Branchenskizze: Ostdeutsche elektronische Industrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1999
Abstract
Die elektrotechnische Industrie zählt (wie die Chemische Industrie und der Maschinenbau) zu den Industriebranchen in Ostdeutschland, deren Produktionswachstum mit der durchschnittlichen Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes nicht Schritt gehalten hat. Gründe dafür sind Probleme bei der Restrukturierung der Unternehmen, der gestiegene Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter und Rezessionsphasen in Westdeutschland. Ein Hauptproblem ist die unzureichende Ertragslage der Unternehmen. Günstigere Entwicklungen vollzogen sich in den letzten Jahren bei den Produzenten für elektrische Ausrüstungen für die Kfz-Industrie sowie den Lampen- und Leuchtenherstellern.
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IWH-Industrieumfrage im September 1999: Ostdeutsche Industrie wieder etwas zuversichtlicher
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1999
Abstract
Im September hat sich das Geschäftsklima in der ostdeutschen Industrie wieder etwas gebessert. Wohl auch ein Jahr-2000-Effekt. Zwar erwarten die Unternehmen zum Jahreswechsel keine Einschränkung ihrer Geschäftstätigkeit, weil sie ihre Informationstechnologien erneuerten, dennoch werden Materialbestände für eventuelle Lieferausfälle vorsorglich aufgestockt und Vorräte für etwaige Nachfragespitzen produziert.
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Branchenskizze: Ostdeutscher Schiffbau und Schienenfahrzeugbau
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1999
Abstract
Der Schiffbau und der Schienenfahrzeugbau in Ostdeutschland sind seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion erheblich geschrumpft. Ein erheblicher Grund dafür ist der Zusammenbruch des Handels mit der ehemaligen Sowjetunion. Der Umstrukturierungs- und Anpassungsbedarf war dadurch und aus weiteren Gründen höher als in vielen anderen Industriezweigen. Inzwischen zeigen sich beachtliche Fortschritte bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der verbliebenen Unternehmen. Sehr dynamisch hat sich der Luft- und Raumfahrzeugbau entwickelt.
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Aktuelle Trends - Konjunktur in der Europäischen Währungsunion wieder aufwärtsgerichtet
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1999
Abstract
Seit Anfang 1999 veröffentlicht das IWH im vierteljährlichen Abstand einen Frühindikator der Konjunkturentwicklung des Euroraums. Der Indikator, der neben den Auftragseingängen sowie Unternehmer- und Verbraucherumfragen auch die Zinsstruktur berücksichtigt, läuft der tatsächlichen Entwicklung (gegenwärtig approximiert mit Hilfe des Index der Industrieproduktion) um ungefähr ein Quartal voraus und ermöglicht eine Trendprognose der wirtschaftlichen Aktivität.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 1999: Unsteter Verlauf der ostdeutschen Industriekonjunktur
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Die Aufhellung der Urteile ostdeutscher Industrieunternehmen zur Geschäftslage im Mai hat sich im Juli nicht fortgesetzt. Das spricht für einen unsteten Verlauf der diesjährigen Industriekonjunktur in Ostdeutschland. Die ständigen Schwankungen der Unternehmensurteile lassen bislang keine klare Tendenz erkennen.
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Eisenschaffende Industrie Ostdeutschlands: Beschäftigungsabbau setzt sich fort
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Der Beitrag untersucht die Entwicklung von Produktion, Beschäftigung, Tarif- und Effektivlöhnen in der ostdeutschen eisenschaffenden Industrie, wobei die westdeutsche Branche als Vergleichsmaßstab herangezogen wird. Die Neustrukturierung dieser Branche in Ostdeutschland vollzog sich in einem Zeitraum, in dem auch die westdeutsche Branche vor gravierenden Problemen stand. Eine weitgehend stagnierende Nachfrage, Überkapazitäten und der verstärkte Angebotsdruck aus Drittländern induzierten einen verschärften Preiswettbewerb, der den Zwang zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung verstärkte. Die ungünstige Kostenpo-sition in der ostdeutschen eisenschaffenden Industrie zwang die Unternehmen, ihren Per-sonalbestand rasch zu reduzieren bzw. unrentable Kapazitäten stillzulegen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Kraftfahrzeugproduktion
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Die Kraftfahrzeugproduktion zählt zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit der größten Wachstumsdynamik. Wesentlich dazu beigetragen hat das Engagement westdeutscher und ausländischer Investoren. Durch Investitionen von über 7 Mrd. DM (1991-1998) sind neue moderne Fertigungsstätten entstanden, die zu einer erheblichen Ausweitung der Produktion geführt haben. Mit einer Exportquote von über 40 % ist die Kraftfahrzeugproduktion die exportintensivste Industriebranche in den neuen Ländern.
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Konjunktur in Ostdeutschland 1999 und 2000: Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung setzt sich abgeschwächt fort
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1998 analysiert und für die Jahre 1999 und 2000 wird eine Prognose abgegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ dargestellt. Aufgrund der Spaltung der Entwicklung zwischen diesen beiden Wirtschaftsbereichen kommt der seit 1997 ins Stocken geratene Aufholprozess im Prognosezeitraum noch nicht wieder in Gang, da auch die Produktion im früheren Bundesgebiet mindestens in ähnlich starkem Maße anziehen wird.
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Industrieumfragen 1998 – Dokumentation der Hauptergebnisse
Bärbel Laschke
IWH Discussion Papers,
Nr. 86,
1999
Abstract
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Absorbing External Knowledge for Innovation Success – Does the Recipe Work?
Anita Wölfl
IWH Discussion Papers,
Nr. 94,
1999
Abstract
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