4. IWH/INFER-Workshop on Applied Economics and Economic Policy: “A New Fiscal Capacity for the EU?“
Birgit Schultz, Gregor von Schweinitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2014
Abstract
Am 17. und 18. März 2014 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem International Network for Economic Research (INFER) der 4. Workshop „Applied Economics and Economic Policy“ statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftler europäischer Universitäten und internationaler Organisationen ihre neuesten Forschungsergebnisse zu aktuellen ökonomischen Fragen und Problemen vor. Dabei war es nicht nur Ziel der Veranstaltung, aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen, sondern auch mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis über die aktuelle Wirtschaftspolitik und das Spezialthema „A New Fiscal Capacity for the EU?“ zu diskutieren.
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24.03.2014 • 11/2014
IWH gut aufgestellt: Vorstandsrat trifft wichtige Entscheidungen
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat in seiner heutigen Sitzung die Weichen für die Zeit nach dem Wechsel der IWH-Präsidentin Claudia Buch zur Bundesbank gestellt. Der Leiter der Abteilung Makroökonomik, Oliver Holtemöller, wurde in den Vorstand gewählt. Höchste Priorität hat für den Vorstandsrat eine zügige Regelung der Präsidentschaftsnachfolge. Die Präsidentschaft des IWH wird als gemeinsame Berufung mit der Universität Magdeburg in Kürze ausgeschrieben. Zur Ende 2014 anstehenden Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft soll bereits eine designierte Präsidentschaftsnachfolge das erfolgversprechende Zukunftskonzept des IWH vertreten können.
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14th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: “Forecasting and Big Data“
Katja Drechsel
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2014
Abstract
Am 2. und 3. Dezember 2013 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem Centre interuniversitaire de recherche en économie quantitative (CIREQ), Montréal, und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 14. IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen europäischer Universiäten und internationaler Organisationen, wie z. B. der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission sowie der spanischen, kanadischen und japanischen Zentralbanken, ihre neuesten Forschungsergebnisse im Bereich makroökonometrischer Modellierung und Prognose unter Berücksichtigung großer und komplexer Datenbanken vor. Auch wurden weitere makroökonomische Themen wie beispielsweise die Wirkung geldpolitischer Schocks oder Wechselkurs-Volatilitäten diskutiert.
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5. Halle Colloquy on Local Public Economics “Cooperation between Jurisdictions: Assessing the Evidence for Cost Savings and Economic Development“
Peter Haug
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2013
Abstract
Am 21. und 22. November 2013 fand am IWH in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft, Professor Dr. Ivo Bischoff) das nunmehr 5. Hallesche Kolloquium zur kommunalen Wirtschaft statt. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Zeichen einer Neuausrichtung. Das Programm wurde im Vergleich zu den Vorgängerveranstaltungen stärker auf das internationale wissenschaftliche Publikum zugeschnitten und das Themenspektrum ergänzend zum Kernthema „interkommunale Kooperation“ auf alle Bereiche der Kommunalfinanzen ausgeweitet.
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Die Zukunft der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Entwicklungsoptionen für Kinderbetreuung, Schule und Kultur
Clemens Fuhrmeister, Monika Reck, Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Am 14. und 15. Februar 2013 veranstalteten das IWH, der Lehrstuhl für Öffentliches Recht und der Lehrstuhl für Ökonometrie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) einen Workshop zum Thema „Die Zukunft der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Entwicklungsoptionen für Kinderbetreuung, Schule und Kultur“. Der Workshop verdeutlichte den existierenden Effizienzdruck in den Infrastruktureinrichtungen infolge rückläufiger Einwohnerzahlen. Es wurde aber auch deutlich, dass zur Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen ein breites Spektrum von Anpassungsmöglichkeiten existiert, das beispielsweise Veränderungen im Gebietszuschnitt, Kooperationslösungen, Flexibilisierung von Standards und Umnutzung brachgefallener Einrichtungen umfasst. Die von den Veranstaltern präsentierten Forschungsergebnisse sind im Rahmen der Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ entstanden und wurden durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Darüber hinaus hielten weitere Expertinnen und Experten aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern Vorträge.
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21.08.2013 • 29/2013
Wege zu einer Willkommenskultur – Perspektivwechsel im Nachdenken über Zuwanderung
Fachkräfte kommen zu selten, konzentrieren sich auf die Städte und bleiben nicht dauerhaft. Forscher des IWH und der Universität Potsdam erklären Migrationsentscheidungen aus Perspektive der Arbeitskräfte und berücksichtigen dabei auch soziale Faktoren. Sie kommen zu dem Schluss: Die Transaktionskosten der Migration nach Deutschland sind gerade für Hochqualifizierte zu hoch.
Herbert Buscher
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Grußwort
Claudia M. Buch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2013
Abstract
Am 1. Juni 2013 habe ich die Präsidentschaft des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle übernommen. Das Amt ist verbunden mit einem Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das IWH ist in Deutschland das einzige wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitut mit einem Schwerpunkt auf Ostdeutschland sowie Mittel- und Osteuropa. Das Institut erforscht Prozesse der Transformation von Institutionen und der Integration von Märkten in Europa. Dieser Forschungsauftrag ist heute aktueller denn je.
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03.06.2013 • 15/2013
Claudia Buch seit heute Präsidentin des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat Professorin Claudia M. Buch zur Präsidentin des Instituts gewählt. Sie tritt ihr neues Amt am heutigen Tag an. Zugleich übernimmt sie einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Claudia Buch wechselt aus Tübingen an die Saale. Dort war sie Leiterin des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung und Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie, insbesondere Geld und Währung, an der Eberhard Karls Universität.
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Hochschulen als Kooperationspartner für Unternehmen
Gunnar Pippel
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Universitäten sind als FuE-Kooperationspartner für Firmen sehr gut geeignet, da Universitäten eine breite Wissensbasis haben, oft über aktuelles Wissen aus dem Bereich der Grundlagenforschung verfügen und zudem kaum Interessenskonflikte bei der Kooperation bestehen.
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Proximity and the Transfer of Academic Knowledge: Evidence from the Spatial Pattern of Industry Collaborations of East German Professors
Viktor Slavtchev
Regional Studies,
Nr. 5,
2013
Abstract
Nähe und Übertragung von akademischem Wissen: Belege aus dem räumlichen Muster der Kooperation zwischen ostdeutschen Professoren und der Industrie, Regional Studies. Universitäten können die ökonomische Entwicklung von Regionen stimulieren, insbesondere durch Kooperation mit der lokalen Industrie. Die vorliegende Studie analysiert, wann solche Kooperationen lokal stattfinden. Die existierende Literatur deutet daraufhin, dass aufgrund von tacidem Wissen und der Bedeutung geographischer Nähe Kooperationen überwiegend lokal stattfinden. Die vorliegende Studie findet Evidenz, dass das räumliche Muster von Kooperationen zwischen Universitäten und der Industrie als Resultat eines komplexen Matching-Prozesses zwischen Partnern mit geeigneten Charakteristika betrachtet werden kann. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass individuelle, relationale sowie institutionelle Charakteristika der Akteure eine wichtige Rolle für die Partnerwahl spielen. Demnach sind lokale Kooperationen nicht zwingend.
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