Prospects for 2002: Waiting for the cyclical change
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2002
Abstract
This article updates the complete analysis and forecast of the economic developments in the World and Germany in particular for 2002, as published in Summer. After six quarters of downturn, the beginning of 2002 does not show signs of a revival in economic activity. Neither internal nor external forces are currently strong enough to reverse the underlying downward trend. It is assumed that by spring time the recession in the USA will have faded. Resulting is a stimulus for the World Economy. This initiating impulse will revive production in Germany and the Euro Area, which by the second half of 2002 will gain pace. The increase in exports, as induced by the upturn in the US-Economy will positively affect domestic demand. With the usual time lag this development will also strengthen the job market. Monetary Policy will remain expansive and begins to show its full effect. Fiscal Policy, on the other hand, due to the need for consolidation, will remain restrictive.
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Supraregional sales markets: Development chances for companies in the East German manufacturing sector
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2001
Abstract
In this paper the export activities of the East German manufacturing industry are studied where exports are defined in a broad sense including both sales abroad and in West Germany. Survey data for 1998 and 1999 are used to reveal the relationship between technical as well as institutional characteristics of the companies and their exports. The following questions are discussed: Which companies participate in the export activities? What are the main regions of their business? Which in-house factors influence the export activities? What are the financial outcomes for the companies engaged in exports? Hypotheses are built on the basis of the market transaction costs theory. Bivariate and multivariate approaches are applied. The data are taken from the “Establishment Panel” of the Institute for Employment Research at the Federal Employment Services (IAB) in Nuremberg (Germany).
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East German exports still show high dynamics in first half of 2001
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2001
Abstract
Since last year, growth has weakened sharply in most regions of the world, accompanied by a marked decline in world trade growth. There was a significant impact on demand and activity in the industrial countries. In contrast to that the data indicate increasing east German exports of goods. In the first half of 2001 the exports of the new states rose sharply by around 25% compared with the period of the previous year and the share of exports in GDP rose.
The export structure by regions has changed over time. At the beginning of the nineties the main customers of east German exports were still central and eastern Europe. Now almost half of the goods are delivered to EU-countries. Cars and electrical engineering products are the main export goods with a share of around 30%.
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Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie– eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels –
Brigitte Loose, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 153,
2001
Abstract
In diesem Aufsatz wird die Exportorientierung der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes in einer erweiterten Fassung analysiert, die neben dem Ausland auch das frühere Bundesgebiet als Absatzmarkt einschließt. Gegenstand der bivariaten und multivariaten Untersuchung sind die Zusammenhänge zwischen verschiedenen technischen und institutionellen Merkmalen der Betriebe und ihrem überregionalen Absatzengagement. Ausgangspunkt der Thesenbildung sind die unterschiedlich hohen Transaktionskosten auf den Märkten in Deutschland und außerhalb. Als Datenbasis dienen die Arbeitgeberbefragungen im IAB-Betriebspanel von 1999 und 2000.
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The Export Orientation of East German Manufacturing Industry in the Process of Economic Transformation: Evidence from Company Panel Data
Udo Ludwig, Brigitte Loose
Economics of Transformation – Theory, Experiences and EU-Enlargemnet. INFER Annual Conference 2001,
2001
Abstract
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The economic situation in Belarus – Obsolescence of capital stock blocks growth (Eighteenth Report)
IWH-Sonderhefte,
No. 5,
2001
Abstract
Das reale Bruttoinlandsprodukt und die reale Industrieproduktion nahmen im vergangenen Jahr um 6% bzw. 8% zu. Auch blieb die offiziell registrierte Arbeitslosigkeit weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von etwa 2% der Erwerbspersonen. Die Republik Belarus gehört aber damit nur auf den ersten Blick zu den wirtschaftlich erfolgreichen Ländern Mittel- und Osteuropas. Diese "Erfolge" wurden nämlich zu einem hohen Preis erkauft: Die Inflationsrate blieb auf einem dreistelligen Niveau (169%). Die Anlageinvestitionen nahmen ab, sodass sich der Zustand des Kapitalstocks weiter verschlechterte. Faktisch besteht der Kapitalstock zur Hälfte aus Anlagen, die vollständig abgeschrieben wurden. Die Wirtschaftspolitik der Regierung setzte vor allem auf die Förderung des privaten Konsums und die Sicherung einer möglichst hohen Beschäftigung, auch durch Aufrechterhaltung unrentabler Produktionen. Ein Strukturwandel fand nicht statt. Die Privatisierung wurde faktisch abgebrochen. Dabei zeigte sich, dass die ständige Steigerung der Reallöhne (12% im vergangenen Jahr) und des privaten Konsums bei rückläufigen Investitionen einen Substanzverzehr nach sich zieht: Der Kapitalstock wurde in konsumierbares Einkommen umgewandelt. Abgesichert wurde diese falsche Politik durch eine übermäßige Ausweitung der Geldmenge, in deren Ergebnis der Monetisierungsgrad der belarussischen Wirtschaft im vergangenen Jahr auf ein Niveau von 5% fiel, welches das geringe Vertrauen in die Währung reflektiert. Das Defizit in der Leistungsbilanz verringerte sich zwar etwas im vergangenen Jahr. Die Steigerung der realen Exporte bei gleichzeitiger Senkung der realen Importe wurde aber durch die drastische Verschlechterung der Terms of Trade, insbesondere im Handel mit Russland (- 20%), weitgehend kompensiert. Die ökonomisch zweifelhafte Konzentration der Exporte auf Russland wurde via Gegengeschäfte, insbesondere Barter, durchgesetzt, in dessen Folge belarussische Exporteure erhebliche Preisabschläge hinnehmen mussten. Auf diese Weise wurde ein Teil des zusätzlichen Volkseinkommens nach Russland transferiert. Positiv ist lediglich zu verbuchen, dass im September des vergangenen Jahres ein einheitlicher Wechselkurs eingeführt wurde. Problematisch am neuen Wechselkurssystem ist allerdings die Einführung eines gleitenden Bandes, wobei die zentrale Parität an den Rubel gebunden wurde. Diese in Vorausnahme der beabsichtigten Währungsunion eingeführte Bindung erhöht die Gefahr einer realen Aufwertung gegenüber dem US-Dollar und dem Euro. Darüber hinaus stellt ein gleitendes Band einen nur schwachen Versuch dar, das fehlende Vertrauen in die Landeswährung wieder herzustellen. Das Wachstum des BIP wird im laufenden Jahr 2001 wahrscheinlich 4% betragen (der Industrie 5%). Die anstehenden Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr lassen eine erhebliche Expansion der Reallöhne und der Geldmenge erwarten. Entsprechend dem Muster der vergangenen Jahre würde dies mit einer weiteren Abschwächung der Investitionen und damit einem weiteren Substanzverlust in der Wirtschaft einhergehen. Die Inflationsrate wird trotz erheblicher Ausweitung der Geldmenge mit 150% in etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 verbleiben; eine niedrigere Rate wird auch mit neuen administrativen Preiskontrollen kaum zu erreichen sein
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Productivity gap of East German industry: A summarizing evaluation
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2001
Abstract
Ten years after German unification labor productivity in the New Laender reaches only 70 per cent of West German levels. Further, in the second half of the 1990ies, convergence did not continue. Because productivity can be regarded as a key for wages, for competitiveness of firms and for future transfer payments, the reasons for low productivity in East Germany are of major importance. In this article, it is argued that the existing productivity gap reflects mainly structural differences between East and West Germany, that is the high share of small firms and the predominance of sectors with low value added per worker. Additionally, difficulties on product markets leading to insufficient selling prices are responsible for the comparative low productivity of East German firms. Differences in capital intensity or in human capital, however, do explain only a small part of the productivity gap.
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The economic situation in Belarus – Currency union with Russia despite increasing divergence of economic orders?
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2000
Abstract
Politik und Wirtschaft sind in Belarus seit Jahren von Re-Sowjetisierungstendenzen gekennzeichnet. In der Wirtschaft kommen diese in Preiskontrollen, Fünfjahrplänen, fehlender Privatisierung, Versorgungsmängeln und zurückgestauter Inflation zum Ausdruck. Erfahrungsgemäß wird unter diesen Umständen Wirtschaftswachstum mit zunehmenden binnen- und außenwirtschaftlichen Ungleichgewichten erkauft. Im Gesamtjahr 1999 hatte sich das Wirtschaftswachstum spürbar abgeschwächt, die Inflation deutlich beschleunigt, und der Außenhandel war sowohl auf der Export- wie auch Importseite geschrumpft. Die wirtschaftliche Situation war im ersten Halbjahr (bzw. in den ersten sieben Monaten) 2000 von keiner wesentlichen Besserung gekennzeichnet. Zwar war in den ersten sechs Monaten 2000 die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts mit 4 % doppelt so hoch wie im ersten Halbjahr 1999, doch drastisch gestiegene Preise für importierte Energieträger waren für eine krasse Verschlechterung der Handelsbilanz verantwortlich. Auf monetärem Gebiet ist keine Stabilisierung abzusehen. Zwar schwächte sich die Inflation ab, dies ging aber zu einem großen Teil auf administrative Preiskontrollen zurück. Zudem lag die Inflationsrate im Juli 2000 noch bei 190 % (auf Jahresbasis). Hohe Nominallohnsteigerungen, die auch im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen im Oktober 2000 gestanden haben dürften, trugen gemeinsam mit dem Rückgang der Inflationsrate zu einem Anstieg der Reallöhne von 13 % bei. Damit zeigt sich, dass die Wirtschaftspolitik von einer kurzfristigen politischen Zielen verpflichteten administrativen Steuerung und Kontrolle der Wirtschaftsprozesse geleitet ist. Dies alles lässt sich schlecht mit der seit Jahren angestrebten Wirtschafts- und Währungsunion mit Russland vereinbaren. Gleichwohl wurde mit der lange überfälligen Einführung eines einheitlichen Wechselkurses im September 2000 eine wichtige Weiche für die Währungsunion gestellt. Für das gesamte Jahr 2000 ist mit einem Wirtschaftswachstum von 4 % zu rechnen. Mit dieser Rate dürfte das Bruttoinlandsprodukt auch im nächsten Jahr wachsen. Die Inflationsrate wird im laufenden Jahr knapp unter der 200 %-Grenze liegen und auch 2001 im dreistelligen Bereich verbleiben (160 bis 170 %).
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The effects of parity changes on long term export growth
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2000
Abstract
Die Euro-Länder führen einen unterschiedlich intensiven Handel mit Volkswirtschaften außerhalb des Euroraums. Während die Niederlande oder Portugal deutlich weniger als die Hälfte ihrer Warenausfuhren außerhalb des gemeinsamen Währungsgebietes absetzen, liegt der entsprechende Anteil Deutschlands oder Italiens bei über 50 %. Eine ökonometrische Analyse macht hier allerdings deutlich, dass diese Unterschiede in der Regionalstruktur der Ausfuhren nicht zu einer merklich differenzierten Wirkung von Wechselkursänderungen auf das langfristige Exportwachstum führen. Die ermittelten Koeffizienten für den Zusammenhang zwischen der Höhe der Ausfuhren und der Höhe des Wechselkurses liegen für die betrachteten Volkswirtschaften relativ nah beieinander, was darauf hindeutet, dass Wechselkursänderungen hinsichtlich ihrer langfristigen Wirkung auf die Exporte keine gravierenden Struktureinflüsse nach sich ziehen. Befürchtungen, dass beispielsweise eine längeranhaltende Abwertung des Euro den langfristigen Wachstumspfad der Exporte der Euro-Länder deutlich unterschiedlich beeinflussen könnte, bestätigen sich damit nicht. Unterschiede zwischen den Volkswirtschaften zeigen sich lediglich mit Blick auf den Anpassungsprozess infolge einer Wechselkursänderung.
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External trade of East German companies with EU acceding countries
Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2000
Abstract
Der Beitrag untersucht die Chancen für Güterexporte der ostdeutschen Wirtschaft aus der bevorstehenden Integration mittel- und osteuropäischer Staaten, hier spezifisch der Länder der -Luxemburg-Gruppe-. Aufbauend auf der Analyse der Außenhandelsströme zwischen 1993 und 1999 wird anhand des Gravity-Ansatzes aufgezeigt, dass die Exporte allein wegen der geografischen Nähe zu diesen Ländern zukünftig etwa das Doppelte des 1999 realisierten Umfanges erreichen können.
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