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Solidarity pact: utilization of funds for reconstruction is not yet guaranteed

Eine Analyse der „Fortschrittsberichte Aufbau Ost“ der ostdeutschen Länder1 zeigt, dass die aufbaugerechte Verwendung der vom Bund gewährten Zuweisungen vielerorts nicht gewährleistet ist. Stattdessen werden die Mittel zu einem guten Teil zur Deckung unvorhergesehener Haushaltsdefizite verwendet. Auch wenn dies den Ländern nur zum Teil anzulasten ist, offenbaren die Fortschrittsberichte die Notwendigkeit eines Umsteuerns in der Finanzpolitik.

10. December 2003

Authors Joachim Ragnitz

Also in this issue

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Current Trends - East German economy slowly emerges from stagnation

Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

Die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Ostdeutschland hat laut dem Konjunkturbarometer des IWH die Schwäche vom Sommerhalbjahr überwunden und nimmt im Schlussquartal wieder zu. Im Vergleich zu 2002 insgesamt bedeutet dies einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr von 0,3%. Quelle dieser Ergebnisse ist die Vierteljahresrechnung des IWH für die Entstehung des Bruttoinlandsprodukts in den neuen Bundesländern, die an die Halbjahresentwicklung laut der amtlichen VGR der Länder angepasst und anhand aktueller sektoraler Indikatoren für die beiden letzten Quartale des Jahres 2003 geschätzt wurde.

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The IWH barometer for economic activity in East Germany

Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

The article discusses the reasons for calculating quarterly GDP by the production method for East Germany. Furthermore the methods for this calculation as well as the results for 2003 are being presented.

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IWH Construction Industry Survey October 2003 - East German construction industry in October 2003: situation still fine, expectations have been lowered considerably

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

Im Oktober 2003 hat sich das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe saisonbedingt abgekühlt. Allerdings meldeten die ca. 300 vom IWH befragten Bauunternehmen nochmals einen überwiegend positiven Stand der laufenden Geschäfte, bei dem auch das vergleichbare Vorjahresniveau deutlich überschritten wird. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das erste Quartal des kommenden Jahres reichen, sind dagegen erheblich zurückgeschraubt worden und erreichen nun fast wieder das sehr niedrige Niveau vor Jahresfrist.

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IWH early warning indicators for financial crises in Central and Eastern Europe: risk potential has grown again

Ibolya Mile

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

Die aktuelle Analyse der IWH-Frühwarnindikatoren für Finanzkrisen signalisiert ein Ende der bisherigen Entspannungstendenz in den Ländern Mittel- und Osteuropas. Im zweiten Quartal 2003 stieg das Risikopotenzial für Finanzkrisen in fast allen Ländern dieser Region an. Die bisher positiven Tendenzen drohen ins Stocken zu geraten. Die Ursachen hierfür liegen in erster Linie im geld- und währungspolitischen Bereich. Die Fiskalpolitik erscheint insbesondere in Kroatien, Polen und der Tschechischen Republik problematisch. Im Gegensatz dazu zeichnet sich Bulgarien durch eine stabile makroökonomische Lage aus, die in diesem Beitrag eingehender dargelegt wird.

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IWH Industry Survey November 2003: assessment of business situation and outlook in East German industry remains divided

Bärbel Laschke

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im November 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen erneut verbessert. Die Aufhellung beruht aber allein auf den günstigeren Urteilen zu den geschäftlichen Aussichten, während die Einschätzung der Geschäftslage nahezu unverändert geblieben ist. Die Lagebeurteilung fällt sogar schlechter als im September aus, wenn allein die Teilnehmer an beiden Umfragen berücksichtigt werden. Dagegen stieg die Bewertung der Geschäftsaussichten seit März 2003 deutlich an und liegt weit über den Einschätzungen vor einem Jahr. Insgesamt scheint sich ein Aufwärtstrend herauszubilden.

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Excessive wage increases dampen capital spending

Klaus Weyerstraß

in: Wirtschaft im Wandel, No. 16, 2003

Abstract

Considering the debate about the opposite effects of rising wages for employee’s income and employer’s costs, the relationship between wage changes and investment is being investigated on an econometric basis for the years 1971 to 2003. The results show that the dynamics of investment activity slows down as real wages rise more than productivity increases.

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