17.10.2008 • 38/2008
Ehrenpromotion Prof. Dr. Ulrich Blum
Am 17. Oktober 2008 wird Prof. Dr. Ulrich Blum im Rahmen der Festveranstaltung „15 Jahre Fakultät Wirtschaftswissenschaften“ an der Technischen Universität Dresden die Ehrendoktorwürde verliehen. Professor Blum war von 1992 bis 1994 Gründungsdekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. Er baute nach der Wende den Gründungslehrstuhl für Volkswirtschaftslehre auf.
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01.10.2008 • 37/2008
IWH-Industrieumfrage im September 2008: Eingetrübte Aussichten – Investitionsgüter- und Konsumgüterhersteller aber weiterhin zuversichtlich
Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich unter den rund 300 vom IWH regelmäßig befragten Unternehmen im September weiter eingetrübt. Zwar fällt die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage per saldo einen Punkt günstiger aus als im Juli und meldet eine deutliche Mehrheit der Unternehmen gegenwärtig eine „gute“ oder „eher gute“ Geschäftstätigkeit.
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24.09.2008 • 36/2008
Kommentar: Förderung mittels Investitionszulagen in Ostdeutschland fortsetzen?
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Investitionszulage bis zum Jahr 2013 zu verlängern. Der Fördersatz soll dabei – im Jahr 2010 beginnend – schrittweise verringert werden. Nach dem Jahr 2013 soll die Investitionsförderung in den Neuen Ländern auf die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ konzentriert werden.
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22.09.2008 • 34/2008
Innovationstätigkeit in Ostdeutschland ungebrochen: Aktuelle Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels
Innovationen im Sinne neuer Produkte und Produktionsprozesse sind Ausdruck des technischen Fortschritts und ein wesentlicher Faktor für die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit. Wie die aktuelle Welle des IAB-Betriebspanels von 2007 zeigt, kann sich das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland auf allen drei Gebieten der Produktinnovationen gut behaupten. Jeweils die Hälfte aller Betriebe in Ost- und Westdeutschland führte im Befragungszeitraum (2005 bis 2006) mindestens eine der drei Produktinnovationen (Weiterentwicklung vorhandener Produkte, die Erweiterung der Produktpalette um bereits am Markt vorhandene Produkte und die Einführung von Marktneuheiten) durch.
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09.09.2008 • 33/2008
Konjunktur aktuell: Auf der Kippe?
Im Sommer 2008 hat sich die Konjunktur weltweit abgekühlt. Die internationale Finanzkrise hält an und strahlt nun auch auf die reale Wirtschaft in Europa aus. Zudem spüren einige Länder die Verwerfungen an ihren Immobilienmärkten. Viele Banken reagieren auch in Europa auf ihre Verluste, indem sie die Bedingungen der Kreditvergabe weiter verschärfen. Zugleich haben die von der kräftigen Weltnachfrage ausgelösten Preissteigerungen für Energie und Rohstoffe die Dynamik der weltweiten Expansion der Produktion gedrosselt. Allerdings fallen die Preise für Mineralöl und auch für Rohstoffe seit Juli wieder. Damit haben sich die Belastungen für Unternehmen und Verbraucher vor allem in den ölimportierenden Ländern etwas verringert.
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28.08.2008 • 32/2008
IWH-Bauumfrage im August 2008: Lage leicht verbessert, Aussichten für die Wintermonate bleiben trübe
Ihre Geschäftslage beurteilen die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im August besser als im Vorjahreszeitraum und auch günstiger als in der vorangegangenen Umfrage im Juni. Die Geschäftsaussichten für das Winterhalbjahr fallen dagegen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber der Umfrage im Juni wieder schlechter aus. Diese Entwicklung zeigt sich im Wesentlichen auch unter Ausschluss der Saisoneinflüsse. So hellt sich die Geschäftslage nach der schwächeren Bewertung im Frühsommer wieder etwas auf.
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19.08.2008 • 30/2008
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Konjunktureller Rückschlag im zweiten Quartal 2008
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Konjunktureller Rückschlag im zweiten Quartal 2008. Die ostdeutsche Wirtschaft konnte sich dem Rückschlag der Konjunktur im zweiten Quartal nicht entziehen. Das Bruttoinlandsprodukt ist gegenüber den Monaten Januar bis März um 0,3% gesunken. In der gesamten ersten Jahreshälfte hat es gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,8% zugelegt. Trotz der gesamtwirtschaftlichen Schwäche in den Monaten April bis Juni blieb der Kernbereich der Wirtschaft intakt: Die Industrieproduktion legte gegenüber dem Vorquartal erneut zu, wenn auch verlangsamt. Ausschlaggebend für den Zuwachs war die Herstellung von Investitionsgütern, die nach dem Auftragsschub in den Monaten Januar bis April nochmals deutlich gesteigert wurde.
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05.08.2008 • 28/2008
IWH-Industrieumfrage im Juli 2008: Geschäftsklima trübt sich ein
IWH-Industrieumfrage im Juli 2008 - Geschäftsklima trübt sich ein. Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands kühlt sich das Geschäftsklima ab. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter rund 300 ostdeutschen Unternehmen. Eine große Mehrzahl der Industrieunternehmen bewertet allerdings sowohl ihre gegenwärtige Lage als auch die Aussichten für das nächste halbe Jahr nach wie vor positiv. Der Saldo positiver gegenüber negativer Stimmen zur Geschäftslage ist seit der vorangegangenen Umfrage jedoch um drei Punkte gesunken und der Saldo der Geschäftsaussichten um elf.
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09.07.2008 • 26/2008
Konjunktur aktuell: Konjunktur im Sommer 2008 - Preisschub und Finanzmarktkrise bremsen
Konjunktur im Sommer 2008: Preisschub und Finanzmarktkrise bremsen Aufschwung weltweit. Im Sommer 2008 werden die Aussichten für die Weltwirtschaft von den Turbulenzen an den Rohstoff- und Finanzbörsen eingetrübt. Die Rohölpreise haben seit März 2008 noch einmal beschleunigt zugelegt. Zugleich sind die Kapitalmarktzinsen in den USA und in Europa
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03.07.2008 • 25/2008
IWH-Bauumfrageim Juni 2008: Tiefbau im Abwind, Ausbau im Aufwind
Die Geschäftslage bewerten die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im Juni per saldo besser als in der vorangegangenen Umfrage im April. Anders als sonst im Frühsommer fehlt es dieser Aufwärtsbewegung aber an Schubkraft, sodass die Geschäftslage unter Ausschluss der Saisoneffekte auf dem Niveau vom April verbleibt. Die Geschäftsaussichten bis zum Jahresende werden sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber der Umfrage im April schlechter bewertet. Diese Gesamtkonstellation ist im Wesentlichen der verhaltenen Stimmung im Bauhauptgewerbe geschuldet, während sich das Geschäftsklima im Ausbaugewerbe im Aufwind befindet.
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