Konjunkturdaten zum Download
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Finanzstabilität
Finanzsysteme: Die Anatomie der Marktwirtschaft Wie ist das Finanzsystem aufgebaut, wie funktioniert es, wie...
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01.11.2019 • 23/2019
Presseeinladung zur Verleihung des Max-Planck-Humboldt-Forschungspreises und der Max-Planck-Humboldt-Medaille 2019 in Berlin, Akademie der Künste, 5. November 2019 um 17:00 Uhr mit anschließendem Empfang
Zum zweiten Mal wird der neugestaltete Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis von der Max-Planck-Gesellschaft und der Alexander von Humboldt-Stiftung in Berlin verliehen. Der diesjährige Träger des Preises ist Ufuk Akcigit von der Universität Chicago mit dem Thema: Warum besteht zwischen Ost- und Westdeutschland weiterhin eine wirtschaftliche Kluft?
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13.06.2019 • 12/2019
Konjunktur aktuell: Schwache Auslandsnachfrage – Abschwung in Deutschland
Im Sommer 2019 belastet Verunsicherung aufgrund fortwährender Handelsstreitigkeiten die Weltwirtschaft. Darunter leidet die exportorientiere deutsche Wirtschaft in besonderem Maß; das Bruttoinlandsprodukt dürfte laut Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Jahr 2019 nur um 0,5% zunehmen. Der Produktionszuwachs in Ostdeutschland dürfte in diesem Jahr 0,8% betragen und damit weniger stark gegenüber dem Vorjahr zurückgehen als in Deutschland insgesamt. Der Arbeitsmarkt bleibt trotz der Konjunkturflaute weitgehend robust.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Schwache Auslandsnachfrage – Abschwung in Deutschland
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2019
Abstract
Im Sommer 2019 deutet vieles darauf hin, dass die neuerliche Verschärfung der amerikanischen Handelspolitik den Welthandel und die internationale Konjunktur schwächt. Auf chinesische Waren sollen neue Zölle erhoben werden, und der weltwirtschaftlich stark verflochtene IT-Sektor wird durch die Genehmigungspflicht von Geschäften mit wichtigen chinesischen Anbietern der Telekommunikationstechnik belastet. Konjunktursorgen haben die Preise für wichtige Industriemetalle sowie für Erdöl sinken lassen. Mittlerweile erwarten die Finanzmärkte, dass die US-Notenbank ihren Leitzins im Herbst senken wird. Trotzdem dürfte der US-Aufschwung im Sommerhalbjahr zu Ende gehen, und für die Produktion im Euroraum ist für diesen Zeitraum mit einer Expansion unterhalb der Potenzialrate von knapp 1½% zu rechnen.
Von der Schwäche des Welthandels ist die international stark vernetzte deutsche Industrie besonders betroffen. Der deutliche Rückgang der Industrieproduktion im April lässt erkennen, dass die Belebung vom Jahresanfang vor allem auf temporäre Faktoren zurückging und die Grundtendenz der Konjunktur weiterhin schwach ist. Was die deutsche Konjunktur in diesem und wohl auch im nächsten Jahr stützen wird, ist die nach wie vor robuste Binnennachfrage. So bleibt der Zuwachs des privaten Konsums kräftig, denn die Einkommensentwicklung ist weiter positiv. Dazu trägt auch bei, dass von der Finanzpolitik in diesem Jahr ein expansiver Impuls im Umfang von 0,7% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ausgeht.
Deutliche Lohnsteigerungen bei anhaltendem Beschäftigungsaufbau lassen die Lohnstückkosten stark steigen. Hohe Preissteigerungen bleiben aber auf die Bauwirtschaft beschränkt. Alles in allem liegt die Produktion nach vorliegender Prognose im Jahr 2019 um 0,5% höher als im Vorjahr, im Jahr 2020 steigt die Rate auch wegen der höheren Zahl an Arbeitstagen auf 1,8%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 0,8% und im Jahr 2020 um 1,7%.
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11.02.2019 • 3/2019
Harter Brexit würde deutschen Arbeitsmarkt besonders treffen
Sollte Großbritannien ohne Vertrag aus der Europäischen Union austreten, hätte das Folgen für den internationalen Handel und die Arbeitsmärkte in vielen Ländern, auch außerhalb Europas. Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigen: Weltweit könnten mehr als 600 000 Arbeitskräfte betroffen sein, aber nirgends so viele wie in Deutschland.
Oliver Holtemöller
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