Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ unterrichtet die breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen der Wirtschaftsforschung. Sie stellt wirtschaftspolitisch…
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24.06.2024 • 21/2024
Ausgebildet in Halle für Top-Arbeitgeber weltweit
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat heute bekanntgegeben, dass drei seiner bisherigen Doktoranden bedeutende Positionen in angesehenen internationalen Forschungseinrichtungen erlangt haben.
Michael Koetter
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Drehtüren in den Vorstandsetagen der Finanzaufsicht: Sind Banker oder Bürokraten die besseren Aufseher?
Michael Koetter, Noel Nietzold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2024
Abstract
Der „umgekehrte Drehtüreffekt“ beschreibt das Phänomen, wenn ehemalige Bankerinnen und Banker Vorstandspositionen in nationalen Aufsichtsbehörden (National Supervisory Agency, NSA) bekleiden. Ein neu erhobener Datensatz zeigt, dass etwa ein Drittel der Vorstandsmitglieder in europäischen NSA vorher in der Finanzindustrie tätig war. Die Bestellung ehemaliger Banker in NSA-Vorstände geht mit positiven Börsenreaktionen einher, was auf eine „Näheprämie“ in der Bewertung beaufsichtigter Banken hindeutet. Im Gegensatz dazu ruft die Berufung von Bürokraten ohne praktische Vorkenntnisse in der Bankenwelt negative Börsenreaktionen hervor. Bis zur Einführung des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM) in Europa korreliert die Präsenz ehemaliger Banker in NSA-Vorständen mit einer geringeren regulatorischen Kapitalquote, was auf einen nachsichtigeren Aufsichtsstil schließen lässt.
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13.06.2024 • 17/2024
Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch in der Defensive – aber erste Anzeichen für ein Ende des Abschwungs
In der ersten Jahreshälfte 2024 vermehren sich für Deutschland die Anzeichen für eine konjunkturelle Besserung. Im Sommerhalbjahr wird die Produktion aber wohl nur verhalten ausgeweitet. Ab Herbst dürfte die Belebung mit höheren Realeinkommen und leicht steigenden Exporten Fahrt aufnehmen. Nach der Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um 0,3% expandieren, im Jahr 2025 um 1,5% (Ostdeutschland: 0,6% und 1,4%). Im März hatten die IWH-Konjunkturforscher ein Plus von 0,2% für Deutschland im Jahr 2024 und ebenfalls 1,5% für 2025 erwartet.
Oliver Holtemöller
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Forschungsdatenzentrum
Forschungsdatenzentrum (IWH-FDZ) Direkt zu unserem Datenangebot Das IWH-Forschungsdatenzentrum bietet externen Forscherinnen und Forschern Zugang zu Mikrodaten und…
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Internationalisierung
Internationalisierung Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat die Aufgabe der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und wirtschaftspolitischen Beratung auf…
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IWH-FDI-Mikrodatenbank
IWH-FDI-Mikrodatenbank Die IWH-FDI-Mikrodatenbank (FDI = Foreign Direct Investment) umfasst eine in der Projektlaufzeit ständig aktualisierte Grundgesamtheit von…
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12.03.2024 • 8/2024
Risiko im Bankensektor: Vier von zehn Top-Aufsehern stammen aus Finanzindustrie
Europas Banken erzielen Überrenditen am Aktienmarkt, wenn ihre Beschäftigten in den Vorstand der Finanzaufsichtsbehörde wechseln. Das kommt häufiger vor als bekannt, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Der Befund deutet auf ein Risiko für die Finanzstabilität hin. Die Politik sollte die Aufsicht verbessern.
Michael Koetter
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PhD Graduates Financial Markets
PhD Graduates of the Department of Financial Markets Eleonora Sfrappini: "Four Essays on Banking, Climate Risks and Financial Regulation" (2024) Willam McShane: "The Competitive…
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Forschungscluster
Drei Forschungscluster Jede IWH-Forschungsgruppe ist einem themenorientieren Forschungscluster zugeordnet. Die Cluster stellen keine eigenen Organisationseinheiten dar, sondern…
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