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Why Do Banks Provide Leasing?
D. Bülbül, Felix Noth, M. Tyrell
Journal of Financial Services Research,
Nr. 2,
2014
Abstract
Banks are engaging in leasing activities at an increasing rate, which is demonstrated by aggregated data for both European and U.S. banking companies. However, little is known about leasing activities at the bank level. The contribution of this paper is the introduction of the nexus of leasing in banking. Beginning from an institutional basis, this paper describes the key features of banks’ leasing activities using the example of German regional banks. The banks in this sample can choose from different types of leasing contracts, providing the banks with a degree of leeway in conducting business with their clients. We find a robust and significant positive impact of banks’ leasing activities on their profitability. Specifically, the beneficial effect of leasing stems from commission business in which the bank acts as a middleman and is not affected by the potential defaults of customers.
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Im Fokus: Zeitarbeit im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Dirk Trocka, Marco Sunder
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
2008
Abstract
Neben „klassischen“ Beschäftigungsverhältnissen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gewinnen mit Zeitarbeit auch Dreiecksbeziehungen zunehmende Bedeutung am Arbeitsmarkt. Ein Personal-Leasing-Unternehmen
fungiert hier als Intermediär am Arbeitsmarkt und vermietet gewerbsmäßig seine Beschäftigten an andere Unternehmen. Als „Kollegen auf Zeit“ sind sie dann an die Weisungen des entleihenden Unternehmens gebunden und erbringen dort ihre Arbeitsleistung. Zwar umfasste diese Form der Arbeitsorganisation Mitte 2007 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland jeweils erst rund 2% der Erwerbstätigen (bzw. 140.000 Personen in Ostdeutschland einschließlich Berlin), jedoch waren die Zuwachsraten beachtlich: Unter den eine Million zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen, die zwischen 2003 und 2007 in Deutschland entstanden sind, entfielen allein 40% auf das Konto von Zeitarbeit. Unternehmen mit Personalbedarf eröffnet sie die Möglichkeit, ohne aufwendiges Screening von Bewerbern kurzfristige Spitzen in den Auftragseingängen abzuarbeiten, gerade in einem stark regulierten Arbeitsmarkt.
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