Individualism, Human Capital Formation, and Labor Market Success
Katharina Hartinger, Sven Resnjanskij, Jens Ruhose, Simon Wiederhold
Journal of the European Economic Association,
im Erscheinen
Abstract
There is an ongoing debate about the economic effects of individualism. We establish that individualism leads to better educational and labor market outcomes. Using data from the largest international adult skill assessment, we identify the effects of individualism by exploiting variation between migrants at the origin country, origin language, and person level. Migrants from more individualistic cultures have higher cognitive skills and larger skill gains over time. They also invest more in their skills over the life-cycle, as they acquire more years of schooling and are more likely to participate in adult education activities. In fact, individualism is more important in explaining adult skill formation than any other cultural trait that has been emphasized in previous literature. In the labor market, more individualistic migrants earn higher wages and are less often unemployed. We show that our results cannot be explained by selective migration or omitted origin-country variables.
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12.03.2025 • 9/2025
IWH präsentiert neues Prognose-Dashboard zur deutschen Wirtschaft
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) stellt ein umfassendes Daten-Tool bereit, das einen interaktiven Vergleich unterschiedlicher Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland erlaubt. Entscheider aus Politik und Wirtschaft sowie Interessierte aus Medien, Wissenschaft und Öffentlichkeit können das IWH Forecasting Dashboard kostenfrei nutzen.
Oliver Holtemöller
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08.01.2025 • 1/2025
IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wächst abermals deutlich. Eine neue Institutseinheit ermöglicht mit einem Zugang zu europäischen Mikrodaten die Erforschung von Produktivität, einer Voraussetzung für Wohlstand. Das Budget des IWH steigt um fast eine Million Euro pro Jahr.
Reint E. Gropp
Javier Miranda
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12.12.2024 • 31/2024
Konjunktur aktuell: Frostige Aussichten für die deutsche Wirtschaft
Im Winter 2024/2025 setzt sich die Stagnation der deutschen Wirtschaft fort. Die Industrie leidet unter einem Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Deswegen und aufgrund der unklaren wirtschaftspolitischen Aussichten halten sich Unternehmen und Verbraucher mit ihren Ausgaben zurück. Erst wenn die Unsicherheit sinkt, werden die gestiegenen Einkommen für höhere Konsumausgaben verwendet werden. Nach der Winterprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um 0,2% sinken und im Jahr 2025 um 0,4% expandieren. Im September waren die IWH-Konjunkturforscher noch von einem Nullwachstum für das Jahr 2024 und einem Plus von 1,0% für 2025 ausgegangen. Für Ostdeutschland wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,5% sowohl in diesem Jahr als auch im Jahr 2025 erwartet.
Oliver Holtemöller
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The Effects of Antitrust Laws on Horizontal Mergers: International Evidence
Chune Young Chung, Iftekhar Hasan, JiHoon Hwang, Incheol Kim
Journal of Financial and Quantitative Analysis,
Nr. 7,
2024
Abstract
This study examines how antitrust law adoptions affect horizontal merger and acquisition (M&A) outcomes. Using the staggered introduction of competition laws in 20 countries, we find antitrust regulation decreases acquirers’ five-day cumulative abnormal returns surrounding horizontal merger announcements. A decrease in deal value, target book assets, and industry peers' announcement returns are consistent with the market power hypothesis. Exploiting antitrust law adoptions addresses a downward bias to an estimated effect of antitrust enforcement (Baker (2003)). The potential bias from heterogeneous treatment effects does not nullify our results. Overall, antitrust policies seem to deter post-merger monopolistic gains, potentially improving customer welfare.
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Medienecho
Medienecho April 2025 Reint Gropp: Tarif nur im Westen: Kampf um Lohngleichheit im KEB Schneeberg in: ARD tagesschau, 29.04.2025 Reint Gropp: Ost-West-Lohnlücke: Arbeitnehmer…
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Archiv
Medienecho-Archiv 2021 2020 2019 2018 2017 2016 Dezember 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
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Forschungsdatenzentrum
Forschungsdatenzentrum (IWH-FDZ) Direkt zu unserem Datenangebot Das IWH-Forschungsdatenzentrum bietet externen Forscherinnen und Forschern Zugang zu Mikrodaten und…
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IWH-Subventionsdatenbank
IWH-Subventionsdatenbank Die Mikrodatenbank umfasst zurzeit neun Datensätze zu Programmen direkter Unternehmenssubventionen in Deutschland. Die von den Projektträgern und den…
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Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik
Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik (IWH-CBPD) Das „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ (Englisch "Centre for Business and Productivity Dynamics", kurz: CBPD)…
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