16.01.2025 • 3/2025
Medium-term projection for the German economy and scenarios for achieving the targets of the Climate Protection Law
The potential growth rate of the German economy is declining. According to the medium-term projection of the Halle Institute for Economic Research (IWH), potential output is likely to increase by an annual average of just 0.3% in the medium term (2023-2029). The target of climate neutrality by 2045 is likely to be missed by a wide margin without further emission-reducing measures. It could be achieved by means of higher CO₂ prices at significantly lower macroeconomic costs than by means of non-market-based regulatory measures.
Oliver Holtemöller
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12.12.2024 • 31/2024
Frosty prospects for the German economy
The German economy will continue to stagnate in winter 2024/2025. Industry is suffering from a loss of international competitiveness. For this reason and due to the unclear economic policy outlook, firms and consumers are holding back on spending, although incomes have increased recently. Consumer spending will only increase more strongly once the uncertainty subsides. According to the winter forecast of the Halle Institute for Economic Research (IWH), gross domestic product in Germany is expected to fall by 0.2% in 2024 and to expand by 0.4% in 2025. In September, the IWH forecast had still assumed a zero growth in 2024 and a growth of 1.0% in 2025. In East Germany, gross domestic product will increase by 0.5% both this year and in 2025.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Frostige Aussichten für die deutsche Wirtschaft
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2024
Abstract
Zur Jahreswende dürfte die weltweite Produktion weiterhin in etwa so schnell wie in der Dekade vor der Pandemie expandieren. Die Konjunktur im Euroraum ist nur verhalten, und die Stagnation der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Die Industrie verliert an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen und Verbraucher halten sich aufgrund unklarer wirtschaftspolitischer Aussichten mit ihren Ausgaben zurück. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um 0,2% sinken und im Jahr 2025 um 0,4% expandieren.
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2024 und I. Quartal 2025
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
No. 4,
2024
Abstract
Der deutsche Konjunkturmotor stottert weiter vor sich hin. Obwohl das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2024 um 0,2% zunahm, liegt es immer noch unter dem Niveau vom ersten Quartal 2024, da das zweite Quartal nach neuesten Zahlen weitaus schwächer ausgefallen ist als zuvor gemeldet (vgl. Abbildung 1). Der leichte Zuwachs im dritten Quartal dürfte dabei vor allem auf gestiegene staatliche und private Konsumausgaben zurückzuführen sein. In den Unternehmen ist die Stimmung weiterhin trüb und die wirtschaftspolitische Unsicherheit dürfte weiterhin hoch bleiben. Zudem belasten nach wie vor gestiegene Energie- und Lohnkosten die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Alles in allem dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut IWH-Flash-Indikator im vierten Quartal 2024 stagnieren. Für den Jahresbeginn 2025 deuten allerdings die Frühindikatoren auf eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivitäten und einen Anstieg des BIP um 0,4% hin. Diese reflektieren jedoch noch nicht die jüngsten politischen Ereignisse in den USA und in Deutschland.
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26.09.2024 • 27/2024
Services stabilise the East German economy – Implications of the Joint Economic Forecast Autumn 2024 and of Länder data from recent publications of the Statistical Offices
In 2024, the East German economy is expected to grow by 0.2%, while it will decline by 0.1% in Germany as a whole. The Halle Institute for Economic Research (IWH) is forecasting an East German growth rate of 0.7% in 2025, and a rate of 1.2% in 2026. According to the IWH forecast, the unemployment rate in eastern Germany is likely to be 7.5% in 2024 as well as 2025 and 7.2% in 2026.
Oliver Holtemöller
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Deutsche Wirtschaft im Umbruch – Konjunktur und Wachstum schwach
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
No. 2,
2024
Abstract
Die deutsche Wirtschaft tritt seit über zwei Jahren auf der Stelle. In den kommenden Quartalen dürfte eine langsame Erholung einsetzen. Aber an den Trend von vor der COVID-19-Pandemie wird das Wirtschaftswachstum auf absehbare Zeit nicht mehr anknüpfen können. Die Dekarbonisierung, die Digitalisierung, der demografische Wandel und wohl auch der stärkere Wettbewerb mit Unternehmen aus China haben strukturelle Anpassungsprozesse in Deutschland ausgelöst, die die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft dämpfen.
Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um 0,1% sinken und in den kommenden beiden Jahren um 0,8% bzw. 1,3% zunehmen. Damit revidieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr 2024 leicht nach unten. Getragen wird die schmalspurige Erholung vom steigenden privaten Verbrauch, der von kräftigen Zuwächsen der real verfügbaren Einkommen angeregt wird. Das Anziehen der Konjunktur in wichtigen Absatzmärkten, wie den europäischen Nachbarländern, wird den deutschen Außenhandel stützen. Zusammen mit günstigeren Finanzierungsbedingungen kommt dies den Anlageinvestitionen zugute. Die Wirtschaftspolitik sollte Produktivitätshemmnisse abbauen, den Strukturwandel zulassen und die politische Unsicherheit verringern.
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05.09.2024 • 24/2024
Moderate economic growth in the world – German economy continues to stagnate
Production in Germany has been stagnating for two years and is roughly the same level as shortly before the outbreak of the pandemic. Investment of firms is particularly weak. An important reason for fewer investments is the sluggish export business. Private households are also holding back on consumption, mainly due to concerns about the longer-term economic outlook. According to the autumn forecast of the Halle Institute for Economic Research (IWH), gross domestic product in Germany is likely to stagnate in 2024 and to increase by 1.0% in 2025 as capacity utilisation normalises. In June, the IWH forecast had still assumed a growth of 0.3% in 2024 and of 1.5% in 2025. In East Germany, gross domestic product will increase by 0.3% this year and by 0.9% in 2025.
Oliver Holtemöller
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IWH-Flash-Indikator III. und IV. Quartal 2024
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
No. 3,
2024
Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist noch immer im Abschwung. Seit nunmehr zwei Jahren folgen abwechselnd minimale Zu- und Abnahmen von einem Quartal auf das nächste. Zuletzt nahm das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2024 um 0,1% ab. Zuvor war es zwar um 0,2% gestiegen (vgl. Abbildung 1), aber auch dies reicht nicht aus, um die negative Produktionslücke zu verringern. Die Produktion in der Industrie und vor allem am Bau ist im zweiten Quartal spürbar gesunken. Auch im laufenden dritten Quartal ist die Stimmung der Unternehmen schlecht. Neben einer schwachen Nachfrage für Exportgüter gibt es eine Reihe von Gründen, warum ein Aufschwung noch nicht in Gang kommt: So wirken neben hohen Zinsen und Energiepreisen auch eine richtungslose Politik sowie eine Vielzahl geopolitischer Krisenherde investitionshemmend. Auch der nach wie vor hohe Krankenstand belastet die Wirtschaft. Alles in allem dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut IWH-Flash-Indikator im dritten Quartal 2024 um lediglich 0,2% steigen, was erneut keine konjunkturelle Trendwende bedeutet. Eine kräftigere Belebung könnte sich aufgrund steigender Realeinkommen am Jahresende einstellen.
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20.06.2024 • 20/2024
IWH erneut für vier Jahre in die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose berufen
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erstellt gemeinsam mit anderen Instituten für vier weitere Jahre die Gemeinschaftsdiagnose – eine halbjährliche Analyse und Prognose der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Wie das Institut heute in Halle mitgeteilt hat, wurde ihm seitens der Bundesregierung ein entsprechender Auftrag bis Mitte 2028 erteilt.
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13.06.2024 • 17/2024
German economy still on the defensive – but first signs of an end to the downturn
In the first half of 2024, signs of an economic recovery are increasing. Production, however, is likely to expand only modestly during summer. From the autumn, the recovery is likely to pick up speed with higher real incomes and a modest increase in exports. In its summer forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects gross domestic product to expand by 0.3% in 2024 and by 1.5% in 2025 (East Germany: 0.6% and 1.4%). In March, the IWH forecast had assumed a growth of 0.2% in 2024 and of 1.5% in 2025.
Oliver Holtemöller
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