Decline of the working age population in Germany at stagnating total numbers – A population projection until 2010
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1999
Abstract
In der kurzfristigen Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr 2010 werden zuerst die Annahmen zu Geburten, Lebenserwartung und etwas ausführlicher zu den Migrationsströmen in Ost- und Westdeutschland erläutert. Trotz konstanter Bevölkerung in den nächsten Jahren sinkt die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ab. Speziell in Ostdeutschland wird etwa 2007 die Zahl der Lehrstellensuchenden drastisch zurück gehen.
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Changes in Germany´s population structure until 2040: Declining numbers and an increasingly overaged population
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1998
Abstract
In der Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr 2040 werden zuerst die Annahmen zu Geburten, Lebenserwartung und Wanderungsbewegungen in Ost- und Westdeutschland erläutert. Nach einer Phase der relativ konstanten Bevölkerungszahl wird die Zahl der Einwohner langfristig absinken, dies gilt für Ostdeutschland wie die gesamte Bundesrepublik. Die eintretenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung und die daraus folgende Verschlechterung des Verhältnisses der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter gegenüber der Zahl der Rentner in Deutschland werden thematisiert.
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Capital stock and demographic component – How can state pension insurance be reformed?
Christian Dreger, Jürgen Kolb
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1997
Abstract
Der Artikel untersucht die Produktions- und Beschäftigungswirkungen alternativer Reformoptionen zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Diskutiert werden die Erweiterung der Rentenformel um eine demographische Komponente und die Bildung eines steuerfinanzierten Teilkapitalstocks als Ergänzung zum Umlageverfahren. Kurzfristig verursacht der Aufbau des Kapitalstocks Belastungen. Langfristig überwiegen jedoch die expansiven Effekte, weil die ansonsten notwendigen Beitragssteigerungen unterbleiben.
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Population trends in East Germany until 2010
Anja Landwehrkamp
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1997
Abstract
Seit 1989 hat sich die Einwohnerzahl in den neuen Ländern um weit über eine Million durch Abwanderungen verringert. Auch die Zahl der Geburten hat seit 1989 in großem Umfang abgenommen. Demzufolge muß für die Zukunft mit sinkenden Schülerzahlen und einem abnehmenden Bedarf an Schul- und Kindergartenplätzen gerechnet werden. Der seit 1995 eingetretene Anstieg der Geburtenzahlen läßt jedoch vermuten, daß die Talsohle durchschritten ist. Im Projektionszeitraum bis 2010 werden die Geburtenzahlen weiter ansteigen. Darüber hinaus ist zu erwarten, daß sich langfristig eine Angleichung zwischen den wesentlichen Bestimmungsfaktoren der ostdeutschen und der westdeutschen Bevölkerungsentwicklung einstellt.
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