Wissenschaftseinrichtungen und regionale Wirtschaftsentwicklung - Ergebnisse einer Untersuchung am Beispiel der Wissenschaftseinrichtungen in der Region Halle -
Martin T. W. Rosenfeld, Diana Roth
IWH Discussion Papers,
No. 190,
2004
Abstract
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Wie steht es um die regionale Konzentration ökonomischer Aktivitäten im Osten Deutschlands? - Ergebnisse einer Untersuchung zu den innovativen Kompetenzfeldern, Produktionsnetzwerken und Branchenschwerpunkten der ostdeutschen Wirtschaft
Martin T. W. Rosenfeld
Wo liegen die Entwicklungspotentiale des Ostens? - Konsequenzen aus Bevölkerungsentwicklung und Strukturwandel für den Arbeitsmarkt, die Regionen und die Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland,
2005
Abstract
In jüngster Zeit verstärkt sich die Diskussion über die Möglichkeit, auf dem Wege einer gezielten öffentlichen Förderung von sogenannten Wirtschafts-'Clustern' die wirtschaftliche Entwicklung von strukturschwachen Regionen - nicht zuletzt in Ostdeutschland - zu beschleunigen. In der Öffentlichkeit besteht allerdings eine erhebliche Unklarheit hinsichtlich der Frage, welche Tatbestände in der Realität als 'Cluster' angesehen werden können. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Untersuchung des IWH über die regionale Konzentration wirtschaftlicher Aktivitäten im Osten Deutschlands dar, um für mehr Klarheit hinsichtlich der Lokalisierung möglicher 'Cluster' zu sorgen. Vor dem Hintergrund des empirischen Befundes werden Veränderungen in der bisherigen Raumentwicklungspolitik diskutiert.
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Möglichkeiten und Probleme der finanzwirtschaftlichen Dezentralisierung in großen Einheitsgemeinden
Martin T. W. Rosenfeld
Informationen aus der kommunalen Infrastruktur- und Finanzstatistik, Bericht über die 43. Tagung des Verbandes deutscher Städtestatistiker, Ausschuß Finanzen,
1991
Abstract
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Gleichwertige Lebensverhältnisse: Eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe neu interpretieren!
Jürgen Aring, Hans H. Blotevogel, Michael Bräuer, Rainer Danielzyk, Hans-Peter Gatzweiler, Ulf Hahne, Heinrich Mäding, Petra Ilona Schmidt, Josef Stegt, Martin T. W. Rosenfeld
Positionspapier aus der Akademie für Raumforschung und Landesplanung [ARL], Nr. 69,
2006
Abstract
In der politischen Diskussion über Wachstums- und Ausgleichspolitik werden häufig Forderungen nach einer Aufgabe des Prinzips "gleichwertiger Lebensverhältnisse" laut. In dieser Debatte wird vielfach einseitig pro und contra argumentiert. In dem Papier wird die Auffassung vertreten, daß das Prinzip zwar ein zentrales gesellschaftspolitisches Anliegen bleiben, aber vor dem Hintergrund gewandelter Rahmenbedingungen und zunehmender regionaler Disparitäten in Deutschland neu interpretiert werden sollte. Nach Auffassung der Autoren sind Gleichwertigkeit und Diversität keine Gegensätze. Im einzelnen werden Vorschläge für eine Neujustierung der Ziele und Instrumente im Rahmen dreier wichtiger Handlungsfelder entwickelt. Für den Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Kommunen wird ein Abbau der rein kompensatorischen Transfers zugunsten aktivierender Elemente und der Förderung von Kooperationen vorgeschlagen. Hinsichtlich der Regionalpolitik sollten zwar weiterhin die strukturschwachen Regionen im Vordergrund stehen, aber dort sollte es zu Schwerpunktsetzungen zugunsten leistungsfähiger Zentren der Wirtschaftstätigkeit kommen. Für die Raumordnungspolitik werden u. a. kreative und innovative Lösungen für Leistungen der regionalen und lokalen Daseinsvorsorge angeregt.
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Finanzierung der Hochwasser-Folgen: Umschichtungen im Bundeshaushalt wären der beste Weg!
Martin T. W. Rosenfeld
Magdeburger Volksstimme vom 23. August,
2002
Abstract
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Eine neue Städte-Ordnung für mehr wirtschaftliches Wachstum
Martin T. W. Rosenfeld
Diskurs kommunal 2006 – Der Stadt Bestes finden: Wer rettet unsere Städte jetzt?,
2006
Abstract
Der Beitrag geht am Beispiel von zwei ausgewählten Handlungsfeldern der Frage nach, wie städtische Strukturen beschaffen sein sollten, um die deutschen Städte für die Herausforderungen des zunehmenden internationalen Standortwettbewerbs fit zu machen. Für den Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge wird u. a. eine explizite öffentliche Diskussion über die in einer Stadt jeweils gewünschten und erforderlichen Versorgungsstandards vorgeschlagen. Ein Verkauf der kommunalen Unternehmen an private Investoren würde hierdurch erleichtert werden; die Erlöse aus dem Verkauf sollten aber explizit für Zukunftsinvestitionen und nicht für das Stopfen von Haushaltslöchern verwendet werden. Für den Bereich der Stadt-Umland-Beziehungen wird darauf verwiesen, daß die Kernstädte durchaus Interesse an einer günstigen Entwicklung in ihrem Umland haben und diese auch fördern müßten. Umgekehrt könnten Veränderungen im kommunalen Finanzsystem dafür sorgen, daß die Finanzmittel aus finanzkräftigen Umlandgemeinden direkt der jeweiligen Kernstadt zugute kommen.
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Africa – Commodity Dependence, Resource Curse and Export Diversification. African Development Perspectives Yearbook 2007, Vol. 12
Tobias Knedlik, Chicot Eboué, Achim Gutowski, Afeikhena Jerome, Touna Mama, Mareike Meyn, Karl Wohlmuth
,
2007
Abstract
Volume 12 des African Development Perspectives Yearbook behandelt in Form von Länderstudien den Zustand der afrikanischen Primärgüterabhängigkeit, die Bemühungen um Exportdiversifizierung und die Anfälligkeit für Krisen. Diese Probleme werden im Kontext des Ressourcenreichtums, insbesondere der strategisch wichtigen Ölvorkommen, betrachtet. Die hohe Abhängigkeit afrikanischer Länder von wenigen primären Exportgütern ist zudem eine Ursache für Konflikte. In dieser Ausgabe des African Development Perspectives Yearbook liegt der Fokus auf der Krisenanfälligkeit von rohstoffreichen, hauptsächlich ölexportierenden afrikanischen Ländern. Ausgehend von den Erfahrungen in verschiedenen rohstoffreichen Ländern werden Strategien zur Exportdiversifizierung, Optionen zur Schaffung politischer Stabilität als Voraussetzung für steigende Investitionen, Strategien zur Rekonstruktion und zur nachhaltigen politischen und ökonomischen Entwicklung diskutiert. Es wird analysiert, wie Länder dem Primärgüterabhängigkeitsproblem mit Hilfe pro-aktiver Wirtschaftspolitik und der Lösung politischer Konflikte entkommen können.
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Business fluctuations in the service sector
Thorsten Wichmann
IWH Discussion Papers,
No. 54,
1997
Abstract
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Charity engagement of german savings banks: extent and regional effects
Martin Wengler
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2001
Abstract
Die Sparkassengruppe kommt ihrem im Rahmen des öffentlichen Auftrags geforderten gemeinnützigen Engagement mit erheblichem Mitteleinsatz nach. Im Jahr 2000 wurden insgesamt 542 Mio. DM für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt. Die Höhe der Förderung und die Art der Mittelverwendung erfolgen dabei sowohl auf Verbands- als auch auf Sparkassenebene regional differenziert. Dies legt die Vermutung nahe, dass die Mittel problemorientiert eingesetzt werden und somit einen Abbau vorhandener sozialer Disparitäten unterstützen.
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