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Personal Für Informationen und Fragen zum Thema Gehaltsabrechnung (Verdienstbescheinigung, Lohnsteuer, Krankenschein etc.) bitte folgende E-Mail-Adresse nutzen:…
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Kosten der Maßnahmen aus dem Rentenpaket II vom März 2024 und Finanzierungsoptionen
Oliver Holtemöller, Christoph Schult, Götz Zeddies
IWH Studies,
Nr. 2,
2024
Abstract
Im Zuge des demografischen Wandels nehmen die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland in Zukunft deutlich zu, während die Lohnsumme, aus der die Beiträge zu finanzieren sind, gedämpft wird. Immer weniger Beitragszahler stehen in dem umlagefinanzierten System immer mehr Rentnern gegenüber. Bisher hat der Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenformel dafür gesorgt, dass sowohl Beitragszahler als auch Rentenempfänger durch den demografischen Wandel belastet werden. Das von der Bundesregierung vorgeschlagene Rentenpaket II hebt die Wirkung des Nachhaltigkeitsfaktors durch eine Haltelinie für das Rentenniveau faktisch auf. Dies führt zu erheblichen Mehrausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung gegenüber dem bisherigen Rechtsrahmen. Dadurch wird der ohnehin auf deutlich über 20% steigende Beitragssatz nochmal um etwa einen Prozentpunkt stärker zunehmen. Das mit den Rentenpaket II geplante Generationenkapital kann aufgrund seines geringen Volumens den Anstieg des Beitragssatzes nur um etwa 0,2 Prozentpunkte abfedern, und das auch nur, wenn sich die Erwartungen an die Rendite nach Kosten erfüllen. Eine Beibehaltung des Nachhaltigkeitsfaktors und eine Stärkung individueller Vorsorge inklusive individueller Kapitalansprüche wäre eine gute Alternative zum Rentenpaket II.
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Konjunkturdaten zum Download
Konjunkturdaten zum Download Hier finden Sie lange Zeitreihen der Konjunkturdaten des IWH zum Download. IWH-Flash-Indikator Zeitreihe: Quartalsprognose des deutschen BIP, seit…
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How Do EU Banks’ Funding Costs Respond to the CRD IV? An Assessment Based on the Banking Union Directives Database
Thomas Krause, Eleonora Sfrappini, Lena Tonzer, Cristina Zgherea
Abstract
The establishment of the European Banking Union constitutes a major change in the regulatory framework of the banking system. Main parts are implemented via directives that show staggered transposition timing across EU member states. Based on the newly compiled Banking Union Directives Database, we assess how banks’ funding costs responded to the Capital Requirements Directive IV (CRD IV). Our findings show an upward trend in funding costs which is driven by an increase in cost of equity and partially offset by a decline in cost of debt. The diverging trends are most present in countries with an ex-ante lower regulatory capital stringency, which is in line with banks’ short-run adjustment needs but longer-run benefits from increased financial stability.
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The Effect of Bank Organizational Risk-management on the Price of Non-deposit Debt
Iftekhar Hasan, Emma Peng, Maya Waisman, Meng Yan
Journal of Financial Services Research,
April
2024
Abstract
We test whether organizational risk management matters to bondholders of U.S. bank holding companies (BHCs), and find that debt financing costs increase when the BHC has lower-quality risk management. Consistent with bailouts giving rise to moral hazard among bank creditors, we find that bondholders put less emphasis on risk management in large institutions for which bailouts are expected ex-ante. BHCs that maintained strong risk management before the financial crisis had lower debt costs during and after the crisis, compared to other banks. Overall, quality risk management can curtail risk exposures at BHCs and result in lower debt costs.
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27.03.2024 • 10/2024
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2024: Gegenwind aus In- und Ausland: Institute revidieren Prognose deutlich nach unten
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%. Im Herbstgutachten standen noch 1,3% in Aussicht. Für das kommende Jahr belassen sie die Prognose mit +1,4% nahezu unverändert (bislang 1,5%). Die Wirtschaftsleistung fällt dann aber infolge der verzögerten Erholung um über 30 Mrd. Euro niedriger aus.
Oliver Holtemöller
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Grüne Transformation
Grüne Transformation Forschung und Beratung für den Strukturwandel der deutschen Wirtschaft Dossier, Stand: 18.06.2024 Grüne Transformation Die grüne Transformation ist ein…
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07.03.2024 • 6/2024
Konjunktur aktuell: Deutschland in der Stagnation festgefahren – privater Konsum weiter unter dem Niveau von vor der Pandemie
Die Konsum- und Investitionszurückhaltung in Deutschland lässt sich zum Teil durch Realeinkommensverluste aufgrund der hohen Inflation und Produktionsrückgänge in den energieintensiven Wirtschaftszweigen erklären. Darüber hinaus lasten aber auch Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland auf der Ausgabenbereitschaft von privaten Haushalten und Unternehmen. Nach der Frühjahrsprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um lediglich 0,2% expandieren, für 2025 beinhaltet die Prognose einen Zuwachs um 1,5% (Ostdeutschland: 0,5% und 1,4%). Im vergangenen Dezember waren die IWH-Konjunkturforscher von einem Plus von 0,5% für Deutschland im Jahr 2024 und von 1,2% für 2025 ausgegangen.
Oliver Holtemöller
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Gebietsstands-Transformation Deutschland
Schlüsselbrücken zur Gebietsstands-Transformation in Deutschland Der Staat besitzt die Möglichkeit, innerhalb seiner Staatsgrenzen die ursprüngliche räumliche Struktur seiner…
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Barrierefreiheit
Erklärung zur Barrierefreiheit Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist bemüht, seinen Internetauftritt www.iwh-halle.de im Einklang mit den nationalen…
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