Energy Markets and Global Economic Conditions
Christiane Baumeister, Dimitris Korobilis, Thomas K. Lee
Review of Economics and Statistics,
im Erscheinen
Abstract
We evaluate alternative indicators of global economic activity and other market funda-mentals in terms of their usefulness for forecasting real oil prices and global petroleum consumption. World industrial production is one of the most useful indicators. However, by combining measures from several different sources we can do even better. Our analysis results in a new index of global economic conditions and measures for assessing future energy demand and oil price pressures. We illustrate their usefulness for quantifying the main factors behind the severe contraction of the global economy and the price risks faced by shale oil producers in early 2020.
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Projektion der wirtschaftlichen Entwicklung in den Bundesländern 2022 bis 2060
Oliver Holtemöller
IWH Technical Reports,
Nr. 1,
2022
Abstract
Die Entwicklung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in den Bundesländern wird in den kommenden Jahren vor allem durch das langfristige Produktivitätswachstum und die Verschiebung der Altersstruktur gekennzeichnet sein. Der Altenquotient, der das zahlenmäßige Verhältnis von Personen über 64 Jahren zu den Personen zwischen 15 und 64 Jahren abbildet, wird gemäß Bevölkerungsvorausberechnungen der Statistischen Ämter von gut 30% auf über 50% bis zum Jahr 2060 ansteigen. Allerdings unterscheiden sich Ausgangslage bei der Produktivität und Altersstruktur in den Bundesländern teilweise erheblich, sodass sich auch das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in den kommenden Jahren regional unterschiedlich entwickeln wird.
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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Stressszenarien für die Jahre 2021 bis 2026
Andrej Drygalla, Oliver Holtemöller, Axel Lindner
IWH Studies,
Nr. 1,
2022
Abstract
In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2021 und für die Jahre 2022 bis 2026 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei und Spanien.
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Regionale Effekte einer durch einen Lieferstopp für russisches Gas ausgelösten Rezession in Deutschland
Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Christoph Schult
IWH Policy Notes,
Nr. 1,
2022
Abstract
Ein Stopp der russischen Gaslieferungen würde zu einer Rezession der deutschen Wirtschaft führen. Nicht alle Regionen wären davon gleich betroffen: Vor allem wäre dort, wo das Verarbeitende Gewerbe ein großes Gewicht hat, mit einem deutlich stärkeren Einbruch der Wirtschaftsleistung zu rechnen als andernorts. Deshalb wäre Westdeutschland und dort insbesondere der Süden stärker betroffen als der Osten Deutschlands. Dagegen spielt für die Frage, wie viele Arbeitsplätze durch einen bestimmten Rückgang der Wertschöpfung gefährdet sind, die Höhe der Arbeitsproduktivität eine ausschlaggebende Rolle.
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13.04.2022 • 9/2022
Wirtschaft im Osten Deutschlands dürfte von Krieg in Ukraine nicht stärker getroffen werden als in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Die Erholung der ostdeutschen Wirtschaft schwächt sich wie auch die gesamtdeutsche aufgrund des Ukraine-Kriegs Russlands deutlich ab. Wirtschaftseinbruch und -erholung waren allerdings nicht so stark ausgeprägt wie im Westen Deutschlands. Im Jahr 2021 hat die ostdeutsche Produktion mit 2,3% weniger stark zugenommen als in Deutschland insgesamt (2,9%). Auch 2022 und 2023 dürfte der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts im Osten laut Prognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit 2,1% bzw. 2,5% jeweils geringer als in Deutschland insgesamt ausfallen (2,7% bzw. 3,1%).
Oliver Holtemöller
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13.04.2022 • 8/2022
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022: Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress
Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser und durchläuft die höchsten Inflationsraten seit Jahrzehnten. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihren Ausblick für dieses Jahr deutlich nach unten. Die Erholung von der Corona-Krise wird infolge des Kriegs in der Ukraine gedämpft, behält aber die Oberhand. Die Institute erwarten für 2022 und 2023 eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 2,7% bzw. 3,1%. Bei einer sofortigen Unterbrechung der russischen Gaslieferungen stünden hierzulande in beiden Jahren insgesamt 220 Mrd. Euro an Wirtschaftsleistung im Feuer.
Oliver Holtemöller
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17.03.2022 • 6/2022
Konjunktur aktuell: Preisschock gefährdet Erholung der deutschen Wirtschaft
Der Ukraine-Krieg Russlands trifft die deutsche Wirtschaft vor allem über einen Energiepreisschock, aber auch über die Unterbrechung von Handelsströmen und über eine allgemeine Verunsicherung. Zugleich erhält die Konjunktur aber von der Aufhebung vieler Pandemie-Restriktionen einen kräftigen Schub. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 3,1% zunehmen wird und der Verbraucherpreisindex um 4,8% höher liegt als vor einem Jahr. Die ostdeutsche Wirtschaft wird vom Krieg kaum schwerer getroffen als die Wirtschaft in Deutschland insgesamt.
Oliver Holtemöller
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14.12.2021 • 29/2021
Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch nicht immun gegen COVID 19 – Ausblick erneut eingetrübt
Pandemiewelle und Lieferengpässe lassen die deutsche Wirtschaft im Winter stagnieren. Wenn ab dem Frühjahr das Infektionsgeschehen abflaut, wird der private Konsum deutlich zulegen. Auch die Angebotsrestriktionen werden nach und nach abgebaut. Die Konjunktur wird daher wieder kräftig in Schwung kommen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 3,5% (Ostdeutschland: 2,7%) zunimmt, nach 2,7% (Ostdeutschland: 2,1%) im laufenden Jahr. Die Inflation dürfte nur langsam zurückgehen.
Oliver Holtemöller
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14.10.2021 • 25/2021
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2021: Krise wird allmählich überwunden – Handeln an geringerem Wachstum ausrichten
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist nach wie vor von der Corona-Pandemie gekennzeichnet. Eine vollständige Normalisierung kontaktintensiver Aktivitäten ist kurzfristig nicht zu erwarten. Außerdem behindern Lieferengpässe vorerst das Verarbeitende Gewerbe. Im Verlauf des Jahres 2022 dürfte die deutsche Wirtschaft wieder die Normalauslastung erreichen. Gemäß Prognose der Institute steigt das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,4% und wird im Jahr 2022 um 4,8% zulegen.
Oliver Holtemöller
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14.09.2021 • 23/2021
Konjunktur aktuell: Produktionsengpässe verzögern Erholung
Im Sommer 2021 ist die Erholung der deutschen Wirtschaft gut vorangekommen. Allerdings behindern Engpässe beim Seetransport und der Herstellung von Vorleistungsgütern den Welthandel. Der Anstieg der Rohstoffpreise schlägt sich in recht hohen Inflationsraten nieder. Auch trübt die Zunahme von Neuinfektionen die Aussichten wieder ein. Deshalb ist mit einem schwachen Jahresschlussquartal zu rechnen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,2% und im Jahr 2022 um 3,6% zunehmen wird (Ostdeutschland: 1,8% und 2,8%).
Oliver Holtemöller
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