Herding Behavior and Systemic Risk in Global Stock Markets
Iftekhar Hasan, Radu Tunaru, Davide Vioto
Journal of Empirical Finance,
September
2023
Abstract
This paper provides new evidence of herding due to non- and fundamental information in global equity markets. Using quantile regressions applied to daily data for 33 countries, we investigate herding during the Eurozone crisis, China’s market crash in 2015–2016, in the aftermath of the Brexit vote and during the Covid-19 Pandemic. We find significant evidence of herding driven by non-fundamental information in case of negative tail market conditions for most countries. This study also investigates the relationship between herding and systemic risk, suggesting that herding due to fundamentals increases when systemic risk increases more than when driven by non-fundamentals. Granger causality tests and Johansen’s vector error-correction model provide solid empirical evidence of a strong interrelationship between herding and systemic risk, entailing that herding behavior may be an ex-ante aspect of systemic risk, with a more relevant role played by herding based on fundamental information in increasing systemic risk.
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Eine Hochfrequenzanalyse zur Abgrenzung von überlagernden Effekten am Beispiel des Ausfallrisikos italienischer Staatsanleihen
Ruben Staffa
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2023
Abstract
Die wirtschaftliche Aktivität und das Ausfallrisiko staatlicher Schulden beeinflussen sich gegenseitig. Sinkt die wirtschaftliche Aktivität einer Volkswirtschaft, steigt wegen fallender Steuereinnahmen das Risiko, dass der Staat Zinszahlungen und Tilgungen auf Staatsanleihen nicht zurückzahlen kann. Umgekehrt kann das staatliche Ausfallrisiko seinerseits die wirtschaftliche Aktivität beeinflussen. Steigt das Ausfallrisiko, geraten Banken unter Druck, die Staatsanleihen in ihren Bilanzen führen, und reduzieren die Kreditvergabe an Unternehmen. In der Konsequenz sinkt die wirtschaftliche Aktivität. Dieser Beitrag nutzt hochfrequente News-Ticker-Daten zur Ableitung politischer Ereignisse und davon ausgelöster Fluktuationen im Staatsschuldenrisiko. Diese allein politisch bedingten Fluktuationen ermöglichen es, den Effekt des Staatsschuldenrisikos auf die wirtschaftliche Aktivität zu messen, ohne dass die Schätzung von der gegenläufigen Beziehung der Variablen beeinträchtigt wird. Das Vorgehen wird am Beispiel Italiens erläutert.
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