„Sonderwirtschaftszone Ostdeutschland“ – nur eine zweitbeste Lösung - Ein Kommentar
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2003
Abstract
Deutschland ist ein im internationalen Vergleich überdurchschnittlich stark reguliertes Land. Und es ist inzwischen kaum mehr strittig, dass Regulierungen gleich welcher Art wegen der damit verbundenen Einschränkungen der wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten des Einzelnen Wachstum und Beschäftigung behindern können. Zunehmend wird deshalb gefordert, wenigstens in Ostdeutschland der Wirtschaft mehr Freiheit zu geben, um auf diese Weise dem stockenden Aufbauprozess hier neuen Schwung zu geben. Was ist von dieser Idee zu halten?
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Nationale Regulierungspolitik und internationale Unternehmenszusammenschlüsse: Das Beispiel der Banken
Diemo Dietrich
Ordnungsprobleme der Weltwirtschaft,
2002
Abstract
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Reformbedarf für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung in Europa
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1999
Abstract
In einem Grundsatzurteil hat der Europäische Gerichtshof das Prinzip der Freizügigkeit auf den Gesundheitssektor übertragen und damit einer europaweiten Wahlfreiheit für Patienten zwischen Anbietern von medizinischen Leistungen den Weg bereitet. Aufgrund der zum Teil erheblichen Preisund Qualitätsunterschiede im Bereich der medizinischen Versorgung läßt dies unter den derzeit geltenden EU-Regelungen für die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung verstärkte Patientenwanderungen in Europa erwarten. Vor dem Hintergrund einer Ost-Erweiterung der EU wäre insbesondere auch für das deutsche Gesundheitswesen mit einer zunehmenden Nachfrage ausländischer Patienten zu rechnen. Der mit der Umsetzung des Binnenmarktes intendierte verstärkte Wettbewerb zwischen europäischen Anbietern von Gesundheitsleistungen ist grundsätzlich zu begrüßen. Jedoch könnte eine Wahlfreiheit aufgrund von durch die bestehenden Regulierungen verursachten Fehlanreize und Ineffizienzen unter Umständen negative Auswirkungen auf die nationalen Gesundheitssysteme nach sich ziehen. Durch kurzfristig umsetzbare Reformmaßnahmen, insbesondere die Einführung des Ursprungslandprinzips und der Kostenerstattung bei der grenzüberschreitenden
Gesundheitsversorgung sowie einer Selbstbeteiligung von Patienten für Auslandsbehandlungen, kann das jetzige System unter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips kompatibel mit dem Binnenmarktgemacht werden.
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Liberalisierung von Versorgungsindustrien: Erfahrungen aus Großbritannien
Ilka Lewington
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1997
Abstract
Anhand von praktischen Beispielen des britischen Telekommunikations-, Gas-,
Strom-, Wasser- und Eisenbahnwesens wird über die Einführung des Wettbewerbs berichtet. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen auf Preise und Kosten sowie die Funktionweise der Regulierungsbehörde. Für Deutschland werden Schlussfolgerungen gezogen.
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Zur Regulierung in der deutschen Elektrizitätswirtschaft – Eine Analyse anhand neuer ökonomischer Ansätze und praktischer Erfahrungen
Martin Weisheimer, Ilka Lewington
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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