Regional structural policy in an enlarged EU: A reform proposal
Hubert Gabrisch, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2001
Abstract
Recently, the EC-Commission has presented its ideas for future cohesion policies after the enlargement of the EU by Eastern European states. By applying the actual rules in an enlarged EU, financial aid would be concentrated in the East European countries. In this article it is argued that the criteria for success to the structural funds should not be altered, but that there should be a phasing out of aid for the regions in Western Europe. Additionally, funding under the cohesion fund and the objective 2- and objective-3-shemes should be terminated to get enough financial means to finance objective-1-programmes.
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Effects of the new vote weighting system at EU Council of Ministers on structural fond resources for new members
Martina Kämpfe, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2001
Abstract
At the recent Nice summit, the EU council of ministers decided on institutional adjustments for the European Union. Such reforms are of particular importance for an enlarged European Union in which up to 27 new members could participate. Amongst the reforms, two decisive changes concern the distribution of votes in an enlarged council and additional conditions which will be attached to majority decisions.
This redistribution of power within the council will effect in particular economic issues, as e.g. the size and distribution of structural funds budgets to be expected upon admittance as EU-member states. Such effects can be estimated by use of models of probability of coalition-building. The model used here predicts that the budget for structural funds for the ten accession countries will be lower than would have been under the old voting power regime. This highlights that the accession group in Central East Europe lost relative voting power via coalitions in comparison to the voting regime prior to Nice. Solely Poland enjoyed an increase in voting power which also suggests an increase in budgets Poland can now expect to receive in the framework of EU structural funds policy.
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EU integration and development - Prospects of CEECs - The productivity-gap and technological structural change
Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
No. 112,
2000
Abstract
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EU enlargement to the East: Structural fond resources considering the acceding countries negotiating power
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Transfers aus den Struktur- und Agrarfonds der Europäischen Union an die Mitgliedsländer werden offiziell nach ökonomischen Kriterien bemessen, doch hat die langjährige Vergabepraxis den Einfluß politischer Macht auf die Mittelverteilung gezeigt. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der politischen Macht, gemessen an der Stimmenstärke der Länder im EU-Ministerrat, und der Mittelverteilung. Bezüglich der Wirtschaftskraft der Länder ist der Zusammenhang negativ, mit steigender Wirtschaftsleistung sinken die zugewiesenen Mittel. Der machtpolitische Aspekt ist in Berechnungen zu den potentiellen Tranfers an die mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten bisher kaum berücksichtigt worden. Grundlage der vorgestellten Schätzung von Strukturfondsmitteln ist die bisherige Vergabepraxis. Bei einer Betrachtung zweier Beitrittswellen analog zum geplanten Szenario der Union wird deutlich, daß die Mittelzuweisungen für die später beitretenden Länder erheblich höher als in der ersten Welle sein werden, da sie wirtschaftlich erheblich schwächer sind. Zugleich sinken tendenziell die Mittel für die bereits beigetretenen Länder, da sich die relative Stimmenmacht dieser Länder mit der Aufnahme neuer Länder verringert.
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Trade structure and trade liberalization. The emerging pattern between the EU and transition economies
Hubert Gabrisch, Maria Luigia Segnana
IWH Discussion Papers,
No. 108,
1999
Abstract
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Reform of EU structural fond: Limited progress in administrative efficiency
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1999
Abstract
Kritiker bemängeln an der EU-Strukturpolitik, dass sie zu zentralistisch sei und die verschiedenen Fonds zu wenig integriere. Im Ergebnis der Reform durch die Agenda 2000 hat sich jedoch kaum etwas an der extensiven Beteiligung der Kommission an der Programmierung geändert, abgesehen vom Verzicht auf die Beeinflussung der Feinplanung. Die bessere Integration der Fonds verlangt, die künstlichen administrativen Barrieren zwischen ihnen zu beseitigen und die Förderangebote projektkonkret zu bündeln.
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Intra-industrial trade and structural policy in transformation countries in view of an EU membership
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH Discussion Papers,
No. 73,
1998
Abstract
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Advantages and Drawbacks of EU Membership – The Structural Dimension
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
Comparative Economic Studies,
1998
Abstract
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EU structural fond: Allocation of funds to new members not automatically
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
Der absehbare Beitritt mittelosteuropäischer Transformationsländer zur EU läßt nach den bisherigen Schätzungen zur finanziellen Förderung hohe Kosten für den Gemeinschaftshaushalt erwarten. Die Förderung ist jedoch kein Automatismus, sondern war auch bisher das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses. Bei der Schätzung zukünftiger Transfers müssen sowohl die flexibel gestaltbaren Richtlinien der EU zur Mittelvergabe als auch die Absorptionsfähigkeit der neuen Mitgliedsländer berücksichtigt werden. Unter diesen Voraussetzungen könnten die zu erwartenden Ausgaben bereits im Rahmen der gegenwärtigen Strukturpolitik sehr viel geringer ausfallen als bisher öffentlich diskutiert wurde. Eine entsprechende Schätzung für Polen ergibt, daß die Ausgaben anstelle von bisher geschätzten 5 bis 7 Mrd. ECU pro Jahr nur 1,5 bis 3 Mrd. ECU betragen könnten.
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Does the German economy have any location advantages in the EU's enlargement to the East?
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
1994
Abstract
Deutschland wird aufgrund seiner geographischen Lage ein Standortvorteil gegenüber anderen EU-Ländern, insbesondere den west- und südwesteuropäischen Mitgliedern, nachgesagt, falls es zu einer Ost-Erweiterung der EU käme. Zieht ein Land aber stärker als andere Mitgliedsländer ökonomische Vorteile aus einer Ost-Erweiterung, so wird sich zwangsläufig auch seine politische Position in der Gemeinschaft verbessern. Diese Furcht könnte neben der Gefährdung sensibler Industrien der Gemeinschaft und hohen Transfers aus EU-Fonds ein Motiv für den Widerstand einiger Mitgliedsländer gegen eine Ost-Erweiterung der EU sein. Die These eines deutschen Standortvorteils wird auf den ersten Blick durch die Entwicklung des Außenhandels der früheren RGW-Länder gestützt. Danach ist Deutschland zum wichtigsten Partner aufgestiegen. 1992 entfielen 27 vH der Exporte der mittel- und osteuropäischen Reformländer auf Deutschland, nach nur 13 vH im Jahre 1989. Bei den Importen waren es 22 vH gegenüber 16 vH (Tabelle 1). Dies hat weniger mit Handelserleichterungen seitens der EU zunächst in Form von Handels- und Kooperationsabkommen und später (ab 1.3.1992) von den sog. Interimsabkommen zu tun, sondern mit der ReOrientierung dieser Länder auf ihre natürlichen Handelspartner nach der Auflösung des RGW.
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