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IWH-Bauumfrage im Dezember 2004: Ostdeutsches Baugewerbe im Dezember 2004: Geschäftsklima von unterschiedlichen Tendenzen geprägt

Die vom IWH regelmäßig befragten 300 ostdeutschen Bauunternehmen meldeten im Dezember 2004 zwar eine Verschlechterung der Geschäftslage gegenüber der vorangegangenen Umfrage im Oktober, bei Ausschluss der Saisoneffekte ergibt sich jedoch immer noch nahezu eine Balance positiver und negativer Urteile. Verantwortlich dafür zeichnen nach wie vor Sondereinflüsse, die in allen Sparten die an sich abwärtsgerichtete Tendenz abmildern. Die Geschäftsaussichten bis in das Frühjahr 2005 werden dagegen mehrheitlich negativ und erheblich ungünstiger als zuvor beurteilt.

25. January 2005

Authors Brigitte Loose

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Current trends: percentage of employments liable to social insurance larger in East Germany than in West Germany

Hans-Ulrich Brautzsch

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2005

Abstract

Die Arbeitsplatzdichte ist in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich. Je 1 000 Erwerbsfähige – das sind alle Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren – sind in Bremen fast 60% mehr Personen erwerbstätig als in Brandenburg. Erhebliche Unterschiede bestehen auch hinsichtlich der Art von Beschäftigungsverhältnissen innerhalb der Landesgrenzen. In allen ostdeutschen Ländern, die gemeinsam mit Berlin über die geringste Zahl von Arbeitsplätzen je 1 000 Erwerbsfähigen verfügen, ist der Anteil der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten höher als in den westdeutschen Ländern.

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editorial

Ulrich Blum

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2005

Abstract

Am 1. November 2004 habe ich die Präsidentschaft des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle übernommen. Das Institut hat sich seit seiner Gründung Reputation über Ostdeutschland hinaus erworben. Dafür gilt es, vor allem meinem Vorgänger im Amt, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Rüdiger Pohl, aber natürlich auch den Mitarbeitern im Haus, Dank zu sagen. Neue, durch die „scientific community“ und die öffentlichen Zuwendungsgeber für die Wirtschaftsforschungsinstitute gesetzte Rahmenbedingungen werden in nächster Zeit ebenso wie meine Vorstellungen zur strategischen Positionierung des IWH inhaltliche und strukturelle Anpassungen erforderlich machen. So bauen wir gegenwärtig eine Abteilung Industrieökonomik und Regulierung auf, die sich der im Zeitalter der Globalisierung immer wichtiger werdenden Angebotsseite der Wirtschaft widmen wird.

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East German innovative expertise strongest in Berlin and Dresden

Peter Franz

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2005

Abstract

Bestrebungen, die Wirtschaftsförderung sowohl sektoral als auch regional stärker zu konzentrieren, ziehen einen erhöhten Informationsbedarf über solche Schwerpunktbildungen („Cluster“) auf Seiten der Politik nach sich. In diesem Kontext hat das IWH in einem Gutachten die räumliche Verteilung von Branchenschwerpunkten, Unternehmensnetzwerken und innovativen Kompetenzfeldern für Ostdeutschland flächendeckend untersucht...

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Economic forecast 2005: German economy gradually accelerating

Arbeitskreis Konjunktur

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2005

Abstract

In der Weltwirtschaft wirken die geldpolitischen Rahmenbedingungen weiterhin anregend. Die Ertragslage der Unternehmen ist gut – mit ein Grund für die recht positive Entwicklung an den Aktienmärkten in Amerika und in Europa. Die Voraussetzungen für die Fortsetzung des weltwirtschaftlichen Aufschwungs sind von dieser Seite günstig, wenngleich die Unsicherheiten über die künftige Entwicklung von Ölpreis und Dollarwert geblieben sind...

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