Regional Origins of Employment Volatility: Evidence from German States
Claudia M. Buch, M. Schlotter
Empirica,
No. 1,
2013
Abstract
Greater openness for trade can have positive welfare effects in terms of higher growth. But increased openness may also increase uncertainty through a higher volatility of employment. We use regional data from Germany to test whether openness for trade has an impact on volatility. We find a downward trend in the unconditional volatility of employment, paralleling patterns for output volatility. The conditional volatility of employment, measuring idiosyncratic developments across states, in contrast, has remained fairly unchanged. In contrast to evidence for the US, we do not find a significant link between employment volatility and trade openness.
Read article
Agglomeration and FDI in East German Knowledge-intensive Business Services
Philipp Marek
Economia Politica,
No. 3,
2012
Abstract
The focus of this article is the empirical identification of factors influencing Foreign Direct Investment (FDI) in the knowledge-intensive business service (KIBS) sector on the regional level of «Raumordnungsregionen» in East Germany. The analysis focuses on the impact of regional agglomeration and technological capability on the location decision of foreign investors and West German MNEs. It shows that localisation, patent activity and the share of employees with an R&D occupation affect significantly the location decision of FDI. This result provides an explanation for the strong concentration of KIBS in urban areas in a post-transition economy.
Read article
Local Economic Structure and Urban Growth in Germany
Michael Schwartz, Christoph Hornych, Martin T. W. Rosenfeld, Annette Illy
Journal of Urban Economics,
2010
Abstract
Read article
Regional Entrepreneurial Opportunities in the Biotech Industry: Exploring the Transition from Award-winning Nascent Entrepreneurs to Real Start-ups
Claus Michelsen, H. Wolf, Michael Schwartz
European Planning Studies,
2013
Abstract
Welche Faktoren beeinflussen maßgeblich die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle bzw. werdende Unternehmensgründer (nascent entrepreneurs) ihre Gründungsabsicht tatsächlich umsetzen? Hierüber ist bislang kaum etwas bekannt. Das Wissen um die zentralen Einflussfaktoren ist jedoch von hoher Relevanz für die Ausgestaltung eines wirtschaftspolitischen Förderinstrumentariums. Existierende Studien legen einen Fokus auf personenspezifische Merkmale, lassen jedoch die regionale Komponente weitgehend unberücksichtigt. Ausgehend von der Annahme, dass Entrepreneurship stark ortsgebunden stattfindet, argumentiert der Beitrag, dass die Triebkräfte des Übergangs von nascent entrepreneurs zur faktischen Unternehmensgründung in regionalen Rahmenbedingungen (regional entrepreneurial opportunities) zu suchen sind. Diese Annahme wird anhand eines Datensatzes von 103 werdenden Gründern der deutschen Biotechnologiebranche empirisch überprüft. Dabei wird zugleich ein neues Maß der Erfassung von nascent entrepreneurs eingeführt. Dieses umfasst Akteure, die aktiv an einem oder mehreren Gründerwettbewerben teilgenommen haben und in mindestens einem Fall als Preisträger daraus hervorgegangen sind (award-winning nascent entrepreneurs). Unter Berücksichtigung technologischer und personenspezifischer Faktoren bestätigt das ökonometrische Modell in hohem Maße die aufgestellten Hypothesen. Demnach wird die Wahrscheinlichkeit, vom potenziellen zum tatsächlichen Gründer zu werden, stark von allgemeinen wie auch spezifischen regionalen Rahmenbedingungen beeinflusst. Zudem kann der Einfluss einer regionalen Gründerkultur bzw. eines positiven Gründerklimas auf die Übergangswahrscheinlichkeit nachgewiesen werden.
Read article
FDI Micro Database – Methodological Note – Survey 2012 in East Germany
Jutta Günther, Andrea Gauselmann, Björn Jindra, Philipp Marek, Jan Engelhardt
Einzelveröffentlichungen,
2012
Abstract
With the integration of post-communist countries into the European and global economy
after 1990, there was strong research interest into the role of multinational enterprises
(MNEs) for economic restructuring and technological catching-up. Most of the existing
empirical studies on locational determinants of FDI and host country effects did not take
account of East Germany. This might be for different reasons: Firstly, theoretical and
empirical difficulties derive from the fact that East Germany followed a distinct transition
pattern as it became a region subsumed in a larger and more mature economy. Secondly,
East Germany received private investment from foreign as well as West German firms. Only
the first can be considered as a foreign direct investment (FDI). Finally, there had long been
a lack of micro data to adequately analyse the activities of corresponding firms from a
production as well as technological perspective.
Read article
Industrieforschung in Ostdeutschland: Welchen Beitrag leisten die externen Industrieforschungseinrichtungen?
Iciar Dominguez Lacasa, Cornelia Lang, Nicole Nulsch, C. Rammer
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2012
Abstract
Das ostdeutsche Forschungs- und Innovationssystem ist einerseits durch eine gut ausgebaute öffentliche Wissenschaftsinfrastruktur und andererseits durch ein relativ niedriges Niveau an industrieller Forschung und Entwicklung (FuE) charakterisiert. So erreichen die FuE-Ausgaben in der ostdeutschen Wissenschaft – gemessen am Bruttoregionalprodukt – das Niveau der Alten Bundesländer, während die FuE-Ausgaben der ostdeutschen Industrie deutlich unter Westniveau liegen. Ursächlich dafür ist die nach wie vor kleinteilig geprägte ostdeutsche Wirtschaft, es fehlen Großunternehmen und Konzernzentralen. Industrielle FuE geht daher in Ostdeutschland im Wesentlichen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus. Diese können jedoch die Lücke, die durch die fehlende FuE der Großunternehmen entsteht, nicht komplett schließen. An dieser Stelle setzen die externen Industrieforschungseinrichtungen (IFE) an. Sie sind gemeinnützig und verstehen sich als FuE-Dienstleister. Die Ergebnisse ihrer FuE-Tätigkeit stellen sie der Allgemeinheit zur Verfügung, führen jedoch auch Aufträge der Privatwirtschaft aus. Im Vergleich zu kleinen und mittleren Unternehmen verfügen die IFE über deutlich größere FuE-Einheiten und können ein wesentlich breiteres Kompetenzfeld anbieten. Der Fokus liegt dabei auf Hochtechnologien. Im ostdeutschen Innovationssystem sind sie ein wichtiger Akteur und unterstützen ostdeutsche KMU in deren Innovationsbemühungen.
Read article
A Federal Long-run Projection Model for Germany
Oliver Holtemöller, Maike Irrek, Birgit Schultz
IWH Discussion Papers,
No. 11,
2012
Abstract
Many economic decisions implicitly or explicitly rely on a projection of the medium- or long-term economic development of a country or region. In this paper, we provide a federal long-run projection model for Germany and the German states. The model fea-tures a top-down approach and, as major contribution, uses error correction models to estimate the regional economic development dependent on the national projection. For the medium- and long-term projection of economic activity, we apply a production function approach. We provide a detailed robustness analysis by systematically varying assumptions of the model. Additionally, we explore the effects of different demographic trends on economic development.
Read article
Regional Determinants of MNE’s Location Choice in Post-transition Economies
Andrea Gauselmann, Philipp Marek
Empirica,
No. 4,
2012
Abstract
This article focuses on the impact of agglomeration and labour market factors on the location choice of MNEs in post-transition economies. We compare data from 33 regions in East Germany, the Czech Republic and Poland using a mixed logit model on a sample of 4,343 subsidiaries for the time period between 2000 and 2010. The results show that agglomeration advantages, such as sectoral specialization as well as a region’s economic and technological performance prove to be some of the most important pull factors for FDI in post-transition regions.
Read article
Federal grants for local development to stop economic decline? – Lessons from Germany
Peter Haug, Martin T. W. Rosenfeld
Consequences of the International Crisis for European SMEs – Vulnerability and resilience. Routledge Studies in the European Economy, Routledge,
2012
Abstract
Der Beitrag untersucht - theoretisch und empirisch - die Angebotseffekte der öffentlichen Investitionen, die im Rahmen des im Jahr 2009 gestarteten „Konjunkturpakets II“ (genauer: das darin enthaltene sog. „Zukunftsinvestitionsgesetz“) gefördert wurden. Im theoretischen Teil des Beitrags werden die verzerrenden Effekte von Investitionszuweisungen auf die Bereitstellung von öffentlichen Kapital und die örtliche Wirtschaftsentwicklung behandelt. Entsprechend der theoretischen Literatur zur effizienten Bereitstellung von öffentlichen Gütern, zu öffentlichen Vorleistungsgütern und Wachstum haben zweckgebundene Investitionszuweisungen diverse negative allokative Effekte: Erstens führen sie zu einer Verzerrung der relativen Faktorpreise für die Kommune, was wiederum übermäßig große Bestände an öffentlichem Kapital und eine Pareto-ineffiziente Bereitstellung von öffentlichen Gütern begünstigt. Zweitens können langfristig wachstumsfördernde Wirkungen durch schuldenfinanzierte öffentliche Investitionen nur für öffentliche Vorleistungsgüter erwartet werden, die entweder die Produktivität des privater Unternehmen direkt steigern oder indirekt über eine Steigerung der Faktorproduktivität wirken, vor allem über eine Erhöhung des Bestandes an Humankapital. Im empirischen Teil konnten trotz des jüngsten Anstiegs der kommunalen Investitionen mittels Regressionsanalyse kein Zusammenhang mit den gewährten KPII-Mitteln für Sachsen belegt werden. Weiterhin erwiesen sich die Finanzkraft der sächsischen Kommunen und die Höhe der erhaltenen KPII-Zuweisungen als voneinander unabhängig. Insgesamt können aufgrund der Konzentration der Fördermittel auf öffentliche Konsumgüter anstelle von öffentlichen Vorleistungsgütern nur marginale Wachstumseffekte von den geförderten Investitionen für die Zukunft erwartet werden.
Read article
Bank Bailouts and Moral Hazard: Evidence from Germany
Lammertjan Dam, Michael Koetter
Review of Financial Studies,
No. 8,
2012
Abstract
We use a structural econometric model to provide empirical evidence that safety nets in the banking industry lead to additional risk taking. To identify the moral hazard effect of bailout expectations on bank risk, we exploit the fact that regional political factors explain bank bailouts but not bank risk. The sample includes all observed capital preservation measures and distressed exits in the German banking industry during 1995–2006. A change of bailout expectations by two standard deviations increases the probability of official distress from 6.6% to 9.4%, which is economically significant.
Read article