Mood in East German Industry remains depressed
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe verharrt im Mai 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen auf dem niedrigen Niveau von der Märzumfrage. Die Geschäftslage wird unverändert schwach bewertet, und die Urteile zu den Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate haben sich nur geringfügig verbessert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Einschätzungen kräftig nach, insbesondere bei den Geschäftsaussichten. Die mit dem Ende des Irak-Krieges erwartete Aufhellung der geschäftlichen Lage und der Aussichten trat im Allgemeinen nicht ein. Die Bewertungen der Unternehmen spiegeln vielmehr die anhaltend gedämpfte nationale und internationale Konjunktur wider. Insbesondere die in Ostdeutschland aktiven ausländischen und westdeutschen Investoren schätzen die Lage und Aussichten deutlich ungünstiger ein als zuvor. Das trifft auch auf die meisten größeren Unternehmen ab 250 Beschäftigten zu.
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IWH Construction Industry Survey April 2003: East German Construction Industry April 2003: Spring recovery with exceptional effects
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH unter 300 Unternehmen im April deutlich gebessert. Nach der witterungsbedingt ungünstigen Lage zu Anfang dieses Jahres hat sich nun der saisonübliche Auf-wärtstrend durchgesetzt. Bauprojekte, die wegen des harten Winters zurückgestellt worden waren, wurden nun zügig aufgearbeitet. Überlagert wird die Entwicklung von den anlaufenden, längerfristig geplanten Maßnahmen zur Beseitigung der Flutschäden und den nach den angekündigten Kürzungen bei der Eigenheimzulage vorge-zogenen Investitionsentscheidungen. Darüber hinaus hat wohl das kürzlich auf den Weg gebrachte KfW-Kreditprogramm die Aussichten auf Aufträge zur Wohnraummodernisierung aufgehellt.
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IWH Industry Survey March 2003: Hopes for recovery in East German industry have been shattered
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2003
Abstract
Nach der leichten Aufhellung am Jahresanfang hat sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe im März 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen deutlich eingetrübt. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate wurden von den Unternehmen schlechter bewertet als in der vorangegangenen Januar-Umfrage. Vor allem die Urteile zu den Aussichten fielen merklich zurück. Auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Bewertungen, insbesondere der Geschäftsaussichten, kräftig nach. Damit haben sich die Wachstumserwartungen auf den späteren Verlauf des Jahres verschoben.
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07.04.2003 • 6/2003
Hoffnung auf Erholung in der ostdeutschen Industrie wieder geschwunden
Nach der leichten Aufhellung am Jahresanfang hat sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe im März 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen deutlich eingetrübt. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate wurden von den Unternehmen schlechter bewertet als in der vorangegangenen Januar-Umfrage. Vor allem die Urteile zu den Aussichten fielen merklich zurück.
Bärbel Laschke
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IWH Construction Industry Survey: East German Construction Industry February 2003: Poor situation continues
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima des ostdeutschen Baugewerbes hat sich laut jüngster IWH-Bauumfrage auch zu Anfang dieses Jahres nicht nennenswert geändert. Saisonüblich bewerten die 300 regelmäßig vom IWH befragten Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage schlechter und die Geschäftsaussichten bis zum Sommer wieder etwas günstiger als in der vorangegangenen Befragung im Dezember. Gegenüber der Situation vor Jahresfrist ergibt sich dabei ein nur wenig verändertes, überwiegend durch Skepsis geprägtes Gesamtbild. Wie vor einem Jahr beurteilen etwa 70% der Unternehmen ihre Lage und Aussichten als schlecht oder eher schlecht.
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Innovation co-operations in East and West Germany: Surprising differences
Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2003
Abstract
Der Beitrag untersucht das Kooperationsverhalten ostdeutscher Unternehmen auf dem Gebiet der Innovation und geht dabei der Frage nach, ob und inwieweit sich kooperierende Unternehmen im Vergleich zu nicht-kooperierenden Unternehmen durch eine stärkere Innovationsaktivität und höhere Produktivität auszeichnen. Die auf der Basis einer Auswertung des Mannheimer Innovationspanels gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass - entgegen einem verbreiteten Vorurteil - ostdeutsche Unternehmen im Vergleich zu westdeutschen Unternehmen häufiger kooperieren, und dass die Unterschiede bezüglich der Wahl der Kooperationspartner primär die unterschiedlichen strukturellen Gegebenheiten Ost- und Westdeutschlands widerspiegeln. Kooperierende Unternehmen sind in Ost- und Westdeutschland deutlich innovativer als nicht-kooperierende Unternehmen. Ein Produktivitätsvorsprung kooperierender Unternehmen gegenüber nicht-kooperierenden Unternehmen zeigt sich jedoch nur in Westdeutschland. Ostdeutsche kooperierende Unternehmen verzeichnen sogar eine leicht niedrigere Produktivität als ostdeutsche nicht-kooperierende Unternehmen.
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Structurally Weak Regions as Locations for the Information and Communications Industry - The Example of Saxony-Anhalt
Rupert Kawka
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2003
Abstract
Im Artikel werden die IuK-Firmen in Sachsen-Anhalt mit der Benchmarkregion München verglichen, die bezüglich dieser Branche als die bestentwickelte deutsche Region gilt. Dabei zeigt sich, dass die sachsen-anhaltinischen Firmen hinsichtlich ihrer Mitarbeiter- und Umsatzzahlen wesentlich kleiner als die Unternehmen in München sind, und sie bedienen auch nicht nur regionale Märkte, sondern sind auch national konkurrenzfähig. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Firmen in München wesentlich stärker international agieren als die sachsen-anhaltinischen Unternehmen.
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IWH Industry Survey January 2003: East German Industrial Companies Regain Hope
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe hat sich mit Beginn des neuen Jahres laut IWH-Umfrage vom Januar 2003 unter rund 300 Unternehmen leicht aufgehellt. Zwar verschlechterte sich die Bewertung der aktuellen Lage im Vergleich zum November 2002. Dies ist jedoch saisonüblich. Dabei fällt der Rückgang diesmal geringer aus als sonst. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Beurteilung der aktuellen Lage sogar günstiger, was darauf hindeutet, dass die Gesamtsituation der Unternehmen besser zu sein scheint, als allgemein angenommen.
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IWH Construction Industry Survey at the Start of 2003: Companies´ Financial Situation still extremely serious
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2003
Abstract
Die Bauinvestitionen in Ostdeutschland sind im vergangenen Jahr nochmals um etwa ein Zehntel gesunken. Dabei konnten die Aktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden bisher kaum dem allgemeinen Abwärtstrend entgegenwirken. Noch stärker als der Umsatz ist die Beschäftigung zurückgegangen. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Produktivität und Lohnstückkosten gegenüber westdeutschen und ausländischen Konkurrenten abzubauen, haben die Unternehmen eine besonders starke Reduzierung des Personalbestandes vorgenommen. Vor diesem Hintergrund wurden die Unternehmen gefragt, wie sie ihre wirtschaftliche Lage aktuell beurteilen und welche Erwartungen und Pläne sie für das laufende Jahr haben.
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Significant Progress in East German Machine Construction Industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2003
Abstract
Im Maschinenbau der neuen Länder zeigen sich immer deutlicher positive Wirkungen der Restrukturierungsmaßnahmen. Die Produktion und der Umsatz wurden von 1997 bis 2001 um rund ein Viertel ausgeweitet; seit Mitte 1999 ist auch die Beschäftigtenzahl wieder aufgestockt worden. Befragungsergebnisse spiegeln eine tendenziell verbesserte Ertragslage in den Betrieben wider. Zur positiven Entwicklung wesentlich beigetragen hat die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, wozu die Neuprofilierung des Produktprogramms in Verbindung mit einer wirksameren Innovationstätigkeit eine Grundlage bildete. Wachstumsfördernde Einflüsse gingen außerdem von der Vergrößerung und Modernisierung des Kapitalstocks sowie einer moderaten Lohnentwicklung aus. Trotz der erzielten Fortschritte reicht der Maschinenbau als Ganzes noch längst nicht an das Produktivitätsniveau in Westdeutschland heran. Ursachen hierfür sind Unterschiede in der Produktstruktur (Dominanz kundenspezifischer Einzelfertigung) sowie die erheblich geringere Betriebsgröße (Personalstärke) der Maschinenbaubetriebe in Ostdeutschland gegenüber denen in Westdeutschland.
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