Are there Gender-specific Preferences for Location Factors? A Grouped Conditional Logit-model of Interregional Migration Flows in Germany
Lutz Schneider, Alexander Kubis
IWH Discussion Papers,
No. 5,
2009
Abstract
The article analyses the question whether women and men differ in their tastes for location factors. The question is answered by quantifying the impact of location characteristics on interregional migration flows across Germany. The analysis is based on a grouped conditional logit approach. We augment the framework by controlling for violation of the independence of irrelevant alternatives assumption and for overdispersion. As a result, we find no differences in terms of direction of impact. However, the regressions confirm gender differences in terms of intensity, particularly regarding regional wage levels and the availability of educational institutions.
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Professor Qualities and Student Achievement
Florian Hoffmann, Philip Oreopoulos
Review of Economics and Statistics,
No. 1,
2009
Abstract
This paper analyzes the importance of teacher quality at the college level. Instructors are matched to objective and subjective characteristics of teacher quality to estimate the impact of rank, salary, and perceived effectiveness on student performance and subject interest. Student and course fixed effects, time of day and week controls, and students' lack of knowledge about first-year instructors help minimize selection biases. Subjective teacher evaluations perform well in measuring instructor influences on students, while objective characteristics such as rank and salary do not. Overall, the importance of college instructor differences is small, but important outliers exist.
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In which Ways do Universities React to New Technologies? The Case of Photovoltaics
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2008
Abstract
Hochschulen kommt als Akteuren in regionalen Innovationssystemen die Aufgabe zu, neues Wissen für eine Region verfügbar zu machen, durch Lehre zur Humankapitalbildung und durch Forschung zur Erweiterung des Wissens beizutragen. Diese Funktionen sind insbesondere wichtig bei der Adaption neuer Technologien, wie dies bei der Photovoltaik der Fall ist. 89 deutsche Hochschulen – darunter 65 Fachhochschulen – bieten mittlerweile 171 Vollzeitstudiengänge mit Ausrichtung auf die Photovoltaik an. Jedes Bundesland verfügt über mindestens einen Hochschulstandort mit entsprechendem Studienangebot. Ansätze für eine räumliche Ballung von Studiengängen lassen sich für Sachsen, für das Ruhrgebiet und für die Rhein-Main-Region erkennen. Nahezu 90% des Studienangebots werden von ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten und Fachbereichen bestritten. Weniger als die Hälfte der Hochschulen mit Photovoltaik-Studiengängen hat Drittmittel aus der Forschungsförderung des Bundes eingeworben. Die meisten
Projekte und die höchste Fördersumme verzeichnet der Hochschulstandort Stuttgart, gefolgt von Darmstadt, Konstanz und München. Damit zeichnet sich eine relativ starke Ballung der Photovoltaik-Forschung im Süden der Republik ab. Auffällig ist weiterhin, dass sich mehrere kleinere ostdeutsche Hochschulstädte (Freiberg, Ilmenau, Stralsund, Cottbus) als relativ forschungsstark darstellen. Unter Berücksichtigung des Tatbestands, dass sich in Ostdeutschland viele größere Produktionsstätten für Solarzellen und die Sitze einiger wichtiger Photovoltaik-Unternehmen befinden, lässt sich feststellen, dass das mit der Weiterentwick-
lung der Photovoltaik verbundene Potenzial zu Kooperationen mit Unternehmen der Branche und zur Fokussierung der Hochschulstrukturen auf diese
Technologie von den dort gelegenen Hochschulen noch nicht ausgeschöpft wird.
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Getting out of the ivory tower – New perspectives on the entrepreneurial university
Jutta Günther, Kerstin Wagner
European Journal of International Management,
2008
Abstract
Based on theoretical considerations about the ‘third mission’ of
universities and the discussion of different types of university-industry relations, we conclude that the entrepreneurial university is a manifold institution with direct
mechanisms to support the transfer of technology from academia to industry
as well as indirect mechanisms in support of new business activities via
entrepreneurship education. While existing literature usually deals with one or
another linking mechanism separately, our central hypothesis is that direct and
indirect mechanisms should be interrelated and mutually complementary. We
emphasise the importance of a more holistic view of the entrepreneurial university
and empirically investigate the scope and interrelatedness of direct technology
transfer mechanisms and indirect mechanisms, such as entrepreneurship education
at German universities. We find a variety of activities in both fields and most
universities’ technology transfer facilities and the providers of entrepreneurship
education co-operate in support of innovative start-ups.
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Aktuelle Trends: Brain Gain und Brain Drain: Hochschul-Bildungswanderung im föderalen Deutschland
Marco Sunder, Dirk Trocka, Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2008
Abstract
Hochqualifizierte Fachkräfte werden von den Unternehmen oft überregional rekrutiert, sodass gerade unter Akademikern eine hohe Mobilität zu beobachten ist. Aus der Perspektive der Bundesländer, die einen Großteil der Kosten der Akademikerausbildung bestreiten, kann ein hoher Zu- bzw. Abwanderungssaldo eine Schieflage bei der finanziellen Lastenverteilung zur Folge haben. Es liegt auf der Hand, dass einzelne Bundesländer im Ausbildungswesen nur ungern eine Zubringerfunktion für andere übernehmen wollen.
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Economic Effects of the Halle Institute for Economic Research
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2008
Abstract
Die öffentlich finanzierte Forschungsinfrastruktur Deutschlands besteht u. a. aus den Hochschulen, den im Rahmen von Bund und Ländern als Gemeinschaftsaufgabe geförderten Forschungsinstituten der Leibniz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft sowie einer Reihe von Ressortforschungsinstituten, die dem Bund und den Ländern für die Erfüllung spezifischer Aufgaben zuzuordnen sind. Sie erfüllen zunächst ihre originären Aufgaben, die sich aus der Art der Institution, beispielsweise einer Universität, die für Forschung und Lehre zuständig ist, aus dem Gründungsauftrag oder dem im Statut definierten Profil ergibt. Neben diesen institutionell gegebenen Leistungen stehen aber oft auch bedeutende Effekte der Stabilisierung regionaler Wirtschaftsstrukturen. Es war insbesondere die schwedische Schule der Regionalökonomik, die darauf aufmerksam machte, dass nachhaltige Verbesserungen in benachteiligten Regionen oft einen stabilen Kern
– eine Behörde, eine Hochschule oder eine Forschungseinrichtung – benötigten, um durch die damit bedingten erhöhten Gehälter und die sich entwickelnden Kooperationsstrukturen eine darauf aufbauende nachhaltige Wirtschaftsstruktur zu erzeugen.
In Ostdeutschland spielen die öffentlichen Forschungseinrichtungen angesichts der ungenügenden industriellen Forschungsdichte eine besonders wichtige Rolle für die langfristige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Üblicherweise stehen die Forschungsleistung und ihre Relevanz im Zentrum der Betrachtung. Diese Untersuchung fokussiert auf ökonomische Effekte, durch die die Nachfrage des Instituts nach Personal sowie sonstige Leistungen ausgelöst werden. Beispielhaft wird dies anhand des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ausgeführt. Es wird gezeigt, dass das Institut einen wesentlichen regionalökonomischen Stabilisierungsbeitrag leistet.
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Universities as Driver of Regional Innovation?
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev, N. Steigenberger
Arbeitspapier / Hans-Böckler-Stiftung, Nr. 158,
2008
Abstract
Innovation ist der wesentliche Motor wirtschaftlicher Entwicklung. Denn vor allem die Andersverwendung von Ressourcen, weniger deren Mehreinsatz führt zu Wachstum und Wohlstand. Aus diesem Grund stellt Innovation auch einen wichtigen Ansatzpunkt für eine auf Wachstum zielende Politik dar. Dies gilt sowohl auf gesamtwirtschaftlicher Ebene als auch für einzelne Branchen und Regionen.
In Innovationsprozessen stellt Wissen die entscheidende Ressource dar. Wissen ist mehr als bloße Information. Es umfasst insbesondere auch die Fähigkeit, Informationen zu interpretieren und anzuwenden bzw. ihre Anwendbarkeit einzuschätzen. Wissen ist an Menschen gebunden und lässt sich vielfach nur in direktem persönlichen Kontakt weitergeben. Aus diesem Grund hat Wissen eine regionale Dimension: Die Verfügbarkeit von Wissen hängt davon ab, wo sich die Menschen aufhalten, die über dieses Wissen verfügen. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die Fähigkeit zur Innovation von Region zu Region wesentliche Unterschiede aufweisen kann.
Für eine Politik, die auf die Stärkung der Innovationsfähigkeit von Regionen gerichtet ist, kommt den öffentlichen Forschungseinrichtungen – Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten – aus mindestens zwei Gründen zentrale Bedeutung zu:
Erstens verfügen die öffentlichen Forschungseinrichtungen in besonderem Maße über innovationsrelevantes Wissen. Ihre Kernaufgabe ist es, Wissen zu produzieren, zu sammeln und weiterzugeben.
Zweitens ist der Bereich der öffentlichen Forschungseinrichtungen – im Gegensatz zur privaten Wirtschaft – von der Politik direkt gestaltbar.
Aus diesen Gründen stellt die Steuerung des Hochschulsektors ein zentrales Handlungsfeld der Innovationspolitik dar.
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From University Town to Knowledge City: Strategies and Regulatory Hurdles in Germany
Peter Franz
Knowledge-Based Urban Development: Planning and Applications in the Information Era,
2008
Abstract
Im Bemühen um die Verbesserung ihrer Wirtschaftsleistung stellen Städte, die über Wissenschaftseinrichtungen verfügen, vermehrt Überlegungen an, diesen Standortfaktor als Grundlage für Stadtentwicklungsstrategien heranzuziehen.Ein Überblick über die quantitativen Voraussetzungen in, den deutschen Städten macht deutlich, dass sie gute Voraussetzungen für die Verfolgung einer derartigen „Knowledge city“-Strategie haben Eine Politikfeld-Analyse kommt zum Ergebnis, dass die Erfolgschancen einer „Knowledge city“-Strategie stark vom Geschick abhängen, Netzwerke zu knüpfen und Kooperationen einzuleiten. Eine besondere Hürde stellt bisher noch die geringe Autonomie der Hochschulen dar, was sich insbesondere im Vergleich zu den Universitäten in den USA herausstellt. Erste politische Reaktionen zeigen, daß die Problematik dieser Regulierungspraxis zunehmend erkannt wird und neue Hochschulgesetze einen Autonomiezuwachs von Wissenschaftseinrichtungen ermöglichen.
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Getting out of the Ivory Tower - New Perspectives on the Entrepreneurial University
Jutta Günther, Kerstin Wagner
Discussion Papers on Entrepreneurship and Innovation,
No. 2,
2007
Abstract
Based on theoretical considerations about the “third mission” of universities and the discussion of the nature of different university-industry relations, we conclude that the entrepreneurial university is a manifold institution with direct ways to transfer technology from academia to industry as well as indirect connections to industry via entrepreneurship education and training. While existing literature usually deals with one or another linking mechanism separately, our central hypothesises is that direct and indirect mechanisms should be interrelated and mutually complementary. We emphasize the importance of a more holistic view and empirically investigate the scope and interrelatedness of entrepreneurship education and direct technology transfer mechanisms at German universities. We find a variety of activities in both fields and evidence for an identification of HEI with the mission of knowledge commercialisation. Furthermore, it shows that the HEIs’ technology transfer facilities and the entrepreneurship education providers co-operate in support of the creation of spin-offs and innovative start-ups.
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Determinants of Female Migration – The Case of German NUTS 3 Regions
Alexander Kubis, Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
No. 12,
2007
Abstract
Our study examines the regional patterns and determinants of migration flows of young women. At the NUTS-3 regional level, i.e. the district level (Kreise), the German internal migration flows of the year 2005 are explored. From descriptive statistics it can be seen that peripheral regions in East Germany face the strongest migration deficit with respect to young women, whereas agglomerations in West Germany but also in the East benefit from an intense migration surplus within this group. An econometric analysis of determinants of regional migration flows gives evidence of the importance of labour market, family-related and educational migration motives. Generally speaking, young women tend to choose regions with good income and job opportunities, in addition they seem to be attracted by regions enabling an appropriate balance between family and career. Furthermore the existence of excellent educational facilities is a significant influence for young women’s migration. This educationally motivated type of migration generates a long lasting effect on the regional migration balance, especially when the educational opportunities in the destination region are associated with adequate career perspectives for high qualified female graduates. In view of considerable losses due to migration, the study shows various options for action. An important course of action is to incorporate policy measures improving regional employment and income opportunities. Secondly, extending vocational and academic offers addressed to women seems to be a suitable way to stimulate women’s immigration. Moreover, enhancing the social infrastructure, which contributes to a satisfactory work life balance, might attract young women or at least reduce the number of them leaving a region.
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