Macroeconomic and corporate adjustment progress in East Germany
Forschungsreihe,
No. 5,
1999
Abstract
19. Bericht:
Der 19. Bericht beschreibt die Fortschritte und Defizite bei der strukturellen Erneuerung der ostdeutschen Wirtschaft im Zeitraum von 1990 bis 1999. Die Ergebnisse werden im Vergleich zur westdeutschen Wirtschaft bewertet. Hauptgegenstand der Untersuchungen ist das Verarbeitende Gewerbe. Ein gesonderter Schwerpunkt befasst sich mit der Veränderung der Lebensbedingungen der Bevölkerung.
Mit dem 19. Bericht werden die Untersuchungen zur Transformation der ostdeutschen Wirtschaft abgeschlossen, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, das Institut für Weltwirtschaft (IfW), Kiel und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland“ des damaligen Bundesministeriums für Wirtschaft von 1990 bis 1999 wissenschaftlich begleitet haben.
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IWH Construction Industry Survey April 1999: Spring recovery in East German construction industry
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1999
Abstract
Im Vorjahresvergleich hellte sich die Geschäftslage vor allem dank einer günstigeren Gesamtsituation im Hoch- und Tiefbau auf, während im Ausbaubereich das Vorjahresniveau nur geringfügig überschritten wurde. Die durch Einzel- bzw. Großprojekte ausgelösten Nachfrageimpulse führten vor allem bei den größeren Unternehmen zu einer kräftigen Aufhellung des Geschäftsklimas.
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Industry sketch: East German food processing industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1999
Abstract
Das Ernährungsgewerbe hat sich schneller als die meisten Industriebranchen von den Schocks erholt, die durch die Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland ausgelöst worden sind. Umfangreiche Investitionen führten zum Ausbau und zur Modernisierung der Kapazitäten. Weitere angebotsfördernde Einflüsse und die relativ hohe Nachfrage aus der Einkommensentwicklung der privaten Haushalte bewirkten überdurchschnittliche Wachstumsraten bei Produktion und Absatz. Das Ernährungsgewerbe hat sich so zum produktions- und umsatzstärksten Industriezweig in den neuen Ländern entwickelt.
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IWH Industry Survey March 1999: Business climate in East German manufacturing sector plummeted in March
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1999
Abstract
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IWH Construction Industry Survey February 1999: Situation in East German construction industry at new low, prospects slightly below prior year figures
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im Februar 1999 sowohl gegenüber dem Jahresende 1998 als auch dem Vorjahresniveau auf breiter Front verschlechtert. Mit zwei Dritteln pessimistischer Urteile reichte das Ergebnis an den extrem schlechten Befund beim Wintereinbruch vor drei Jahren. Dies war zu einem Teil auf den etwas strengeren Winter zurückzuführen sein, zugleich war es aber auch die Reaktion der Bauunternehmen auf die sich weiter “normalisierende“ Baunachfrage.
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Industry sketch: East German mechanical engineering
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Der ostdeutsche Maschinenbau benötigte eine relativ lange Phase zur Bewältigung der Transformationsprobleme. Die Umstrukturierung litt unter der starken Orientierung und Spezialisierung der Betriebe auf den RGW-Markt, der Anfang der 90er Jahre zusammenbrach. Durch die weltweite Rezession im Maschinenbau hatten westdeutsche und ausländische Unternehmen wenig Neigung, sich in den neuen Ländern zu engagieren. Deutliche Restrukturierungsfortschritte werden so erst in den letzten Jahren (etwa seit 1997) erkennbar.
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IWH Industry Survey January 1999: Damped optimism in East Germany's industry for 1999
Bärbel Laschke, Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1999
Abstract
Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen schlossen das Jahr 1998 mit Umsatzsteigerungen ab. Obwohl sich dennoch die Geschäftsstimmung zum Jahresende eintrübte, gehen die Unternehmen für das neue Geschäftsjahr 1999 per saldo wiederum von Umsatzsteigerungen aus. Von der aufwärts gerichteten Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe sind nach den Beschäftigungsplänen der Unternehmen stabilisierende Arbeitsmarkteffekte zu erwarten.
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Industry sketch: East German chemical industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1999
Abstract
Die Umstellung der Chemischen Industrie in Ostdeutschland auf die Erfordernisse der Marktwirtschaft war mit erheblichen Problemen verbunden und erforderte einen langen Atem. Ein Teil der Betriebe musste wegen extremer Umweltbelastungen bereits kurz nach der Wende geschlossen werden. Die Privatisierung gestaltete sich in den meisten Fällen äußerst schwierig. Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen mit hohen Investitionsaufwendungen waren erforderlich. Deren Effekte zeigten sich erstmalig 1998 in einem deutlichen Produktionsanstieg.
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Upswing in East Germany's manufacturing sector companies is rich in contrast
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1999
Abstract
Die Ertragslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe hat sich stetig verbessert und der Anteil von Verlustunternehmen sank lt. IWH-Industrieumfrage bis Ende 1997 auf weniger als ein Drittel. Die Fortschritte vollzogen sich bei großer Differenzierung zwischen den Unternehmen, die anhand der Ertrags-, Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in vier Gruppen eingeordnet werden können: Gewinner, Aufsteiger, Nachzügler und Verlierer. Unter Berücksichtigung weiterer Indikatoren wie Innovationstätigkeit und Marketing zeichnen sich die Gewinner vor allem durch Umsatzzuwachs und umfangreiche Marketingaktivitäten aus, während die Verlierer hohe Personalkosten sowie Defizite beim Marketing und bei der Innovationstätigkeit aufweisen.
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IWH Construction Industry Survey December 1998: Upward trend in the East German construction industry – but weaker in 1999
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1999
Abstract
Nach dem Umsatzeinbruch 1998 erwarten die ostdeutschen Bauunternehmen für 1999 einen deutlich schwächeren Umsatzrückgang. Das Übergewicht der Unternehmen mit Umsatzminus gegenüber denen mit Umsatzplus war deshalb 1999 weniger stark ausgeprägt als im Jahr davor. Laut Umfrage setzt sich aber der Personalabbau angesichts des noch bestehenden Produktivitätsrückstandes 1999 weiter deutlich fort.
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