Employment effects of development of renewable energies
Steffen Hentrich, Jürgen Wiemers, Joachim Ragnitz
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
2004
Abstract
Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2010 eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Primärenergie- sowie am Bruttostromverbrauch an. Das vorrangige Ziel der damit verbundenen Umstrukturierung des Energiesektors ist die Verbesserung der Umweltqualität. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Förderung erneuerbarer Energien zwangsläufig auch gesamtwirtschaftliche Auswirkungen hat. Angesichts der anhaltend angespannten Lage am Arbeitsmarkt stehen dabei insbesondere die Beschäftigungseffekte der Förderung erneuerbarer Energien im Mittelpunkt des öffentlichen und wirtschaftspolitischen Interesses.
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Wind power utilization: Whats the advantage of being the world champion? - Commentary
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2002
Abstract
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Climate protection policy in the housing sector: Lacking impact and need for action
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2001
Abstract
Energiesparmaßnahmen im Wohnungsbau tragen erheblich zur Reduzierung von Treibhausgasen bei. Trotz der Potenziale sind die Emissionen der Haushalte in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Die Wirkung von Energiesparvorschriften und Förderprogrammenwurde überschätzt und wichtige marktspezifische Hemmnisse blieben unbeachtet.
Da die Risiken des Treibhauseffekts in den gegenwärtigen Heizenergiepreisen kaum Niederschlag finden, reichen die preislichen Energiesparanreize für einen wirksamen Klimaschutz nicht aus. Wohnungsmarktspezifische Wirkungsbrüche verstärken dieses Defizit, mit der Folge, dass wirtschaftlich vertretbare Energiesparmaßnahmen unterbleiben. Das beschränkt die Wirksamkeit von Wärmeschutzstandards und Förderprogrammen.
Notwendig sind daher Maßnahmen, die bei Anbietern und Nachfragern gleichermaßen Energiesparanreize setzen. Eine schrittweise Erhöhung der Ökosteuer auf Heizenergieträger, eine geringere Wohnungsmarktreglementierung und Maßnahmen zur Erhöhung der Energieverbrauchstransparenz vergrößern die Energiesparanreize für beide Marktseiten.
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Moderate production and employment effects through rising crude oil prices – A simulation with the macroeconomic IWH model –
Christian Dreger
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2000
Abstract
Der Beitrag untersucht die gesamtwirtschaftlichen Rückwirkungen der aktuellen Ölpreissteigerungen. Dabei werden verschiedene Szenarien hinsichtlich der Preisentwicklung betrachtet. Die Analyse zeigt, dass die Produktions- und Beschäftigungsverluste höherer Ölpreise nicht an die Krisen der siebziger Jahre heranreichen und relativ moderat bleiben.
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The economic situation in Russia – The reform program lacks determination – Seventeenth report -
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2000
Abstract
Die russische Wirtschaft profitierte auch im Jahr 2000 von den hohen Weltmarktpreisen für Energie und Metalle und von einem noch immer unterbewerteten Rubel. Damit hat trotz eines hohen Wachstums die russische Wirtschaft noch nicht den Beweis für einen selbsttragenden Wachstumspfad erbracht. Nach der reformpolitischen Stagnation der späten Jelzin-Ära bleibt eine grundlegende Reform der Wirtschaft auf der Tagesordnung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im ersten Halbjahr 2000 um mehr als 7 %, hauptsächlich wegen einer kräftigen Zunahme der Industrieproduktion und einer Verdoppelung des Außenbeitrags. Vor diesem Hintergrund ist für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 6,5 % zu rechnen. Im folgenden Jahr wird es sich jedoch auf 4 % abschwächen, da mit keinem weiteren Anstieg der Weltmarktpreise für Energie und Metalle mehr zu rechnen ist und die reale Aufwertung des Rubel zu einem Abschmelzen des Handelsbilanzüberschusses beitragen wird.
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The economic dimension of sustainability and entropy economy in the energy sector
Martin Weisheimer
IWH Discussion Papers,
No. 120,
2000
Abstract
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Renewable energy sources in the electricity supply industry: General energy industry settings and promotion policy by the state
Steffen Hentrich
Forschungsreihe,
No. 4,
1999
Abstract
Im Zusammenhang mit der wettbewerblichen Öffnung des europäischen Elektrizitätsmarktes ist die Zukunft der Förderung erneuerbarer Energieträger erneut auf die energiepolitische Agenda gelangt. Einerseits wird von der Nutzung erneuerbarer Energieträger ein wichtiger Beitrag zur Verminderung der energiebedingten Treibhausgasemissionen und zur Absicherung der zukünftigen Energieversorgung erwartet. Daher hat ein großer Teil der EU-Mitgliedsländer bereits frühzeitig nationale Programme zur Förderung erneuerbarer Energien aufgelegt. Auch in Deutschland unternehmen Bund und Länder mit vergleichsweise großem Erfolg verschiedene Fördermaßnahmen zur Überwindung der bestehenden Marktbarrieren.
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Energy saving in East German tenanted dwellings: More investment incentives required
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1999
Abstract
Fast ein Viertel der gesamtdeutschen Emissionen des Klimaschadstoffs Kohlendioxid wird vom Raumwärmeverbrauch verursacht. Doch bestehen gerade hier große Minderungspotentiale, deren Nutzung oft allein wegen der damit verbundene Energiekostensenkung lohnenswert ist. Obgleich dies insbesondere für den Mietwohnungsbestand der neuen Bundesländer gilt, wird immer noch ein großer Teil der ostdeutschen Mietwohnungen modernen wärme- und heizungstechnischen Standards nicht gerecht. Nach wie vor sorgen Finanzierungsprobleme ostdeutscher Vermieter dafür, daß der Instandsetzungsstau nur langsam abnimmt und Energiesparmaßnahmen unterbleiben. Aber auch dort, wo bereits modernisiert wird, sind die Anreize, Investitionen an einer optimalen Nutzung der Energiesparpotentiale auszurichten, nicht ausreichend. Das nunmehr auch in Ostdeutschland geltende Vergleichsmietensystem kann dieses Defizit – dem das Auseinanderfallen der Adressaten von Kosten und Nutzen energiesparender Maßnahmen
zugrunde liegt – nicht kompensieren. Ordnungsrechtliche Vorgaben und förderpolitische Maßnahmen allein sind kaum geeignet, dieses Dilemma zu entschärfen. Sollen die Energiepreissteigerungen im Zuge der Ökosteuerreform wirksame Investitionsanreize auslösen, ist eine Verbesserung der Anreizkompatibilität des Vergleichsmietensystems, ergänzt um eine Anpassung der relevanten technischen Verordnungen und Förderrichtlinien, notwendig.
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High level of differentiated consternation, low eco-tax burden
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Für die west- und ostdeutsche Industrie werden die Auswirkungen der Ökosteuern analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Stromkosten. Aus der geringen Umsatzintensität der ostdeutschen Industrie ergeben sich nicht zuletzt besondere Belastungen.
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The initial industrial situation before the introduction of the energy tax; energy consumption and energy costs as starting point for future charges and relief
Martin Weisheimer
IWH Discussion Papers,
No. 83,
1998
Abstract
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