozessen, sowie das Potenzial externer Effekte für die einheimische Wirtschaft. Die Daten werden in einem internationalen Netzwerk von Kooperationspartnern Ost- und Westeuropas analysiert. Die Daten dienen neben der rein wissenschaftlichen Verwertung der zielgerichteten wirtschaftspolitischen Beratung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Die IWH-FDI-Mikrodatenbank leistet mittelfristig einen Beitrag zur internationalen Standardisierung und Harmonisierung von Befragungsdaten in der ökonomischen Forschung zu multinationalen Unternehmen.

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Alexander Giebler
Alexander Giebler

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Forschungsfragen

Die Theorie der Internationalisierung von Unternehmen und technologischen Akkumulation unterstellt, dass ein dynamischer Zusammenhang zwischen lokalen technologischen Standortvorteilen, der Internationalisierung technologischer Aktivitäten sowie der Generierung externer Effekte durch multinationale Unternehmen für die einheimische Wirtschaft besteht. Die Forschung zu multinationalen Unternehmen in Post-Transformationsregionen beschäftigte sich sowohl mit den Determinanten der  Investitionen als auch den ökonomischen Effekten auf die Empfängerländer. Empirische Befunde zeigen, dass Lohnstückkosten, Marktgröße, geographische Nähe und institutionelle Faktoren die Direktinvestitionen in Ost- und Mitteleuropa erklären. Existierende Untersuchungen zu den (technologischen) Effekten auf die Empfängerländer fokussieren vor allem auf den Technologietransfer von West nach Ost.

In Erweiterung und Ergänzung der vorliegenden Untersuchungen betrachten die Forschungsarbeiten am IWH multinationale Unternehmen nicht als „monolithische“ Organisation, sondern als Netzwerk der globalen Wissensgenerierung und -diffusion. Dies lenkt die Aufmerksamkeit auf konzerninterne Governancestrukturen sowie auf die lokalen technologischen Standortvorteile, welche mit Blick auf Post-Transformationsländer bisher kaum Berücksichtigung fanden. Entsprechende Variablen werden durch die IWH-FDI-Mikrodatenbank zur Verfügung gestellt.

Die empirische Literatur zur Wirkung ausländischer Direktinvestitionen auf die Produktivität einheimischer Unternehmen liefert sehr unterschiedliche Befunde. Dieses Ergebnis lässt sich nicht nur durch mangelnde Absorptionsfähigkeit der einheimischen Wirtschaft, sondern auch durch die Heterogenität der Investoren hinsichtlich ihrer technologischen Aktivitäten erklären. Die Forschung am IWH zu multinationalen Unternehmen in Post-Transformationsregionen setzte an diesem Punkt an und legte den Schwerpunkt dabei auf folgende Fragen:

  • Welche Rolle spielen lokale technologische Standortvorteile bei der Ansiedlungsentscheidung multinationaler Unternehmen?
  • In welchem Ausmaß betreiben multinationale Tochterunternehmen technologische Aktivitäten (Forschung und Entwicklung, Innovation) im Vergleich zur einheimischen Wirtschaft?
  • Welche Standortfaktoren beeinflussen die Ansiedlung technologischer Aktivitäten in den Tochterunternehmen?
  • In welcher Art und Weise sind die technologischen Aktivitäten der multinationalen Tochterunternehmen mit dem einheimischen Innovationssystem verbunden?
  • Welche Rolle spielt die technologische Heterogenität multinationaler Unternehmen hinsichtlich ihres Potentials zur Generierung von externen Effekten für die einheimische Wirtschaft?

Daten und Methoden

In existierenden Unternehmensdatensätzen, die in Deutschland erhoben werden (z. B. Mannheimer Innovation Panel, IAB-Betriebspanel), lassen sich Unternehmen mit ausländischer Beteiligung identifizieren, eine repräsentative Stichprobe ausländischer oder westdeutscher multinationaler Unternehmen in Ostdeutschland ist aufgrund anderer Ziehungs- bzw. Schichtungskriterien jedoch nicht erhältlich. Die Mikrodatenbank der Bundesbank erfasst nur Unternehmen mit einer Bilanzsumme von über 3 Millionen Euro an ihrem (Haupt-) Unternehmenssitz in Deutschland. Diese Vorgehensweise führt zu einer Untererfassung und regionalen  Verzerrung gerade für die Neuen Länder. Zudem fehlen für die hier definierten Forschungsfragen entscheidende Kennziffern zur technologischen Aktivität und Vernetzung. Für ostmitteleuropäische Länder ist die Verfügbarkeit entsprechender Mikrodaten ausländischer Investoren ähnlich schwierig. Ein international harmonierter und repräsentativer Datensatz für Tochterunternehmen multinationaler Konzerne in Transformationsländern existiert nicht.

Nach der Durchführung einer ersten Erhebung (Pilotstudie) im Jahr 2002 entschloss sich das IWH, eine eigene Primärerhebung von Unternehmensdaten über multinationale Unternehmen in Post-Transformationsregionen durchzuführen. Die Untersuchung erstreckt sich auf den Zeitraum 2007 bis 2013. In den ungeraden Jahren (2007, 2009, 2011, 2013) erfolgte eine Schwerpunktbefragung und in den geraden Jahren eine Kurzbefragung (2008, 2010, 2012), welche auf strukturelle Indikatoren begrenzt war. Die Erhebung erfolgte jährlich bei Tochterunternehmen mit Sitz in den Neuen Ländern, die eine Beteiligung eines ausländischen oder westdeutschen multinationalen Unternehmens hatten. Die Schwerpunktbefragung wurde zusätzlich bei Tochternehmen mit ausländischem Investor und Sitz in ausgewählten Ländern Ost- und Mitteleuropas durchgeführt. Die erste Befragungswelle im Jahr 2007 war auf Unternehmen des Produzierenden Gewerbes beschränkt.  Seit der Erhebungswelle 2008 wurden zusätzlich Unternehmen in ausgewählten Dienstleistungsbranchen befragt.

Die Befragung erfasst strukturelle Kennzahlen, international standardisierte Informationen zu FuE sowie Innovation (auf Basis des Frascati- und Oslo-Manuals) sowie eine Reihe von Daten zur Organisation technologischer Prozesse in multinationalen Unternehmen. Einen Überblick über die in den Datensätzen enthaltenen Variablen können Sie sich mit dieser Variablenliste verschaffen. Weitere Informationen zum Datenumfang, zur Erstellung der Grundgesamtheit und zur Qualität der Stichprobe sowie der Befragungsmethode entnehmen Sie bitte den Fragebögen und Methodenberichten für die jeweilige Befragungswelle:

Fragebögen 

Methodenberichte

Repräsentativitäts-Analysen

Datenzugang

DOI: 10.18717/iwh.fdi3

Lokaler Zugang zu den Originaldatensätzen

Das IWH stellt diese Daten externen Forscherinnen und Forschern ausschließlich für nicht-kommerzielle Forschungszwecke zur Verfügung. Die formal anonymisierten Daten können bei nachgewiesenem Forschungsinteresse im Rahmen eines Gastaufenthaltes genutzt werden. Die Nutzung wird auf Antrag gewährt.

Bitte füllen Sie dazu den Antrag zur Datennutzung mit Ihren persönlichen Angaben und einer detaillierten Forschungsskizze aus, welche gleichzeitig das Forschungsinteresse dokumentiert. Bei Erfüllung der formalen Voraussetzungen werden wir einen Nutzungsvertrag mit Ihnen abschließen. Bitte beachten Sie dazu auch die geltende Benutzerordnung.

Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich an das Forschungsdatenzentrum.

Externer Zugang zu Scientific-Use-Files

Seit Dezember 2011 stellt das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen externen Zugang zu Befragungsdaten der IWH FDI Mikrodatenbank über das Datenarchiv des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften (GESIS) zur externen wissenschaftlichen Verwertung bereit. Aus datenschutzrechtlichen Gründen enthalten die Scientific-Use-Files lediglich reduzierte Versionen der Befragungsdaten, um die Möglichkeit der Identifikation der befragten Unternehmen auszuschließen. Im Unterschied zu den Originaldatensätzen beinhalten die Scientific-Use-Files nur Informationen zu Unternehmen mit einem ausländischen Gesellschafter und keine Daten zu Unternehmen, die selbst Anteile an Unternehmen im Ausland halten. Zusätzlich wurden unternehmensspezifische Informationen zum Jahr des Eintritts, Typ des Investors, der Industrie, der Beschäftigung, den Exporten und Vorleistungen in Kategorien zusammengefasst, die aber trotzdem eine wissenschaftliche Analyse zulassen. Die exakten Unterschiede im Vergleich zu den vollständigen Befragungsdaten sind der jeweiligen Studienbeschreibung zu entnehmen.

Die Datensätze können gegen eine geringe Gebühr bei der GESIS beantragt werden. Über die Studiennummer lassen sich die gewünschten Datensätze im GESIS-Datenbestandskatalog  finden und können bei Interesse dem Warenkorb zugefügt werden. Der Bestellvorgang muss im Anschluss über den Warenkorb abgeschlossen werden. Die GESIS stellt Ihnen nach Genehmigung des Antrages die Datensätze direkt zur externen Nutzung zur Verfügung. Die über die GESIS angebotenen Scientific-Use-Files können nicht direkt über das IWH bezogen werden.

 

BefragungswelleBefragungsregion Studienbeschreibung Studiennummer
2013 NBL & MOE** DEU / ENG ZA5940
2012 NBL* DEU / ENG ZA5939
2011 NBL & MOE DEU / ENG ZA5938
2010 NBL DEU / ENG ZA5682
2009 NBL & MOE DEU / ENG ZA5078
2008 NBL DEU / ENG ZA5077
2007 NBL & MOE DEU / ENG ZA5076

*Neue Länder; **Mittel- und Osteuropa

Wirtschaftspolitische Relevanz

Die wissenschaftlichen Ergebnisse aus den Analysen der IWH-FDI-Mikrodatenbank werden zur wirtschaftspolitischen Beratung, insbesondere auf den Feldern der Investitions-, Forschungs-, und Innovationspolitik herangezogen. Beispielsweise wurde eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Forschergruppe mit „Germany Trade and Invest“, der Agentur der Bundesregierung zur Förderung ausländischer Investoren in Deutschland, durchgeführt. Zielgruppe waren hierbei die Wirtschaftsfördergesellschaften der Bundesländer sowie Akteure der Standortförderung auf Bundesebene. Auf internationaler politischer Ebene wurde u.a. im Auftrag der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) die Aserbaidschanische Regierung zur Ausgestaltung der nationalen Investitionspolitik beraten. Darüber hinaus wurden Forschungsergebnisse in die Beratung der Generaldirektionen Forschung sowie der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission einbezogen. Die beteiligten Wissenschaftler haben die IWH-FDI-Mikrodatenbank und bisherige Forschungsergebnisse bei der UNCTAD („Symposium on International Investment for Development“) und der OECD („Global Forum on International Investment“) präsentiert.

Bisherige Vorträge und Aktivitäten in der wirtschaftspolitischen Beratung (Auswahl)

A. Gauselmann: "Auswärtige Investoren in Ostdeutschland", Vortrag im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt, 17.09.2014

B. Jindra: "Die IWH-FDI-Mikrodatenbank - Entstehung, Stand und Perspektiven", 10th Bundesbank MiDi Workshop, Bundesbank in Frankfurt am Main, 8. November 2012

B. Jindra: „There is ultimately a data problem - Improving international standardization and coordination of IB surveys“, 3rd Reading conference on International Business: On the troubled relationship between theory and empirical evidence, University of Reading (UK), 10.- 11. 04. 2011

A. Gauselmann und B. Jindra: „Multinationale Investoren in den Neuen Bundesländern", Vortrag beim Arbeitskreis Sächsischer Wirtschaftsförderer, Aue, 15. März 2011 

B. Jindra und M. Titze: „Investitionsförderung und Ansiedlung multinationaler Unternehmen“, Beratungsgespräch mit Vertretern von Germany Trade and Invest (GTaI), der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing, Halle, 3. Februar 2011

A. Gauselmann, J. Günther, B. Jindra, P. Marek: "Multinationale Investoren in den neuen Ländern", Vortrag am Bundesministerium des Inneren, Arbeitsstab des Beauftragten für die neuen Länder, Berlin, 26.01.2011

J. Günther und B. Jindra: Fachgespräch zur Standortwahl ausländischer Investoren in Ostdeutschland bei Germany Trade and Invest (GTal), der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing, 14. Juli 2010

B. Jindra: „International standardisation of survey based micro data on international investment“, Presentation on the Symposium on International Investment for Development, United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD), Genf, März 2010

„Understanding the relationship between knowledge and competitiveness in the enlarging European Union“, Final Project Conference, EU Kommission, Generaldirektion Forschung, Brüssel, Februar 2009

„Multinationale Investoren in der Ostdeutschen Hochtechnologie - Ergebnisse der IWH Kurzbefragung 2008“ Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Germany Trade and Invest, Berlin, März 2009    

„Investment and FDI Policy for Azerbaijan- Presentation of Final Report”, Ministry for Economic Development of the Republic of Azerbaijan, Baku, November 2008

„Network Alignment and Industrial Policy“, Department of Economic Development and Tourism, Western Cape Provincial Government, Capetown (Südafrika), Oktober 2008
 
„Interaction of FDI and national innovation systems“, Global Forum on International Investment – Best Practise for Promoting Investment in Development, Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), Paris, März 2008

„Ausländische Investoren: Wie attraktiv ist der ostdeutsche Standort für FuE und Innovation?“, Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der Forschung des IWH, Tagung im Landtag von Sachsen-Anhalt, Magdeburg, Juli 2008

„Global Integration and Local Capability as Determinants of R&D Sourcing in MNC subsidiaries - Evidence from five new EU   member countries“, EU Kommission - Joint Research Center, Sevilla, Oktober 2007    

„Global Integration and Local Capability as Determinants of R&D Sourcing in MNC subsidiaries - Evidence from five new EU   member countries“, EU Kommission, Generaldirektion  Regionalpolitik, Brüssel, März 2007

Weitere Vorträge in der wirtschaftspolitischen Beratung (ohne IWH Beteiligung)

„Scope and Some Elements of Foreign Direct Investment Policy“, präsentiert vom Institute for Economic Research (IER) beim Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche Studies – Economic Policy Seminar,  Wien, November 2009.

„R&D Activities as a Growth Factor of Foreign Owned SMEs in Croatia“, präsentiert von der University of Zagreb bei der EU Kommission - Joint Research Center, Sevilla, Oktober 2007  

„Foreign subsidiaries in Croatian Manufacturing“, Trade and Investments Promotion Agency in Croatia, September 2007

„Scope and Some Elements of Foreign Direct Investment Policy", Seminar for Economic Policy in Romania organisiert von der Group of Applied Economists (GEA) und dem Institute for Economic Research (IER), März 2007

Drittmittelprojekte

Antragsforschung

2012 – 2015 7th Framework Programme EU project: “Growth – Innovation – Competitiveness: Fostering Cohesion in Central and Eastern Europe” (GRINCOH), WP2: The International Context of Cohesion: The role of trade and FDI (in cooperation with UCL/UK, WIIW/Austria, IER/Slovenia, IE-HAS/Hungary).

2012 7th Framework Programme Marie Curie Fellowship in the Marie Curie Initial Training Network (ITN) “Globalization, Investment, and Services Trade (GIST)” for Philipp Marek (IWH) at the University of Ljubljana (supervision Prof. Joze Damijan)

2006 – 2009    6. Rahmenprogramm der EU: „Understanding the relationship between knowledge and competitiveness in the enlarging European Union“, Arbeitspaket 1.2: „Knowledge transfer via Foreign Direct Investment (FDI)“; Arbeitspaket 3.4: „Network Alignment“, Projektmitarbeiter/-innen: Dr. J. Stephan, Dr. J. Günther und B. Jindra
 
2001- 2004     5. Rahmenprogramm der EU: „EU Integration and the Prospects for Catching-Up Development in Central Eastern European Countries - The Determinants of the Productivity Gap“ Arbeitspaket 4: „Technology transfer via FDI“, Projektmitarbeiter: Dr. J. Stephan und B. Jindra

Auftragsforschung

2012 Project commissioned by the Expert Commission on Research and Innovation (EFI) (agency of the federal government): “International locations for R&D and innovation” (in cooperation with WU/Austria and DIW Berlin/Germany)

2008    GTZ Private Sector Development Program und Ministerium für Wirtschaftliche Entwicklung der Republik Aserbaidschan: „Foreign Direct Investment Policy and Economic Development in the non-oil Sector“, Projektmitarbeiter/-innen: Dr. J. Günther and B. Jindra

2005 – 2006    Ritsumeikan Universität (Japan): „A comparative Analysis of Japanese multinational affiliates in Central and East Europe“, Projektmitarbeiter: Dr. J. Stephan and B. Jindra

Publikationen unter Verwendung der IWH-FDI-Mikrodaten

Externe referierte Zeitschriften

Arbeitspapiere

Beiträge in der „Wirtschaft im Wandel“

Monographien und Beiträge zu Sammelbänden

J. Stephan (2013) The Technological Role of Inward Foreign Direct Investment in Central East Europe, Palgrave Macmillan, Houndsmill, Basingstoke.

B. Jindra (2011) Internationalisation Theory and Technological Accumulation - An Investigation of Multinational Affiliates in East Germany, Studies in Economic Transition, Palgrave Macmillan, Houndsmill, Basingstoke.

J. Stephan, J. Günther, and B. Jindra (2010): Foreign direct investment in national innovations systems – Evidence from emerging economies in Central and East Europe (CEE), in: Dyker, D. (ed.) Network Dynamics in Emerging Regions of Europe, Imperial College Press.
        
J. Stephan and L. Voinea (2009): Market Concentration and Innovation in Transitional Corporations: Evidence from Affiliates in Central and East Europe’, in: J. Larimo and T. Vissak (eds) Knowledge, Innovation and Internationalization – Progress in International, Vol. 4, Bedfordshire, UK: Emerald Books.

J. Stephan (ed.) (2005): Technology Transfer via Foreign Direct Investment in Central and Eastern Europe: Theory - Methods of Research - Empirical Evidence, Palgrave Macmillan, Houndsmill, Basingstoke.

Andere Publikationen

Günther, Jutta (2013) „Internationale FuE-Standorte“, in: „Studien zum Deutschen Innovationssystem“ 11-2013. Abstract

B. Jindra (2010) Internationalisation theory and technological accumulation - an investigation of multinational affiliates in East Germany. PhD thesis, University of Sussex.

B. Jindra (2008): Foreign firms invest to unlock new markets and local technology, Invest in Germany Magazine, No. 02/2008, p. 17.

Publikationen (ohne IWH Beteiligung)

Externe referierte Zeitschriften 

M. Dabić, D. Tugrul, Z. Aralica, A.E. Bayraktaroglu (2012): Exploring Relationships Among Internationalization, Choice For Research And Development Approach And Technology Source And Resulting Innovation Intensity : Case Of A Transition Country Croatia, in: Journal of High Technology Management Research Journal of High Technology Management Research. 23 (2012) , pp. 1; 15-25.

J. Stephan (2011): Foreign direct Investment in weak intellectual property rights regimes – the example of post-socialist economies, Post-Communist Economies, Vol. 23 (1), pp. 35 -53.

A. Szalavetz (2010): Outward direct investment versus licensing: An SME perspective, Competition, Vol. 8, Issue 2. forthcoming

M. Rojec, M. Bučar and M. Stare (2009): Backward FDI linkages as a channel for transferring technology and building innovation capability: The case of Slovenia, European Journal of Development Research, Vol. 21, Issue 1, pp. 137-153.

Z. Aralica, D. Račić and D. Redžepagić  (2009): R&D Activities as a Growth Factor of Foreign-Owned SMEs in Croatia, Croatian Economic Survey, Vol. 11, pp. 73-94.

M. Rojec, B. Majcen and S. Radošević (2009): Nature and determinants of productivity growth in foreign subsidiaries in Central and East European countries, Economic Systems, Vol. 33, Issue 2, pp. 168-184.

A. Kokko and V. Kravtsova (2008): Innovative capability in MNC subsidiaries: evidence from four European transition economies, Post-Communist Economies, Vol. 20, Issue 1, pp. 57-75.

Z. Aralica, D. Račić and D. Redžepagić (2008): Research and development activity as a growth factor of foreign owned SMEs in selected Central and Eastern European countries, Journal of Economics and Business, Vol. 26, Issue 2, pp. 279-300.

M. Rojec, B. Majcen, A. Jaklič and S. Radošević (2005): Productivity Growth and Functional Upgrading in Foreign Subsidiaries in the Slovenian Manufacturing Sector, Journal of East-West Economics and Business, Vol. 8 (1 & 2), pp. 73-100.

Monographien und Beiträge zu Sammelbänden

Č. Kostevc, T. Redek, and M. Rojec (2010): Scope and effectiveness of FDI Policies in transition countries, in: Rugraff, E. and M. W. Hansen (eds.), Multinationals and Local Firms in Emerging Markets, Amsterdam (NL): Amsterdam University Press.

Z. Aralica, V. Gnjidić, D. Redžepagić (2009): Researching Innovation Strategies of Foreign Investment Enterprises: The Case of Croatia, 8th International Conference: Challenges of Europe, Financial Crisis and Climate Change Conference Proceeding CD ROMSplit - Bol: Ekonomski Fakultet, Split, pp. 445-459.

M. Dabić, D. Tugrul, Z. Aralica (2009): The role of Internationalization on the intensity of local innovation : Case of a transition country Croatia, The XX ISPIM Conference "The Future of Innovation" : Book of Abstracts / Hulzingh, K.R.E.; Conn, S.; Torkkeli, M.; Bitran, I. (ur.). Vienna: ISPIM, pp. 212-212.

M. Dabić, Z. Aralica (2008): The role of Internationalisation of MNC for building high growth performance in the local subsidiaries : the case of Croatia, Conference on Competitiveness, Territory and Industrial Policy: 2008 EUNIP: proceedings / Mari Jose Aranguren; James R. Wilson (ur.). San Sebastian: Orkestra, The Institute of Kompetitiveness and Development, and ESTE-University of Deusto, Spain.

K. Männik and  N. von Tunzelmann (2006): Multinational Subsidiaries and Innovation Policy in Central and Eastern Europe: Alignment and Autonomy, in: A. T.  Tavares and A. Teixeira (eds.) Multinationals, Clusters and Innovation - Does Public Policy Matter?, Houndsmill, Basingstoke (UK): Palgrave Macmillan.

K. Männik (2006): The impact of the autonomy on the performance of a multinational corporations‘ subsidiary in transition countries, Tartu (EST): Tartu University Press.

Wissenschaftliche Nachwuchsförderung

Die wissenschaftliche Qualifikation der beteiligten Forscher und Forscherinnen am Projekt „Multinationale Unternehmen in Post-Transformationsregionen“ auf Basis der IWH-FDI-Mikrodatenbank gehört zu den zentralen strategischen Anliegen. Die beteiligte Forschungsgruppe erreichte eine erfolgreiche Verknüpfung von Drittmittelprojekten, Forschungskooperationen und wissenschaftlicher Weiterbildung auf allen Qualifikationsstufen.

Habilitationsprojekte:

J. Günther "Structural change and the emergence of an innovation system - the case of East Germany". Friedrich-Schiller-Universität Jena 2014. PDF

J. Stephan (IWH Research Affiliate) "The Technological Role of Inward Manufacturing Foreign Direct Investment in Central East Europe – An Investigation into the Conditions of Technology Transfer and Diffusion", Technische Universität Bergakademie Freiberg 2012.

Promotionsprojekte:

P. Marek "The role of multinational enterprises in the transition process of Central and Eastern European economies"“. University of Groningen 2015. PDF

S. S. Hassan "utward FDI by the emerging market multinationals: location choice analyses in the European Union". Friedrich-Schiller-Universität Jena 2014. PDF

A. Gauselmann "Post-transition Regions as Locations for Foreign Direct Investment of Multinational Enterprises". Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2014. PDF

D. van Vo „Subsidiary decision-making autonomy in international enterprises“. University of Groningen 2014. PDF

B. Jindra „Internationalisation theory and technological accumulation – An investigation of multinational affiliates in East Germany“. University of Sussex 2010. PDF

K. Männik „The impact of the autonomy on the performance of a multinational corporations‘ subsidiary in transition countries“. University of Tartu 2006. PDF

Diplomarbeiten:

M. Kirst "Nutzer-Innovationen in multinationalen Unternehmen in den neuen Ländern" an der Juristischen & Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität - Halle-Wittenberg, Oktober 2011. PDF

K. Redmann „Ausländische Direktinvestitionen aus Transformationsländern – Eine empirische Untersuchung von Determinanten, Motiven und Effekten" an der Juristischen & Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität - Halle-Wittenberg, 2011.

J.-P. Angenendt „Foreign Direct Investment in Central Europe and Differences in Transition between post-communist Central European Economies”, eingereicht an der Universität Warwick (GB), Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, September 2010. PDF

D. Sischka „Ausländische Direktinvestitionen, Technologische Spillovereffekte und lokaler Handel – Eine empirische Analyse für Mittel- und Osteuropa“ an der Juristischen & Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität - Halle-Wittenberg, 2009. PDF

Forschungsbezogene Lehre

Befunde auf Basis der IWH-FDI-Mikrodatenbank lieferten Beiträge zur forschungsbezogenen Lehre an ausgewählten Universitäten, mit denen das IWH Kooperationsbeziehungen pflegt.

J. Günther "Multinationale Unternehmen und Innovation", Seminar an der Friedrich-Schiller Universität in Jena, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Mikroökonomik, (WS2011/12)

J. Günther "Evolutorische Ökonomik, Multinationale Unternehmen und Innovation", Seminar an der Friedrich-Schiller Universität in Jena, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, (WS 2009/2010)

J. Günther "Globalisierung von Innovationsprozessen – die Rolle Multinationaler Unternehmen", Seminar an der Friedrich-Schiller Universität Jena, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, (WS 2008/2009, SS 2008)

J. Günther und B. Jindra „Globalization of Innovation: The Role of Multinational Companies in Transition Economies" Seminar im Master-Studiengang "Public Policy", Universität Erfurt, ESPP - Erfurt School of Public Policy, (SS 2007)

J. Günther „ Multinationale Unternehmen in Transformationsökonomien" Hauptseminar an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, (WS 2005/2006)

J. Stephan „International Business in Developing and Emerging Markets“ MBA Programme, TU Freiberg, seit WS 2009/2010

J. Stephan „International Corporate Management and MNCs“ MA Modul, TU Freiberg, seit WS 2010/2011

Für weitere Informationen

FDZ-IWH
Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

06108 Halle (Saale)
Deutschland
Tel: +49-(0)345 7753 802
Fax: +49-(0)345 7753 820

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