Speed Projects
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Involuntary Unemployment and the Business Cycle
Lawrence J. Christiano, Mathias Trabandt, Karl Walentin
Review of Economic Dynamics,
January
2021
Abstract
Can a model with limited labor market insurance explain standard macro and labor market data jointly? We construct a monetary model in which: i) the unemployed are worse off than the employed, i.e. unemployment is involuntary and ii) the labor force participation rate varies with the business cycle. To illustrate key features of our model, we start with the simplest possible framework. We then integrate the model into a medium-sized DSGE model and show that the resulting model does as well as existing models at accounting for the response of standard macroeconomic variables to monetary policy shocks and two technology shocks. In addition, the model does well at accounting for the response of the labor force and unemployment rate to these three shocks.
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Centre for Evidence-based Policy Advice
Centre for Evidence-based Policy Advice (IWH-CEP) ...
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Demographic Change
Demographic Change Dossier ...
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The Viral Effects of Foreign Trade and Supply Networks in the Euro Area
Virginia di Nino, Bruno Veltri
IWH-CompNet Discussion Papers,
No. 4,
2020
Abstract
Containment measures of COVID-19 have generated a chain of supply and demand shocks around the globe with heterogeneous fallout across industries and countries. We quantify their transmission via foreign trade with a focus on the euro area where deep firms integration within regional supply chains and strong demand linkages act as a magnification mechanism. We estimate that spillover effects in the euro area from suppression measures in one of the five main euro area countries range between 15-28% the size of the original shock; negative foreign demand shocks depress euro area aggregate activity by about a fifth the size of the external shock and a fourth of the total effect is due to indirect propagation through euro area supply chain. Last, reopening to regional tourism softened the contraction of aggregate activity due to travel and tourism bans by about a third in the euro area. Our findings suggest that enhanced coordination of recovery plans would magnify their beneficial effects.
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Ehrenamtliches Engagement von Flüchtlingen zur Förderung sozialer Integration
Sabrina Jeworrek
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2020
Abstract
Die soziale Integration von Flüchtlingen kann einen substanziellen Beitrag zu deren ökonomischer Integration leisten, häufig sind negative Einstellungen der Bevölkerung gegenüber ethnischen Minderheiten aber ein Schlüsselfaktor für Integrationsprobleme. Die Förderung ehrenamtlichen Engagements von Flüchtlingen könnte eine Lösung darstellen und
den Integrationsprozess positiv beeinflussen. Basierend auf den Daten dreier unterschiedlicher Experimente zeigt dieser Beitrag, dass Einheimische in höherem Maße bereit sind, die Integration von Flüchtlingen persönlich oder finanziell zu unterstützen, wenn sich Flüchtlinge an ihrem neuen Wohnort gesellschaftlich engagieren. Natürlich findet sich eine gewisse Heterogenität hinsichtlich der Neigung, eher persönlich oder eher finanziell zu unterstützen. Für die unterschiedlichsten Personengruppen gilt aber, dass ehrenamtliches Flüchtlingsengagement zumindest auf eine dieser beiden Optionen einen positiven Effekt ausübt.
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Research Clusters
Four Research Clusters ...
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Tasks
Tasks of the IWH Under the guiding theme "From Transition to European ...
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08.10.2020 • 20/2020
Populistische Strömungen in Europa: Leopoldina und IWH laden zu Dialogveranstaltung ein
Politische Spannungen in Europa nehmen zu und gefährden die europäische Integration. Angesichts der Coronavirus-Pandemie sowie ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaft fordern populistische Parteien und Strömungen zunehmend eine Rückbesinnung auf nationales Vorgehen. Worin diese Europa-Skepsis begründet liegt und wie man auf sie reagieren kann, ist Thema einer gemeinsamen Dialogveranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.
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Transformation und Finanzmärkte: Die Rolle evidenzbasierter Politik
Claudia M. Buch
Contribution to IWH Volume,
Festschrift für Gerhard Heimpold, IWH
2020
Abstract
Die Transformation der Planwirtschaften Osteuropas in markwirtschaftliche Systeme, die Integration Ost- und Westeuropas und die deutsche Wiedervereinigung waren recht einmalige politische und gesellschaftliche Prozesse. Es gab keine „Evidenz“ aus früheren Zeiten, an denen sich die handelnden Akteure orientieren konnten. Zeigt dies die Grenzen evidenzbasierter Politik auf? Einer Politik, die Maßnahmen vorab evaluiert, deren Wirkungen beobachtet und aus diesen empirischen Beobachtungen systematisch Schlüsse für zukünftiges politisches Handeln zieht? In einem eng definierten Sinn evidenzbasierter Politik muss die Antwort auf diese Frage sicherlich „Ja“ lauten. Es gibt Grenzen evidenzbasierter Politik in Zeiten großer gesellschaftlicher Umwälzungen und wenn (wirtschafts-)politische Maßnahmen so weit aus dem Rahmen des bisher Bekannten heraustreten, dass Verhaltensmuster der Vergangenheit kaum Rückschlüsse auf zukünftiges Verhalten zulassen. In solchen Phasen sind alle sozialwissenschaftlichen Disziplinen gefordert, politische Prozesse aus einem breiten Fundus an Wissen und Erfahrungen heraus zu begleiten. Empirisch messbare Effekte einzelner Maßnahmen sind in solchen Umbruchzeiten nicht verfügbar. So verstanden könnten Überlegungen zur Rolle evidenzbasierter Politik generell und speziell zur Frage, wie Finanzmärkte zur Transformation von wirtschaftlichen Systemen beitragen, schnell enden.
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