New Growth and Poverty Alleviation Strategies for Africa – Institutional and Local Perspectives. African Development Perspectives Yearbook, Vol. 14
Tobias Knedlik, Karl Wohlmuth, Philippe Burger, Achim Gutowski, Mareike Meyn, T. (eds) Urban, Afeikhena Jerome
,
2009
Abstract
The Volume XIV analyses the “New Growth and Poverty Alleviation Strategies for Africa“. Institutional issues and perspectives in designing new growth and poverty alleviation strategies are considered in various case studies (Cote d'Ivoire, Nigeria, Botswana and Tanzania). Other studies deal with institutional problems of resource-rich countries after conflict (Sudan) and with the institutions to enhance environmental protection parallel to economic growth and poverty reduction (Niger). Further studies deal with institutions to bridge the gap between formal and informal entrepreneurial sectors in Kenya and Tanzania. Local issues and perspectives for designing new growth and poverty alleviation strategies are considered in case studies on rural-urban development gaps in Tanzania and on microfinance as an instrument for new growth and poverty alleviation strategies (Tanzania and Eritrea). A study on small farmers in Ghana provides information on the role they can play in value chains. Two studies on Nigeria highlight the local and the sub-regional health and poverty alleviation programmes and the relation to growth. Book reviews and book notes on the theme are part of the volume. This volume builds the foundation for a comprehensive strategy of policy reforms in Africa so as to integrate new growth and poverty alleviation strategies. Complementary to Volume XIV is Volume XIII on “New Growth and Poverty Alleviation Strategies for Africa - Interational and Regional Perspectives“. Both volumes are of importance for all those who work in African countries as officials, executives, managers, researchers, and policy-makers, but also for all those who actively support Africa's development concerns at the international, regional, country, local, and project levels. They will experience this Volume XIV and also the complementary Volume XIII as indispensable sources of insight, reference, and inspiration.
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Wachstum, Stagnation oder Schrumpfung? Entwicklungsdynamik ehemaliger TGZ-Unternehmen
Michael Schwartz
Statistik Regional Electronic Papers, 2009-01,
2009
Abstract
Wirtschaftspolitische Entscheidungsträger weltweit setzen große Hoffnungen in Technologie- und Gründerzentren als effektive Förderinstrumente auf regionaler und lokaler Ebene zur Unterstützung junger, innovativer Unternehmen. Oftmals wird hierbei unterstellt, dass die Wachstumsphase der geförderten Jungunternehmen erst mit dem erfolgreichen Auszug zum Tragen kommt. Ob dies allerdings tatsächlich der Fall ist, ist bislang kaum empirisch belegt. Das vorliegende Papier versucht zur Verminderung dieses Kenntnisdefizites beizutragen. Es wird detailliert die langfristige Entwicklung von 324 ausgezogenen Unternehmen auf fünf deutschen Technologie- und Gründerzentren untersucht. Um Verzerrungen durch bereits aus dem Markt ausgeschiedene Unternehmen zu vermeiden (Survivor Bias), schließt die Analyse auch die Entwicklung dieser Unternehmen ein. Dies ist im vorliegenden Forschungskontext erstmalig möglich. Als Indikatoren der Unternehmensentwicklung werden Beschäftigungs- und Umsatzgrößen herangezogen. Die empirischen Ergebnisse weisen ein teilweise sehr starkes Wachstum der geförderten Unternehmen nach – allerdings weitgehend beschränkt auf den eigentlichen Förderzeitraum. Entgegen der oben genannten Annahme kann in der vorliegenden Studie nicht bestätigt werden, dass die ehemals geförderten Unternehmen nach dem Verlassen der Technologie- und Gründerzentren nachhaltig stark wachsen. Nach dem Auszug bleibt das Wachstum der überwiegenden Mehrheit der Unternehmen moderat. Nur ein kleiner Anteil ehemaliger Zentrums-Unternehmen kann starke Wachstumsraten nach beendeter Förderung vorweisen. Ein größerer Teil der Unternehmen stagniert oder schrumpft sogar. Im Durchschnitt befinden sich die ausgezogenen Unternehmen ab einem Zeitraum von acht bis zehn Jahren auf einem zum Auszug vergleichbaren Entwicklungsstand bzw. sogar auf einem niedrigeren Niveau.
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Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren – Eine empirische Untersuchung von ausgezogenen Unternehmen an ausgewählten Standorten in den Neuen Bundesländern
Michael Schwartz
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis, Bd. 47,
2009
Abstract
Technologie- und Gründerzentren (TGZ) sind das weltweit meistgenutzte Instrument zur Unterstützung junger innovativer Unternehmen. Allein in Deutschland existieren über 400 dieser Einrichtungen. Nahezu jede größere Stadt verfügt über eines dieser Zentren. Ziel der TGZ ist es, durch spezifische Förderstrukturen nachhaltiges Wachstum und das langfristige Überleben von innovativen Jungunternehmen über die Förderdauer hinaus zu sichern. Doch können TGZ diese Aufgabe tatsächlich erfüllen? Um dieser Frage nachzugehen, ist es zwingend erforderlich, die vormals geförderten, aber bereits ausgezogenen Unternehmen einer umfassenden Analyse ihrer seit dem Wegfall der Förderung vollzogenen Entwicklung zu unterziehen. Bislang allerdings haben insbesondere eingeschränkte Datenverfügbarkeiten diesbezügliche Forschungsvorhaben weitgehend unterbunden. Die entscheidende Frage “Was passiert mit den Unternehmen nach Beendigung der Förderung?“ ist bislang kaum beantwortet!
Die empirischen Analysen des Verfassers konzentrieren sich dabei auf die Überlebensprozesse, die Wachstumsdynamik sowie die Einbindung in Netzwerkstrukturen ehemaliger Förderempfänger aus fünf TGZ in den Neuen Bundesländern. Insgesamt 410 vormals geförderte Unternehmen wurden identifiziert und deren Entwicklungspfade analysiert. Aufgrund der sehr detaillierten Datenbasis war es dabei erstmalig auch möglich, bereits geschlossene Unternehmen in den Analysen zu berücksichtigen. Es werden beispielsweise folgende Fragen beantwortet: Sind die Unternehmen mehrheitlich auch außerhalb der schützenden Umgebung der TGZ lebensfähig? Bewirkt der Wegfall der Förderung eine sofortige Gefährdung der Überlebensfähigkeit? Welche Beschäftigungswirkung entfalten die Unternehmen? Zeigen sich nach dem Auszug aus den TGZ Wachstumskrisen? Welche Elemente der Förderung wirken positiv auf den Unternehmenserfolg? Ist es gelungen, die geförderten Unternehmen in Netzwerke und Wertschöpfungsketten einzubinden? Sind die ausgezogenen Unternehmen standorttreu?
Aus den reichhaltigen empirischen Ergebnissen lässt sich eine Vielzahl an Implikationen für eine effektivere Ausgestaltung des Förderspektrums der TGZ ableiten. Vor allem werden Empfehlungen an politische Entscheidungsträger und weitere Interessensgruppen, welche sich mit der Errichtung und dem Betrieb von Technologie- und Gründerzentren – nicht nur in den Neuen Bundesländern – beschäftigen, gegeben.
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Ende der 'Gemischtwarenläden': Spezialisierung von Technologie- und Gründerzentren als Option kommunaler Wirtschaftsförderung
Michael Schwartz, Christoph Hornych
List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik,
2009
Abstract
Im Kontext einer Unternehmens- und Existenzgründerförderung auf kommunaler Ebene in Deutschland lässt sich seit Ende des 20. Jahrhunderts ein expliziter Trend zur Errichtung einer neuen Art von Technologie- und Gründerzentren (TGZ) erkennen. In zunehmender Anzahl werden Zentren errichtet, die ihre Förderstrukturen auf eine einzige oder auf wenige komplementäre Branchen bzw. Technologien ausrichten. Mittlerweile kann jedes fünfte in Betrieb stehende TGZ in Deutschland als spezialisiert bezeichnet werden. Trotz steigender Bedeutung dieser spezifischen Maßnahme städtischer Wirtschaftsförderung existieren noch keine verlässlichen Analysen, welche Bedingungen gegeben sein sollten und welche Besonderheiten zu beachten sind, damit spezialisierte Zentrenkonzepte überhaupt langfristig erfolgreich operieren können. Im Rahmen dieses Beitrags wird nun erstmalig dieser Forschungsfrage nachgegangen. Basierend auf den theoretischen Schlüsselprinzipien und -elementen einer Unternehmensförderung durch TGZ sowie bisherigen empirischen Ergebnissen zur Auswirkung einer Spezialisierung diskutiert der vorliegende Beitrag die besonderen Anforderungen an die regionale Wirtschaftsstruktur sowie an die Betreiber dieser Einrichtungen selbst. In diesem Kontext werden insbesondere die Chancen aufgezeigt, die sich gegenüber eher traditionell diversifizierten Zentrenkonzepten zeigen können. Ebenso wird die Entwicklung und regionale Verteilung dieses Konzeptes in Deutschland analysiert.
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Lending Technology, Bank Organization and Competition
Hans Degryse, Steven Ongena, Günseli Tümer-Alkan
Journal of Financial Transformation,
2009
Abstract
This paper reviews recent theoretical and empirical studies investigating how both bank technology and organization shape bank-borrower interactions. We refer to two related concepts for bank technology. First, the technologies banks employ in loan granting decisions and second, the advances in information technology linked to the bank's lending technology. We also summarize and interpret the theoretical and empirical work on bank organization and its influence on lending technologies. We show that the choice of lending technology and bank organization depend heavily on the availability of information, the technological progress in the collection of information, as well as the banking market structure and the legal environment. We draw important policy conclusions from the literature. Competition authorities and supervisors have to remain alert to the consequences of the introduction of any new technology because: (1) advances in technology do not necessarily lead to more intense banking competition, and (2) the impact of technological and financial innovation on financial efficiency and stability depends on the incentives of the entire „loan production chain.‟
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The Impact of Organizational Structure and Lending Technology on Banking Competition
Hans Degryse, Luc Laeven, Steven Ongena
Review of Finance,
No. 2,
2009
Abstract
We investigate how bank organization shapes banking competition. We show that a bank's geographical lending reach and loan pricing strategy is determined by its own and its rivals’ organizational structure. We estimate the impact of organization on the geographical reach and loan pricing of a large bank. We find that the reach of the bank is smaller when rival banks are large and hierarchically organized, have superior communication technology, have a narrower span of organization, and are closer to a decision unit with lending authority. Rival banks’ size and the number of layers to a decision unit soften spatial pricing.
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Industry Concentration and Regional Innovative Performance – Empirical Evidence for Eastern Germany
Christoph Hornych, Michael Schwartz
IWH Discussion Papers,
No. 8,
2009
Abstract
Regarding technological innovativeness, the transformed economy of the former German Democratic Republic (GDR) clearly lags behind the Western part of the country. To face this weakness, a broad mixture of policy measures was carried out in recent years. Particular attention is drawn to the development of industry concentrations and economic ‘clusters’. However, little is known about the effectiveness of these policy measures regarding how industry concentrations in fact promote innovative performance in Eastern Germany. The present study tries to fill this gap by analyzing the relationship between industry concentration in Eastern Germany and regional innovative performance. Our empirical analysis is based upon the number of patent applications of 22 manufacturing industries in 22 Eastern German planning regions. The estimated regression models indicate an inverted U-shaped relationship between the degree of industry concentration and innovative performance. An exceedingly high degree of industry concentration in one region hampers regional innovative output. We discuss policy implications of our findings and give recommendations for future refinement of ‘cluster’-supporting policy schemes in Eastern Germany.
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Consequences, opportunities and challenges for modern biotechnology for Europe (BIO4EU) - TASK 2. Report 3
S. Gaisser, Iciar Dominguez Lacasa, Thomas Reiss
Einzelveröffentlichungen,
No. 4,
2008
Abstract
Modern biotechnology is one of the key enabling technologies of the 21st century with a potentially wide range of applications in many sectors, including health, agriculture and industrial processes. Considering the potential of modern biotechnology to contribute to the achievement of major European Union policy goals, such as economic growth and job creation, public health, environmental protection and sustainable development, the European Parliament has requested the European Commission to carry out an assessment of modern biotechnology. The European Commission welcomed the initiative and announced to undertake a study “to conduct a cost benefit analysis of biotechnology and genetic engineering, including genetically modified organisms in the light of major European policy goals formulated in the Lisbon Strategy,
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Globalisierung von Forschung und Entwicklung – der Technologiestandort Deutschland
Jutta Günther, Björn Jindra, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2009
Abstract
Am 11. November 2008 fand am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zum zweiten Mal ein innovationspolitischer Workshop statt, diesmal zum Thema „Globalisierung von Forschung und Entwicklung – der Technologiestandort Deutschland“. Die Veranstaltung bildete zugleich einen Bestandteil des vom IWH koordinierten EU-Projekts U-Know („Understanding the Relationship between Knowledge and Competitiveness in the Enlarging EU“), das sich mit einer Reihe innovationsökonomischer Forschungsthemen beschäftigt. Der Workshop hatte zum Ziel, das Thema Globalisierung von Forschung und Entwicklung aus wissenschaftlicher, unternehmerischer und innovationspolitischer Perspektive zu beleuchten und die Position Deutschlands im internationalen Technologiewettbewerb zu diskutieren.
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The Role of the Intellectual Property Rights Regime for Foreign Investors in Post-Socialist Economies
Benedikt Schnellbächer, Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
No. 4,
2009
Abstract
We integrate international business theory on foreign direct investment (FDI) with institutional theory on intellectual property rights (IPR) to explain characteristics and behaviour of foreign investment subsidiaries in Central East Europe, a region with an IPR regime-gap vis-à-vis West European countries. We start from the premise that FDI may play a crucial role for technological catch-up development in Central East Europe via technology and knowledge transfer. By use of a unique dataset generated at the IWH in collaboration with a European consortium in the framework of an EU-project, we assess the role played by the IPR regimes in a selection of CEE countries as a factor for corporate governance and control of foreign invested subsidiaries, for their own technological activity, their trade relationships, and networking partners for technological activity. As a specific novelty to the literature, we assess the in influence of the strength of IPR regimes on corporate control of subsidiaries and conclude that IPR-sensitive foreign investments tend to have lower functional autonomy, tend to cooperate more intensively within their transnational network and yet are still technologically more active than less IPR-sensitive subsidiaries. In terms of economic policy, this leads to the conclusion that the FDI will have a larger developmental impact if the IPR regime in the host economy is sufficiently strict.
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