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Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ unterrichtet die breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen der Wirtschaftsforschung. Sie stellt wirtschaftspolitisch…
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14.09.2021 • 23/2021
Production bottlenecks delay recovery
The German recovery made good progress over the summer 2021. However, bottlenecks in sea transport and the production of intermediate goods are weighing on world trade. The rise in raw material prices has prompted inflation rates to spike, and an increase in new infections is clouding the outlook again. A weak final quarter is therefore to be expected. The Halle Institute for Economic Research (IWH) forecasts that German gross domestic product (GDP) will increase by 2.2% in 2021 and 3.6% in 2022 (East Germany: 1.8% and 2.8%).
Oliver Holtemöller
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Zu den Effekten eines beschleunigten Braunkohleausstiegs auf Beschäftigung und regionale Arbeitnehmerentgelte
Oliver Holtemöller, Christoph Schult
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2019
Abstract
Ohne weitere staatliche Maßnahmen können die Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht erreicht werden. Eine Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren, ist der Ausstieg aus der Braunkohleverbrennung. Die Braunkohlenwirtschaft zahlt allerdings doppelt so hohe Löhne im Vergleich zum durchschnittlichen Lohnniveau. Der Braunkohleausstieg wird voraussichtlich Einkommenseinbußen und Abwanderung aus den Braunkohleregionen mit sich bringen.
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20.12.2017 • 41/2017
Arbeitsleistung: Osten und Westen gleichauf
75% der erwerbsfähigen Personen in Ostdeutschland hatten 2016 dort auch einen Arbeitsplatz. In Westdeutschland waren es 81% – also sechs Prozentpunkte mehr. Hans-Ulrich Brautzsch vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigt aber jetzt: Wenn Pendlerströme und Arbeitszeiten eingerechnet werden, liegen Osten und Westen bei der Arbeitsleistung gleichauf – und das Gefälle entsteht erstaunlicherweise zwischen Nord- und Süddeutschland.
Hans-Ulrich Brautzsch
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28.04.2016 • 19/2016
Sachsen-Anhalt hat bei der Internationalisierung noch einen weiten Weg vor sich
Der Außenhandel Sachsen-Anhalts hat sich in den vergangenen Jahren abgeschwächt. Dies liegt vor allem an der anhaltenden Krise auf dem wichtigen Absatzmarkt Europa. Neue Wachstumsmärkte zu erschließen, ist gerade für die in Sachsen-Anhalt verbreiteten kleinen und mittleren Unternehmen schwierig. Zudem dominieren Vorerzeugnisse und Halbwaren den Export. Obgleich sich die Schwerpunkte in den Handelsregionen aufgrund der aktuellen Konjunktur jüngst leicht verschoben haben, bleibt es eine schwierige Aufgabe, das Außenwirtschaftspotenzial der Unternehmen besser zu entfalten.
Martina Kämpfe
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Politische Institutionalisierung und Governance-Formen der deutschen Metropolregionen im Vergleich
Peter Franz
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus: Vernetzung, Kooperationen, Metropolregionen – Effekte für die wirtschaftliche Zukunft der Städte. Dokumentationen des „3rd Halle Forum on Urban Economic Growth“
2012
Abstract
Beitrag aus: Vernetzung, Kooperationen, Metropolregionen – Effekte für die wirtschaftliche Zukunft der Städte. Dokumentationen des „3rd Halle Forum on Urban Economic Growth“.
Zu den paradoxen Effekten des sich seit Jahrzehnten intensivierenden internationalen Standortwettbewerbs gehört die damit verbundene Reaktion verschiedener Gebietskörperschaften, sich auf regionaler Ebene zu kooperativen Verbünden zusammenzuschließen, um in eben diesem Standortwettbewerb besser zu bestehen. Dieser Effekt weist Parallelen auf mit dem Vorgehen mancher Privatfirmen, die – großem Wettbewerbsdruck ausgesetzt – strategische (und befristete) Kooperationen mit Konkurrenten eingehen, um mit vereinten Kräften neue Produkte rascher entwickeln und sich so gemeinsam Wettbewerbsvorteile verschaffen zu können.
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Methods and Problems of Regional Economic Projections
Maike Irrek, Oliver Holtemöller
Flächennutzungsmonitoring IV. Genauere Daten – informierte Akteure – praktisches Handeln. IÖR-Schriften 60,
2012
Abstract
Regionale ökonomische Projektionen sind wichtig für die politische Entscheidungsfindung in vielen Bereichen, so auch bei der Flächennutzung. Sowohl wohnbauliche als auch gewerbliche Flächennutzungen werden vom regionalen Wirtschaftswachstum beeinflusst. In diesem Beitrag werden die Methodik und die Probleme von regionalen Wirtschaftsprojektionen am Beispiel eines mittel- und langfristigen Projektionsmodells der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und in den Ländern dargestellt. Das Modell verwendet den Produktionsfunktionsansatz, für welchen die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital sowie die Produktivität mit Hilfe zeitreihenökonometrischer Methoden fortgeschrieben werden. Die Ergebnisse für Deutschland insgesamt zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum von 2011 bis 2025 trotz des demographisch bedingten Rückganges des Arbeitsvolumens weiter wachsen dürfte. Die unterschiedliche Ausprägung des demographischen Wandels in den Ländern wird allerdings zu regionalen Wachstumsunterschieden führen. Dies wird beispielhaft anhand eines Vergleichs von Sachsen und Baden-Württemberg dargestellt.
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23.11.2011 • 49/2011
Deutsche Metropolregionen im Vergleich: Politische Institutionalisierung unterschiedlich vorangekommen
Bisher haben nur wenige der elf deutschen Metropolregionen das Stadium fortgeschrittener politischer Institutionalisierung und damit auch Kooperation erreicht. Der Prozess zeichnet sich jedoch durch eine hohe Dynamik aus. Ein dominantes regionales Zentrum (eine Großstadt als Lead-Akteur) scheint dies zu begünstigen. Erstrecken sich Metropolregionen über mehrere Bundesländer, kommen die Länderregierungen als zusätzliche Akteure ins Spiel. Das scheint sich eher ungünstig auf die Eigeninitiative regionaler Akteure auszuwirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), in der die deutschen Metropolregionen mit Hilfe eines vierstufigen Modells der politischen Institutionalisierung miteinander verglichen werden.
Peter Franz
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