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The Formation of Photovoltaic Clusters in Eastern Germany

One of the weaknesses of the East German economy is the relative lack of management functions and headquarters along with the relatively low research and developing efforts of the companies. With the emergence of new industries, there is a chance to respond to these weaknesses. Against this background, the article examines the emergence and development of the photovoltaic industry in Eastern Germany. The strong production and sales growth of the industry in the recent years is a result of central government funding programs. But up to now, East German regions have profited disproportionately from the growth of the sector. In 2008, we find about 14 000 direct industry employees in this sector in Eastern Germany. Based on the Window of Locational Opportunity concept (WLO) by Storper and Walker – a stage model of industrial development –, this article describes the reasons of the development of the industry in Eastern Germany from 1996 until 2008. In spite of persistent growth processes and the foundation of new companies within the photovoltaic industry, a concentration on some certain locations, linked with the process of the formation of industrial clusters, becomes apparent. In a first result of the emergence of clusters, the regions of Bitterfeld-Wolfen, Dresden/Freiberg, Erfurt/Arnstadt, Frankfurt (Oder) and Berlin build leading sites in Eastern Germany.

18. February 2009

Authors Matthias Brachert Christoph Hornych

Also in this issue

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Aktuelle Trends: Überraschend stabile Geschäftsaussichten auswärtiger Investoren in Ostdeutschland für das Jahr 2009

Björn Jindra Jutta Günther Johannes Stephan

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Zwischen dem 16. Oktober und 10. Dezember 2008 hat das IWH 657 Tochtergesellschaften ausländischer und westdeutscher multinationaler Investoren mit Sitz in den Neuen Bundesländern zu den Erwartungen für das Geschäftsjahr 2009 befragt. Diese Unternehmen haben in der ostdeutschen Wirtschaft ein erhebliches Gewicht, so arbeitet z. B. jeder vierte Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe für ein Unternehmen mit auswärtigen Investoren.

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Editorial

Jutta Günther

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Die ostdeutsche Wirtschaft ist von der Finanz- und Konjunkturkrise weniger stark betroffen als die westdeutsche. Natürlich ist der Einbruch auch in Ostdeutschland spürbar, aber es wird keinen „Dammbruch“ geben, so die Prognose des IWH. Die strukturellen Schwächen gereichen der ostdeutschen Wirtschaft in der Krise zum Vorteil. Wer hätte das gedacht? Das Fehlen international operierender Konzernzentralen und – eng damit verbunden – die geringere Integration in den internationalen Handel mildern die Probleme. Selbst die Gruppe der auswärtigen Investoren in den Neuen Bundesländern meldet überraschend positive Geschäftsaussichten für das Jahr 2009, wie der Aktuelle Trend in diesem Heft zeigt.

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Globalisierung von Forschung und Entwicklung – der Technologiestandort Deutschland

Jutta Günther Björn Jindra Johannes Stephan

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Am 11. November 2008 fand am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zum zweiten Mal ein innovationspolitischer Workshop statt, diesmal zum Thema „Globalisierung von Forschung und Entwicklung – der Technologiestandort Deutschland“. Die Veranstaltung bildete zugleich einen Bestandteil des vom IWH koordinierten EU-Projekts U-Know („Understanding the Relationship between Knowledge and Competitiveness in the Enlarging EU“), das sich mit einer Reihe innovationsökonomischer Forschungsthemen beschäftigt. Der Workshop hatte zum Ziel, das Thema Globalisierung von Forschung und Entwicklung aus wissenschaftlicher, unternehmerischer und innovationspolitischer Perspektive zu beleuchten und die Position Deutschlands im internationalen Technologiewettbewerb zu diskutieren.

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IWH-Bauumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2009: Konjunkturkrise zeigt erste Auswirkungen

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Im Jahr 2008 haben 45% der befragten ostdeutschen Bauunternehmen ihre Produktion ausweiten und 20% stabil halten können. Damit wurden die Erwartungen der Unternehmen über die Dynamik der Bauleistungen im zurückliegenden Jahr weit übertroffen. Eine Umsatzsteigerung haben im Dezember 2007 nur 20% und eine stabile Entwicklung 49% der Bauunternehmen in Aussicht gestellt. Alles in allem ergibt sich das dritte Jahr in Folge eine Zunahme der Bauproduktion, auch wenn diese schwächer ausfällt als in den beiden Jahren zuvor.

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IWH-Industrieumfrage im Januar 2009: Talfahrt abgebremst

Cornelia Lang

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Zu Jahresbeginn 2009 hat sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands weiter abgekühlt, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Januar unter rund 300 Unternehmen zeigen. Sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Geschäftsaussichten bewerteten die Unternehmen nochmals schlechter als bereits in der Novemberumfrage. Allerdings fiel der Rückgang bei weitem nicht so kräftig aus wie zuvor. Die positiven Urteile überwiegen noch immer. Nahezu ausgeglichen sind die optimistischen und pessimistischen Einschätzungen bezüglich der Geschäftsentwicklung bis zum Sommer.

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Umweltprämie für Altautos: Eine kostspielige Lösung – nicht nur für den Steuerzahler – ein Kommentar

Kristina vanDeuverden

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Die Regierung hat ein neues, 50 Mrd. Euro schweres, Konjunkturpaket beschlossen. Eine bedeutende Rolle in diesem Paket spielt die Umweltprämie für Altwagen. Für Autos, die älter als neun Jahre sind, soll eine Prämie von 2 500 Euro gezahlt werden, wenn die Halter sich im Jahr 2009 einen Neuwagen anschaffen und ihr altes Fahrzeug stilllegen. Damit soll der Absatz von Neuwagen angestoßen werden, der bereits seit Beginn des Jahres 2008 nur schleppend verläuft und zum Jahresende drastisch einbrach. Dieser Einbruch ist vor allem vor dem Hintergrund der im November beschlossenen Steuerbefreiung für Neuwagen bemerkenswert. Die Regierung hatte bereits im vergangenen Jahr vor dem Hintergrund zurückgehender Neuzulassungen entschieden, Automobile, die bis Mitte 2009 neu zugelassen werden, für maximal zwei Jahre von der Kfz-Steuer zu befreien.

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Temporary Work in Germany and Europe

C. Boost Herbert S. Buscher

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2009

Abstract

Temporary work is one of the fastest growing branches in Germany. This development in a sustained manner influences the whole German labour market. The special organization of this sort of employment for various reasons makes it very attractive to employers and employees as well. Nevertheless, the reputation of this branch is rather poor. Temporary work is characterized as precarious and as an unsafe type of employment. Compared to regular employment, temporary work is often considered as a bridging function into regular employment. Based on the official statistics of temporary work released by the Federal Work Agency as well as on data from the German Socio-economic Panel (SOEP) for 2007, the paper presents the current situation and important characteristics of temporary work and performs an international comparison. The number of employees in temporary work agencies is still a marginal share of total employment. The future development of this branch depends on different factors leading to possible contradicting directions. One important aspect influencing temporary work in the future is the degree of flexibility of regular employment opportunities on the one hand and the possibilities of temporary work agencies to adapt to future working conditions on the other hand. Looking at other European countries, one can see that some degree of saturation in different temporary job opportunities has already been achieved, whereas new perspectives are opened for other jobs, either newly created or transformed from regular employment schemes.

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