Inhalt
Seite 1
Effekte der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns: Eine Fallstudie für das Handwerk in Sachsen-Anhalt
Seite 2
Die Befragung der Handwerksbetriebe in Sachsen-Anhalt: Ausgewählte Ergebnisse
Seite 3
Fazit
Seite 4
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Fazit

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 keine signifikanten Beschäftigungseffekte im sachsen-anhaltischen Handwerk mit sich gebracht hat. Damit stimmen die Ergebnisse dieser Studie mit anderen Untersuchungen überein, die keinen bzw. nur einen relativ geringen mindestlohninduzierten Beschäftigungsabbau diagnostiziert haben. Eine Ursache dafür, dass keine signifikanten Beschäftigungseffekte aufgetreten sind, dürften Ausweichreaktionen sein, die die Handwerksbetriebe infolge der Mindestlohneinführung vorgenommen haben. Dabei spielt die Erhöhung der Absatzpreise eine zentrale Rolle.

Außerdem in diesem Heft

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Miese Luft bei bester Oper

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 5, 2018

Abstract

Gleichwertige Lebensverhältnisse? Wird es in Deutschland niemals geben. Die Städte und Gemeinden sollten etwas Besseres anstreben als Gleichmacherei.

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Aktuelle Trends: Betriebliche Lohnungleichheit wieder rückläufig

Eva Dettmann Steffen Müller

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 5, 2018

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Regionale Wachstums- und Beschäftigungseffekte professioneller Fußballvereine – Eine europäische Analyse

Matthias Brachert

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 5, 2018

Abstract

Steigt ein Fußballverein ab, leiden die Fans. Leidet auch die Region? Der Beitrag nutzt abstiegsbedingte Änderungen in der räumlichen Verteilung der Vereine in vier großen europäischen Profifußballligen, um den kausalen Effekt des Abstiegs eines Erstligavereins auf das regionale Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum zu testen. Die Ergebnisse zeigen signifikant negative kurzfristige Effekte eines Abstiegs auf die Entwicklung der regionalen Beschäftigung und der Bruttowertschöpfung in sportbezogenen Wirtschaftszweigen. Darüber hinaus finden sich negative Auswirkungen auf das gesamte regionale Beschäftigungswachstum.

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