Are Universal Banks Bad for Financial Stability? Germany During the World Financial Crisis
Diemo Dietrich, Uwe Vollmer
Quarterly Review of Economics and Finance,
Nr. 2,
2012
Abstract
This case study explores the contribution of universal banking to financial stability in Germany during the recent financial crisis. Germany is a prototype for universal banking and has suffered from a rather small number of banking crises in the past. We review the banking literature and analyze the major institutional and regulatory features of the German financial system to establish a nexus between universal banking and stability.
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Veblen's Predator and the Great Crisis
John B. Hall, Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther
Journal of Economic Issues,
Nr. 2,
2012
Abstract
With this inquiry we attribute cause for the current and “Great Crisis“ to Veblen's predator. After summarizing origins and manifestations of this crisis we juxtapose Veblen's emphasis upon the predator to other potential causes for crisis and crises. Noted to have emerged when our stock of human knowledge provided for the creation of surplus, Veblen's predator is presented as capable of metamorphosis and also driving evolution of our capitalistic system: whether this means emerging as the businessman in the “era of the machine,“ or the investment banker promoting a financial metaphysics in the current “era of finance.“
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Aktuelle Trends: Der Geldmultiplikator: Eingeschränkte Geldschöpfung im Euroraum und in den USA
Makram El-Shagi
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2012
Abstract
Über Jahre stabile Zusammenhänge der Geldpolitik sind in den Turbulenzen im Bankensektor im Zuge der jüngsten Krisen zusammengebrochen. Durch die starken Veränderungen auf dem Bankenmarkt – nicht zuletzt das in der Krise erschütterte und nur teilweise zurückgekehrte Vertrauen der Banken untereinander – hat sich die Transmission der Geldpolitik auf die Geldmenge stark verändert.
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Perspektiven für die Euroeinführung in den mittel- und osteuropäischen Kandidatenländern
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2012
Abstract
Die mittel- und osteuropäischen Länder haben sich mit ihrem Beitritt zur Europäischen Union verpflichtet, mittelfristig den Euro als gemeinsame Währung einzuführen. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich bei wichtigen nominalen wirtschaftlichen Kenngrößen möglichst dauerhaft an die alte EU annähern. Die meisten neuen EUMitgliedsländer wurden von der globalen Finanzkrise allerdings vergleichsweise hart getroffen, sodass das Ausmaß der wirtschaftlichen Probleme Zweifel an der Nachhaltigkeit der bisherigen Konvergenz aufkommen lässt.
Wirtschaftspolitisch sind die Länder vor besondere Herausforderungen gestellt: Sie müssen einerseits Antikrisenpolitik betreiben, andererseits dürfen sie ihren Konvergenzprozess nicht zu sehr verzögern. Angesichts dieses Dilemmas hat sich die Einstellung zur Zukunft der gemeinsamen Währung geändert. Strebten die Länder anfangs danach, den Euro möglichst rasch zu übernehmen, so scheint dieses Vorhaben nun in die Ferne gerückt zu sein. Der Zeitplan für die Erweiterung des Euroraums wird sich verschieben, auch wenn das Ziel der gemeinsamen
Währung offiziell derzeit nicht infrage gestellt wird.
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26.06.2012 • 21/2012
Der Geldmultiplikator: Eingeschränkte Geldschöpfung im Euroraum und in den USA
Über Jahre stabile Zusammenhänge der Geldpolitik sind in den Turbulenzen im Bankensektor im Zuge der jüngsten Krisen zusammengebrochen. Durch die starken Veränderungen auf dem Bankenmarkt – nicht zuletzt das in der Krise erschütterte und nur teilweise zurückgekehrte Vertrauen der Banken untereinander – hat sich die Transmission der Geldpolitik auf die Geldmenge stark verändert.
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06.06.2012 • 19/2012
Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 (Nachtragshaushaltsgesetz 2012)
Mit dem Nachtragshaushaltsgesetz 2012 erhöht sich die Nettokreditaufnahme des Bundes im Jahr 2012 von 26,1 Mrd. Euro auf 34,8 Mrd. Euro. Nach den Berechnungen der Bundesregierung liegt die aus der Schuldenbremse resultierende Obergrenze für die Nettokreditaufnahme bei 50,5 Mrd. Euro. Dabei wird unterstellt, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2012 unterausgelastet ist, sodass ein Teil des Defizits konjunkturbedingt ist. Da die Schuldenbremse auf die strukturelle Verschuldung abstellt, erhöht die Annahme der Unterauslastung den Verschuldungsspielraum des Bundes. Die Wirtschaftsforschungsinstitute sind in der Gemeinschaftsdiagnose im Frühjahr 2012 hingegen von einer Normalauslastung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2012 ausgegangen. Angesichts der in der Krise auch in Deutschland gestiegenen öffentlichen Verschuldung, der eheblichen Unsicherheit über die künftige Belastung der öffentlichen Haushalte durch die Schuldenkrise in einigen Ländern des Euroraums und der ohnehin auch im ursprünglichen Haushaltsansatz schon wieder abnehmenden Konsolidierungsbemühungen der Bundesregierung ist die Ausweitung der Nettokreditaufnahme kritisch zu beurteilen.
Oliver Holtemöller
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Does the ECB Act as a Lender of Last Resort During the Subprime Lending Crisis?: Evidence from Monetary Policy Reaction Models
Stefan Eichler, K. Hielscher
Journal of International Money and Finance,
Nr. 3,
2012
Abstract
We investigate whether the ECB aligns its monetary policy with financial crisis risk in EMU member countries. We find that since the outbreak of the subprime crisis the ECB has significantly increased net lending and reduced interest rates when banking and sovereign debt crisis risk in vulnerable EMU countries (Greece, Ireland, Italy, Portugal, and Spain) increases, while no significant effect is identified for the pre-crisis period and relatively tranquil EMU countries (Austria, Belgium, France, Germany, and the Netherlands). These findings suggest that the ECB acts as a Lender of Last Resort for vulnerable EMU countries.
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The Impact of Banking and Sovereign Debt Crisis Risk in the Eurozone on the Euro/US Dollar Exchange Rate
Stefan Eichler
Applied Financial Economics,
Nr. 15,
2012
Abstract
I study the impact of financial crisis risk in the eurozone on the euro/US dollar exchange rate. Using daily data from 3 July 2006 to 30 September 2010, I find that the euro depreciates against the US dollar when banking or sovereign debt crisis risk increases in the eurozone. While the external value of the euro is more sensitive to changes in sovereign debt crisis risk in vulnerable member countries than in stable member countries, the impact of banking crisis risk is similar for both country blocs. Moreover, rising default risk of medium and large eurozone banks leads to a depreciation of the euro while small banks’ default risk has no significant impact, showing the relevance of systemically important banks with regards to the exchange rate.
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Mittel- und Osteuropa in der Weltfinanzkrise: Simultanes Auftreten von Banken- und Währungskrisen?
Diemo Dietrich, Axel Lindner, Tobias Knedlik
A. F. Michler, H. D. Smeets (Hrsg.), Die aktuelle Finanzkrise: Bestandsaufnahme und Lehren für die Zukunft. Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft, Bd. 93,
2011
Abstract
Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, ob in der Weltfinanzkrise die (Post-)transformationsländer Mittel- und Osteuropas durch Zwillingskrisen betroffen waren, ob also sowohl deren Währungen unter starken Abwertungsdruck gerieten als auch deren Bankensysteme nicht mehr in der Lage waren, ihre Intermediationsfunktionen wahrzunehmen. Hierbei wird den Besonderheiten dieser Länder insoweit Rechnung getragen, als dass die Struktur ihres Bankensektors und das Ausmaß ihrer internationalen Verschuldung berücksichtigt werden.
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Macroeconomic Adjustment: The Baltic States versus Euro Area Crisis Countries
Axel Lindner
Intereconomics,
Nr. 6,
2011
Abstract
Estonia, Latvia and Lithuania have succeeded in rapidly reducing their current account deficits despite fixed exchange rates. Which factors have played a major role in this? What similarities, and what differences, do the Baltic states show compared to Greece and Portugal? What insights can be gained for the political debate on the euro area debt crisis?
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