Granularity in Banking and Growth: Does Financial Openness Matter?
Franziska Bremus, Claudia M. Buch
IWH Discussion Papers,
No. 14,
2013
Abstract
We explore the impact of large banks and of financial openness for aggregate growth. Large banks matter because of granular effects: if markets are very concentrated in terms of the size distribution of banks, idiosyncratic shocks at the bank-level do not cancel out in the aggregate but can affect macroeconomic outcomes. Financial openness may affect GDP growth in and of itself, and it may also influence concentration in banking and thus the impact of bank-specific shocks for the aggregate economy. To test these relationships, we use different measures of de jure and de facto financial openness in a linked micro-macro panel dataset. Our research has three main findings: First, bank-level shocks significantly impact on GDP. Second, financial openness lowers GDP growth. Third, granular effects tend to be stronger in financially closed economies.
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Economy Picking Up – Put Budget Surpluses To Good Use: Joint Economic Forecast Autumn 2013
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
2013
Abstract
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Aufschwung. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Das sich bessernde weltwirtschaftliche Umfeld und eine abnehmende Unsicherheit beflügeln die Investitionen. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8% expandieren nach nur 0,4% in diesem Jahr. Die Verbraucherpreise dürften dabei moderat um 1,6% in diesem und um 1,9% im kommenden Jahr steigen. Der Staatshaushalt dürfte weiterhin einen Überschuss aufweisen.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2013
Abstract
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
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Leverage, Balance-Sheet Size and Wholesale Funding
H. Evren Damar, Césaire Meh, Yaz Terajima
Journal of Financial Intermediation,
No. 4,
2013
Abstract
Positive co-movements in bank leverage and assets are associated with leverage procyclicality. As wholesale funding allows banks to quickly adjust leverage, banks with wholesale funding are expected to exhibit higher leverage procyclicality. Using Canadian data, we analyze (i) if leverage procyclicality exists and its dependence on wholesale funding, (ii) market factors associated with this procyclicality, and (iii) if banking-sector leverage procyclicality forecasts market volatility. The findings suggest that procyclicality exists and that its degree positively depends on use of wholesale funding. Furthermore, funding-market liquidity matters for this procyclicality. Finally, banking-sector leverage procyclicality can forecast volatility in the equity market.
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Granularity in Banking and Growth: Does Financial Openness Matter?
Franziska Bremus, Claudia M. Buch
CESifo Working Paper No. 4356, August,
2013
Abstract
We explore the impact of large banks and of financial openness for aggregate growth. Large banks matter because of granular effects: if markets are very concentrated in terms of the size distribution of banks, idiosyncratic shocks at the bank-level do not cancel out in the aggregate but can affect macroeconomic outcomes. Financial openness may affect GDP growth in and of itself, and it may also influence concentration in banking and thus the impact of bank-specific shocks for the aggregate economy. To test these relationships, we use different measures of de jure and de facto financial openness in a linked micro-macro panel dataset. Our research has three main findings: First, bank-level shocks significantly impact on GDP. Second, financial openness lowers GDP growth. Third, granular effects tend to be stronger in financially closed economies.
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Banks and Sovereign Risk: A Granular View
Claudia M. Buch, Michael Koetter, Jana Ohls
Abstract
In this paper, we use detailed data on the sovereign debt holdings of all German banks to analyse the determinants of sovereign debt exposures and the implications of sovereign exposures for bank risk. Our main findings are as follows. First, sovereign bond holdings are heterogeneous across banks. Larger, weakly capitalised banks and banks with a small depositor base hold more sovereign bonds. Around 31% of all German banks hold no sovereign bonds at all. Second, the sensitivity of banks to macroeconomic factors increased significantly in the post-Lehman period. Banks hold more bonds from euro area countries, from low-inflation countries, and from countries with high sovereign bond yields. Third, there has been no marked impact of sovereign bond holdings on bank risk. This result could indicate the widespread absence of marking-to-market for sovereign bond holdings at the onset of the sovereign debt crisis in Europe.
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Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung
Axel Lindner, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2013
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeutung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen.
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IWH-Flash-Indikator: III. Quartal und IV. Quartal 2013
Katja Drechsel
IWH-Flash-Indikator,
No. 3,
2013
Abstract
Nach der konjunkturellen Schwächephase im Winterhalbjahr stieg das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des Jahres 2013 um 0,7%. Die kräftige Expansion wird laut IWH-Flash-Indikator auch im zweiten Halbjahr weiter andauern – wenngleich mit etwas geringerer Geschwindigkeit. So dürfte die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal wohl um 0,5% und im Schlussquartal 2013 um 0,6% zulegen.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft erholt sich seit dem Frühjahr
Konjunktur aktuell,
No. 3,
2013
Abstract
Realwirtschaftliche Indikatoren deuten daraufhin, dass die Schwächephase der deutschen Konjunktur im Frühsommer ausläuft. So werden im Baugewerbe die witterungsbedingten Produktionsausfälle aufgeholt, und Aktivitäten zur Beseitigung der Hochwasserschäden kommen hinzu. Auch der private Konsum wirkt stützend. Das Bruttoinlandsprodukt wird im laufenden Jahr wohl um 0,7% und im kommenden Jahr um 2% steigen. Die Arbeitslosenquote wird im Jahr 2013 6,5% und im Jahr 2014 6,1% betragen. Der Finanzierungssaldo der öffentlichen Haushalte wird sich im Jahr 2013 bei einer leicht expansiv ausgerichteten Finanzpolitik geringfügig verschlechtern und im kommenden Jahr aufgrund wieder etwas stärker expandierender Einnahmen einen Überschuss in Höhe von 0,4% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt aufweisen. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum stellt nach wie vor das Hauptrisiko für die deutsche Konjunktur dar.
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Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Konjunktur aktuell,
No. 3,
2013
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeu¬tung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen.
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