Medienkooperation:
In Deutschlands Braunkohlerevieren werden bis 2038 40 Milliarden Euro Steuergelder investiert. Wer profitiert von dem Geld? Und geht die Investition auf?
IWH-Fachberatung im Rahmen des Projekts "Die Spur der Kohlemilliarden" des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Hoferichter & Jacobs GmbH
Medienresonanz:
Reint Gropp und Oliver Holtemöller: "Ein Plan zur grünen Transformation" (Gastbeitrag)
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2024
Oliver Holtemöller: "Die Spur der Kohlemilliarden": MDR-Langfristprojekt verfolgt in Echtzeit, wohin Investitionen fließen
in: Mitteldeutscher Rundfunk, 30.11.2023
Oliver Holtemöller: "Wohin fließen die Kohlemilliarden?"
in: Mitteldeutscher Rundfunk, 28.11.2023
IWH: "Von Aktivismus bis zur Kohle: Vielfältiges MDR-Programm zur Weltklimakonferenz 2023 Hauptinhalt"
in: Mitteldeutscher Rundfunk, 24.11.2023
Oliver Holtemöller: "Wirksamkeit der Strukturförderung: Wohin gehen die 'Kohlemilliarden'?" (Podcast-Interview)
in: revierwende.de, 15.11.2023
IWH: "Wie weit ist der Strukturwandel in Deutschlands Kohlerevieren?"
in: rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg, 09.11.2023
Oliver Holtemöller: "IWH-Bericht über Verwendung von Milliarden aus dem Kohleausstieg" (ab Min. 14:00)
in: ARD tagesschau, 18.08.2023
IWH: "Bund stellt Milliardenhilfen für Kohle-Regionen zur Verfügung, doch die werden kaum genutzt"
in: TAG24.de, 17.08.2023
IWH: "Kohleausstieg: Fördermittel nur zu «kleinem Teil» abgerufen"
in: FAZ.net, 16.08.2023
IWH: "Kohleausstieg: Fördermittel nur zu "kleinem Teil" abgerufen"
in: Zeit Online, 16.08.2023
IWH: "Gutachten zu Kohlemilliarden: Mehr Mittel in Verfügbarkeit von Arbeitskräften lenken"
in: Sächsische.de, 16.08.2023
Oliver Holtemöller: "Kohleausstieg - Ein gerettetes Dorf will eine Zukunft" (Bericht ab Min 11:44)
in: Bundeszentrale für politische Bildung, 06.06.2023
IWH: "IWH startet Studie zur Wirkung der "Kohlemilliarden"
in: Zeit Online, 15.12.2022
Reint Gropp: "Strukturhilfen für Braunkohleregionen: Notwendiger Umbau"
in: taz.de, 07.10.2022
Oliver Holtemöller: "IWH-Studie zum Kohleausstieg: Ohne Abwanderung von Arbeitskräften wird der Strukturwandel nicht vonstattengehen"
in: Leipziger Internet Zeitung, 18.08.2022
Veranstaltungen:
Steigende Energiepreise – Wie kann der Umbau der deutschen Wirtschaft gelingen?
Europa-Debatte: Klimaneutral bis 2050? Deutschlands Rolle im Europäischen Green Deal
Strukturwandel in den Braunkohlerevieren
Eine CO2-neutrale Zukunft: Wie kann das funktionieren?
Projekte:
Evaluierung des InvKG und des Bundesprogrammes STARK
ENTRANCES: Energy Transitions from Coal and Carbon: Effects on Societies
All experts, press releases, publications and events on "Green transition"
Publications on "Green transition"
Deutschland braucht eine klare wirtschaftspolitische Strategie
in: Wirtschaft im Wandel, No. 3, 2024
Abstract
<p>Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck, doch die aktuellen Maßnahmen der Regierung führen kaum zu einer nachhaltigen Erholung. Unternehmen sind mit Unsicherheiten konfrontiert, die Investitionen hemmen – insbesondere hinsichtlich der Energieversorgung und der damit verbundenen Kosten. Viele Betriebe schieben deshalb notwendige Investitionen auf – genau die Investitionen, die das wirtschaftliche Wachstum antreiben könnten.</p>
Analyse der Effekte des Atomausstiegs auf die deutschen Großhandelsstrompreise 2023
in: Wirtschaft im Wandel, No. 3, 2024
Abstract
<p>Seit dem Atomausstieg am 15. April 2023 sind die Großhandelsstrompreise in Deutschland deutlich gesunken. Innerhalb des deutschen Merit-Order-Systems galten Atomkraftwerke als die kostengünstigste Form der Stromerzeugung. Hätten die Atomkraftwerke weiterbetrieben werden können, wären die Großhandelsstrompreise für den Zeitraum vom 16. April 2023 bis zum 31. Dezember 2023 voraussichtlich um 1% bis 8% niedriger gewesen. Insbesondere im Oktober hätte der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke die Großhandelsstrompreise gesenkt, vor allem in Zeiten hoher Stromnachfrage und geringer Verfügbarkeit erneuerbarer Energien.</p>
Climate Policy and International Capital Reallocation
in: IWH Discussion Papers, No. 20, 2024
Abstract
<p>This study employs bilateral data on external assets to examine the impact of climate policies on the reallocation of international capital. We find that the stringency of climate policy in the destination country is significantly and positively associated with an increase in the allocation of portfolio equity and banking investment to that country. However, it does not show significant effects on the allocation of foreign direct investment and portfolio debt. Our findings are not driven by valuation effects, and we present evidence that suggests diversification, suasion, and uncertainty mitigation as possible underlying mechanisms.</p>
Optimal Monetary Policy in a Two-sector Environmental DSGE Model
in: IWH Discussion Papers, No. 18, 2024
Abstract
<p>In this paper, we discuss how environmental damage and emission reduction policies affect the conduct of monetary policy in a two-sector (clean and dirty) dynamic stochastic general equilibrium model. In particular, we examine the optimal response of the interest rate to changes in sectoral inflation due to standard supply shocks, conditional on a given environmental policy. We then compare the performance of a nonstandard monetary rule with sectoral inflation targets to that of a standard Taylor rule. Our main results are as follows: first, the optimal monetary policy is affected by the existence of environmental policy (carbon taxation), as this introduces a distortion in the relative price level between the clean and dirty sectors. Second, compared with a standard Taylor rule targeting aggregate inflation, a monetary policy rule with asymmetric responses to sector-specific inflation allows for reduced volatility in the inflation gap, output gap, and emissions. Third, a nonstandard monetary policy rule allows for a higher level of welfare, so the two goals of welfare maximization and emission minimization can be aligned.</p>
"Grüne" Transformation: Sechs Punkte für mehr Effizienz
in: Wirtschaftliche Freiheit: Das ordnungspolitische Journal, 2024
Abstract
<p>Die grüne Transformation, verstanden als ein Prozess, Energie zunehmend treibhausgasneutral zu erzeugen, kann mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und dafür erforderlichen Rahmenbedingungen kostengünstiger umgesetzt werden als mit staatlicher Steuerung des Energieverbrauchs und der Energieerzeugung. Kosteneffizienz ist von entscheidender Bedeutung für die Bereitschaft und Fähigkeit der Bevölkerung, die Lasten der Transformation zu tragen, und für eine gerechte Verteilung der Lasten.</p>