18.06.2024 • 18/2024
IWH: Sechs-Punkte-Plan zur grünen Transformation
Die Politik sollte die richtigen Leitplanken setzen, damit Preisanreize eine effiziente und kostengünstige Energiewende ermöglichen. Das fordern Reint Gropp und Oliver Holtemöller, Präsident und Vizepräsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), in einem heute veröffentlichten Strategiepapier zur grünen Transformation.
Reint E. Gropp
Oliver Holtemöller
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07.03.2024 • 6/2024
Germany stuck in stagnation ‒ private consumption remains below pre-pandemic levels
Weak consumption and investment in Germany are partly due to inflation-induced losses in real income and declines in energy-intensive production. However, concerns about the competitive strength of the German economy are also weighing on the willingness of private households and companies to spend. In its spring forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects gross domestic product to expand by just 0.2% in 2024, while the forecast for 2025 includes growth of 1.5% (eastern Germany: 0.5% and 1.4%). Last December, the IWH forecast had assumed an increase of 0.5% for Germany in 2024 and of 1.2% for 2025.
Oliver Holtemöller
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Archive
Media Response Archive 2021 2020 2019 2018 2017 2016 December 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
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Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ will eine breite Öffentlichkeit erreichen. Sie stellt wirtschaftspolitisch relevante Forschungsergebnisse des IWH vor…
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Subventionswettbewerb: Subventionen für Halbleiter?
Reint E. Gropp
Wirtschaftsdienst,
No. 3,
2023
Abstract
Hochtechnologien gelten als die Branchen der Zukunft. Europa will hier nicht den Anschluss verlieren. Auch gegen Lieferengpässe und Produktionsengpässe durch gestörte Lieferketten will sich Europa besser wappnen. Mit dem „European Chips Act“ will die Europäische Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten mehr als 40 Mrd. Euro ausgeben, um die europäische Halbleiter-Produktion von gegenwärtig 10 % auf dann 20 % der globalen Produktion zu steigern. Halbleiter sind nicht nur in Gebrauchsgegenständen wie Handys, Laptops und Autos, sie sind auch unverzichtbar, wenn die grüne und digitale Wende gelingen soll. Photovoltaikanlagen, nachhaltige Produktion und E-Mobilität – all das braucht Computerchips. Der „European Chips Act“ ist daher die Antwort der EU auf den „Chips-Act“ der USA, der mehr als 50 Mrd. US-$ für Halbleiter vorsieht, um die Produktion zu sichern, zu modernisieren und auszubauen.
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18.03.2021 • 9/2021
Economic mobility likely to increase significantly after relaxation – but also number of COVID-19 cases
The relaxation of Corona containment measures from the beginning of March 2021 lead to a significant increase in economic mobility and thus also in personal contacts in Germany. Estimates suggest that the recent relaxations increase economic mobility by more than ten percentage points and the number of new infections and deaths in Germany by 25%. Because both continued lockdowns and relaxations carry significant negative consequences, it is even more important to enable further relaxations through better testing and quarantine strategies and by increasing the pace of vaccination without putting people's health at risk.
Oliver Holtemöller
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Economic Mobility Likely to Increase Significantly after Relaxation – but also Number of COVID-19 Cases
Oliver Holtemöller, Malte Rieth
IWH Policy Notes,
No. 3,
2021
Abstract
In Deutschland wurden Anfang März in einigen Bereichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gelockert; so wurde die Anzahl der Personen aus verschiedenen Haushalten, die sich treffen dürfen, vielerorts erhöht und Einzelhandelsgeschäfte können vermehrt wieder Kunden empfangen. Auf diese Weise kommt es zu einem gewollten Wiederanstieg der wirtschaftlichen Mobilität und der persönlichen Kontakte zwischen Menschen. Die Kontakthäufigkeit ist allerdings auch ein wesentlicher Einflussfaktor für die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus, zumal die Lockerungen bislang nicht mit einer systematischen Teststrategie einhergehen; und auch der Impffortschritt bleibt hinter den Erwartungen zurück. Schätzungen auf Basis eines Modells für den Zusammenhang zwischen Eindämmungsmaßnahmen (Oxford COVID-19 Government Response Tracker, Stringency Index), wirtschaftlicher Mobilität (Google Mobility Data), Corona-Neuinfektionen und Todesfällen mit Daten aus 44 Ländern deuten darauf hin, dass die jüngsten Lockerungen die wirtschaftliche Mobilität um mehr als zehn Prozentpunkte ansteigen lassen und die Zahl der Neuinfektionen und der Todesfälle in Deutschland um 25% erhöhen. Da sowohl ein fortgesetzter Lockdown als auch Lockerungen erhebliche negative Konsequenzen mit sich bringen, ist es umso wichtiger, durch eine bessere Test- und Quarantänestrategie und durch eine höhere Geschwindigkeit beim Impfen weitere Lockerungen zu ermöglichen, ohne damit die Gesundheit der Menschen zu gefährden.
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16.09.2020 • 18/2020
Economy recovers from the shutdown – but a quick return to pre-crisis normality is unlikely
The German economy has bounced back strongly over the summer, recovering a considerable part of the production slump caused by the shutdown in spring. Nevertheless, real gross domestic product in 2020 is likely to contract by 5.7%. In 2021, growth is expected to average 3.2% according to IWH autumn economic forecast. The decline in production in 2020 is likely to be less pronounced in East Germany com¬pared to Germany as a whole.
Oliver Holtemöller
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16.06.2020 • 9/2020
The economy adapts to the pandemic
In the first half of 2020, the pandemic has exacted a heavy toll on the German economy, causing a slump in production that will not be fully recovered within the next year. According to IWH summer economic forecast, gross domestic product is expected to contract by 5.1% in 2020 and to increase by 3.2% in 2021. The decline in production in Eastern Germany is likely to be less pronounced compared to Germany as a whole and estimated at 3.2% in 2020.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Wirtschaft stellt sich auf Leben mit dem Virus ein
Konjunktur aktuell,
No. 2,
2020
Abstract
Die Weltwirtschaft befindet sich im Sommer 2020 in einer tiefen Rezession. Auslöser ist die Corona-Pandemie: Regierungen haben überall in der Welt eine Vielzahl von Möglichkeiten der Mobilität und des Zusammentreffens von Personen unterbunden. Etwa seit Mai werden die Restriktionen in etlichen Ländern wieder gelockert. Für den zeitlichen Verlauf der Rezession ist neben den Lockerungen vor allem das Krankheitsgeschehen selbst maßgeblich, das in Asien sehr deutlich und in der Europäischen Union spürbar zurückgegangen ist, kaum jedoch in den USA. Alles in allem dürfte der Produktionseinbruch in der Welt im ersten Halbjahr 2020 deutlich tiefer sein als infolge der Finanzkrise im Winterhalbjahr 2008/2009.
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