15.06.2017 • 26/2017
Ailing banks increase leverage of ailing firms
Euro area countries such as Greece and Spain continue to struggle not only with their banks, but also with highly indebted domestic firms. Michael Koetter from the Halle Institute for Economic Research (IWH) and co-authors show the failure to resolve banks’ financial difficulties also prevents debt reduction of over-leveraged firms – and sometimes even contributes to increasing leverage of the weakest firms.
Michael Koetter
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05.10.2017 • 37/2017
Ostdeutsche Flächenländer in der Spitzenforschung insgesamt unterrepräsentiert
Die Entscheidung, welche Universitäten im Rahmen der „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ einen Exzellenzcluster und damit millionenschwere Förderung beantragen dürfen, ist gefallen. Drei ostdeutsche Bundesländer gehen leer aus. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der unterrepräsentierten Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland und dem stockenden wirtschaftlichen Aufholprozess.
Oliver Holtemöller
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28.09.2017 • 35/2017
Joint Economic Forecast—Autumn 2017: Upturn Remains Robust—Amid Mounting Tensions
The German economic upturn has gained both in terms of strength and breadth. In addition to consumer spending, external trade and investments are now also contributing to economic expansion. These are the conclusions drawn by the economic research institutes in their autumn report for the German federal government. Whereas the very high economic momentum in the first half of the current year will slow slightly, expansion of economic output this year and next will exceed production capacity growth. As a result, overall capacity utilization will increase, with economic output exceeding potential output. Gross Domestic Product is likely to grow by 1.9 percent this year and by 2 percent in 2018 (calendar-adjusted: 2.2 and 2.1 percent, respectively).
Oliver Holtemöller
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07.09.2017 • 33/2017
Reformvorschlag: Renten künftig an Verbraucherpreise koppeln
Bislang orientiert sich die jährliche Anpassung der Renten in Deutschland vor allem an der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter. Ein Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenanpassungsformel berücksichtigt zudem den demographischen Wandel, dämpft also die Rentenanpassung bei einer Alterung der Bevölkerung – allerdings bislang nicht genug, um trotz eines sinkenden Rentenniveaus einen deutlichen Anstieg der Beiträge in der Zukunft zu verhindern. Zu dem bestehenden System gibt es durchaus Alternativen. So könnte das Rentenniveau bei Renteneintritt auf dem heutigen Niveau oder sogar etwas darüber fixiert werden und dennoch der Beitragsanstieg gedämpft werden, wenn die Renten derjenigen, die bereits in Rente sind, nur noch mit der Inflationsrate steigen. Der Lebensstandard bliebe dadurch erhalten, so lautet ein Vorschlag Oliver Holtemöllers, Leiter der Abteilung Makroökonomie und Vizepräsident am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Oliver Holtemöller
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28.05.2018 • 13/2018
Einladung zum Workshop „Europäische Wirtschaft stärken – Forschungsergebnisse aus dem Leibniz-Forschungsverbund ‚Krisen einer globalisierten Welt‘“
Im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“ organisiert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit dem ZEW, Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Workshop, der sich den Fragen zur Zukunft des internationalen Handels und der europäischen Integration widmet.
Oliver Holtemöller
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02.05.2018 • 10/2018
IWH Policy Talk „Think global – Internationalisierung als Hochschulpolitik.“ Karamba Diaby, MdB, zu Gast am IWH
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) lädt am Dienstag, dem 8. Mai 2018, um 17:00 Uhr zu einem IWH Policy Talk zum Thema „Think global – Internationalisierung als Hochschulpolitik“ mit Karamba Diaby, Mitglied des Deutschen Bundestags, in den Konferenzsaal des Instituts ein.
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15.02.2018 • 1/2018
Presseeinladung: „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Optimieren durch Evaluieren – Wirtschaftsförderung im Qualitätscheck“
Unter dem Titel „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Optimieren durch Evaluieren – Wirtschafts-förderung im Qualitätscheck“ präsentiert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Mittwoch, dem 21. Februar 2018 gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Forschungsinstitute sowie Universitäten Forschungsergebnisse zu verschiedenen Aspekten der Evaluation von Wirtschaftsfördermaßnahmen.
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16.06.2016 • 23/2016
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Gute Aussichten nach schwachem Start in das Jahr 2016
Das Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer ist von Januar bis März dieses Jahres – saisonbereinigt nach dem Berliner Verfahren – um 0,1% gegenüber dem starken Schlussquartal 2015 gestiegen. Damit expandierte die Produktion in den Neuen Bundesländern deutlich langsamer als in den Alten (0,5%).
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28.04.2016 • 19/2016
Sachsen-Anhalt hat bei der Internationalisierung noch einen weiten Weg vor sich
Der Außenhandel Sachsen-Anhalts hat sich in den vergangenen Jahren abgeschwächt. Dies liegt vor allem an der anhaltenden Krise auf dem wichtigen Absatzmarkt Europa. Neue Wachstumsmärkte zu erschließen, ist gerade für die in Sachsen-Anhalt verbreiteten kleinen und mittleren Unternehmen schwierig. Zudem dominieren Vorerzeugnisse und Halbwaren den Export. Obgleich sich die Schwerpunkte in den Handelsregionen aufgrund der aktuellen Konjunktur jüngst leicht verschoben haben, bleibt es eine schwierige Aufgabe, das Außenwirtschaftspotenzial der Unternehmen besser zu entfalten.
Martina Kämpfe
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27.04.2016 • 18/2016
Produktivität im Ost-West-Vergleich: Ostdeutschland holt langsam weiter auf
Ostdeutschland holt bei der Produktivität weiter auf, aber eben nur sehr langsam. Dies zeigen Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) auf Basis jüngster Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder. Nach zügigen Fortschritten in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hat sich der Aufholprozess bei der Produktivität gegenüber Westdeutschland danach deutlich verlangsamt und kommt inzwischen höchstens in Trippelschritten voran. Aber er ist, wie die Veränderung im Jahr 2015 zeigt, nicht zum Stillstand gekommen.
Gerhard Heimpold
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