Von der Transformation zur europäischen Integration:
Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen – ein Tagungsbericht
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2017
Abstract
Unter dem Titel „Von der Transformation zur europäischen Integration: Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen“ hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit Partnern aus Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland am 22. Februar 2017 Forschungsergebnisse zur besseren Nutzung von Bildung als Wachstumsfaktor vorgestellt und diskutiert. Der Präsident des IWH, Professor Reint E. Gropp, Ph.D., unterstrich, dass es Investitionen in Humankapital seien, die langfristig das Wirtschaftswachstum treiben. Andere Länder investierten deutlich mehr in Humankapital als Deutschland. Dies sollte zu denken geben.
Read article
15.02.2017 • 11/2017
Presseeinladung: „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen“
Unter dem Titel „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen“ wird das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Mittwoch, dem 22. Februar 2017 gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus mit dem IWH vernetzten Instituten und Universitäten Forschungsergebnisse zu verschiedenen Aspekten des Wachstumsfaktors Bildung präsentieren.
Read press release
27.01.2017 • 9/2017
Arbeitsmarktintegration Geflüchteter: Regionale Unterschiede auf Arbeitsmarkt erklären unterschiedliche Erwartungen an Tempo der Integration
In den vergangenen Tagen ist eine Debatte darüber in Gang gekommen, wie lange die Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt dauert und mit welchen Erwerbs- und Arbeitslosenquoten bei Geflüchteten langfristig zu rechnen ist. Die Bundesagentur für Arbeit weist daraufhin, dass laut vorliegenden statistischen Daten die Beschäftigungsquote von Geflüchteten nach 15 Jahren nicht mehr deutlich von anderen Beschäftigtengruppen abweicht. Sie geht davon aus, dass nach fünf Jahren etwa die Hälfte der Geflüchteten einer Erwerbstätigkeit nachgeht.
Oliver Holtemöller
Read press release
13.12.2016 • 49/2016
Investitionen in Köpfe stärker in den Fokus rücken – Stellungnahme zu den Neuregelungsplänen der GRW-Förderung in Sachsen-Anhalt
Die wirtschaftliche Lücke zu den westdeutschen Ländern kann in Sachsen-Anhalt nur verringert werden, wenn die Förderstrategie von Sachkapitalinvestitionen auf Investitionen in Köpfe umschwenkt. Für mehr Effizienz kommt es nun auf Innovationen an – und diese hängen vor allem von der Kreativität und der Qualifikation der Menschen im Land ab.
Mirko Titze
Read press release
Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Konjunktur aktuell,
No. 2,
2016
Abstract
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flächenländern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zurück. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittelpunkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Förderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
Read article
14.07.2016 • 32/2016
Arbeitslosigkeit des Vaters spornt Mädchen zu Bildungsaufstieg an
Arbeitslosigkeit vererbt sich nicht nur vom Vater auf den Sohn, sondern auch auf die Tochter. Kinder arbeitsloser Väter investieren zudem weniger in Bildung. Doch während bei den Söhnen vor allem indirekte Faktoren wie das gemeinsame Umfeld eine negative Rolle spielen, werden die Töchter zusätzlich auch direkt durch väterliche Arbeitslosigkeit beeinflusst. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigt: War der Vater arbeitslos, ist zwar auch bei der Tochter die Wahrscheinlichkeit künftiger Arbeitslosigkeit höher. Gleichzeitig existiert bei ihnen aber eine Gegenbewegung: Ihre Investitionen in Bildung steigen.
Steffen Müller
Read press release
30.06.2016 • 29/2016
Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flächenländern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zurück. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittelpunkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Förderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
Oliver Holtemöller
Read press release
Wirtschaftspolitische Herausforderungen für Sachsen-Anhalt: Toleranz, Talente und Technologie
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2015
Abstract
Das Wirtschaftswachstum in Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Jahren schwach. Der wichtigste Erklärungsfaktor ist die demographische Entwicklung; die Alterung und die Schrumpfung der Bevölkerung dämpfen die Anzahl der Erwerbstätigen. Es gibt eine Reihe von ökonomischen Ansatzpunkten für die Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven. Dazu ist es erforderlich, die Ursachen der schwachen Entwicklung zu analysieren und ursachengerechte Maßnahmen zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu ergreifen. Die größten Chancen bieten Investitionen in die Bildung, mehr Internationalität sowie die Förderung von Forschung und Innovation.
Read article
Perspectives for Future Research on European Urban Development: Workshop im Rahmen eines deutsch-russischen Kooperationsprojekts
A. Förtsch, Albrecht Kauffmann
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2015
Abstract
Das im September 2012 auf Initiative der damaligen Abteilung Stadtökonomik gestartete Projekt zur Anbahnung gemeinsamer Forschungsarbeiten des Leontief Centre St. Petersburg (LC) und des IWH zu Fra-gen der wirtschaftlichen Neupositionierung post-sozialistischer Städte fand am 25. und 26. Februar 2015 mit einem Workshop in Halle (Saale) seinen vorläufigen Abschluss. Neben den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LC und des IWH nahmen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anderer Forschungseinrichtungen teil, deren Forschung Bezüge zur Fragestellung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts aufweist. In den vorangehenden zweieinhalb Jahren gab es einen inten-siven Austausch zwischen beiden Instituten u. a. in Form von Gastaufenthalten, gegenseitiger Hilfe bei der Datenbeschaffung und aufbereitung und gemeinsamen Auftritten bei wissenschaftlichen Veranstaltungen. Im Rahmen des Abschlussworkshops wurden Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit wie auch thematisch verwandter Untersuchungen vorgetragen und diskutiert.
Read article
30.04.2015 • 14/2015
Warum Sachsen-Anhalt das Wachstums-Schlusslicht ist
Die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt ist schwach. Eine Ursache liegt in der Demographie, die gegeben ist. Daneben gibt es drei Gründe, auf die das Land Einfluss hat: 1) zu wenig Investitionen in Bildung und Forschung, 2) zu wenig Internationalität und 3) zu wenig Innovation.
Oliver Holtemöller