Labor cost subsidies for East German companies – A new instrument with old defects? – A commentary
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
Es werden die Effekte von Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen diskutiert und Stellung genommen.
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Export very dynamic in manufacturing sector: Better prospects for East German companies
Ingrid Haschke, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Exportentwicklung in Ostdeutschland, die nach 1996 besonders dynamisch verlief. Es wird auf die zwar immer noch geringe, jedoch zunehmende Einbindung der ostdeutschen Wirtschaft in die internationalen Wirtschaftsbeziehungen eingegangen. Die Analyse der Warenausfuhr nach güterbezogenen und regionalen Gesichtspunkten ergab, dass mit ansteigender Tendenz vor allem Fertigwaren exportiert werden und sich als Hauptabsatzmarkt für ostdeutsche Produkte immer mehr die Länder der Europäischen Union herausbilden.
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Restructuring of the East German retail trade after 1990: Interim results
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
Der Beitrag untersucht die Veränderungen im ostdeutschen Einzelhandel zwischen 1990 und 1996. Insbesondere wird auf Verschiebungen bei den Eigentumsstrukturen und bei den Vertriebsformen eingegangen.
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Current trends – Productivity growth in East Germany much stronger than in Central and Eastern Europe
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
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East German textile and garment industry: High labor cost pressure despite moderate union wage rate increases
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1998
Abstract
Der Beitrag untersucht die Entwicklung von Produktion, Beschäftigung, Tarif- und Effektiv-löhnen im ostdeutschen Textil- und Bekleidungsgewerbe, wobei die westdeutsche Branche als Vergleichsmaßstab herangezogen wird. Trotz der relativ geringen Tariflohnangleichung an den westdeutschen Vergleichswert überstiegen die Personalkosten im ostdeutschen Textil- und Bekleidungsgewerbe 1996 noch immer die Bruttowertschöpfung. Die begrenzten Mög-lichkeiten der Produktionsausdehnung sowie die hohe Lohnkostenbelastung lassen erwarten, dass die Unternehmen ihren Personalbestand weiter zurückführen werden.
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Capital flight from Russia? Uncertain reform path promotes capital outflows
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1998
Abstract
Russland weist relativ geringe Direkt- und Portfolioinvestitionen im Ausland auf. Während diese Kapitalexporte die wirtschaftliche Entwicklung im Inland stabilisieren und vorantreiben können, gehen erhebliche Risiken für den Reformprozess von den privaten Kapitalabflüssen aus, deren Motiv häufig der Schutz vor dem Vermögenszugriff russischer Behörden ist. Kapitalflucht ist ein Indikator für die mangelhaften politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland. Ansatzpunkte zur Bekämpfung der Kapitalflucht liegen nicht in der Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. Vielmehr sollte das Augenmerk auf der Haushaltskonsolidierung in Verbindung mit einer konsequenten Steuerreform liegen.
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Industry subsidies in EU: Dangers for realistic economic integration
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1998
Abstract
Die Subventionierung der nationalen Industrien durch die EU-Mitgliedstaaten stellt ein Hindernis für die wirtschaftliche Integration in der Europäischen Union dar. Sowohl unter Wettbewerbsgesichtspunkten als auch im Hinblick auf einen Abbau der Einkommensdisparitäten zwischen den Mitgliedsländern ist dabei kritisch zu bewerten, daß die Subventionsintensität offensichtlich von der Finanzkraft der jeweiligen Mitgliedstaaten beeinflusst wird. Gleichzeitig steigt die Neigung zur Gewährung von kurzfristigen Ad-hoc-Beihilfen, deren Genehmigung zum Teil unter Ausübung politischen Drucks erwirkt wird. Vor dem Hintergrund zunehmender Beschäftigungsprobleme und einer Erhöhung der Wettbewerbsintensität in der Industrie durch eine Ost-Erweiterung der EU ist damit zu rechnen, daß beide Tendenzen sich verstärken werden. Verlierer einer solchen Entwicklung wären die wirtschaftlich schwächeren Mitglieder, mit der Folge sich verstärkender regionaler Disparitäten im europäischen Wirtschaftsraum. Die politische Unabhängigkeit der Beihilfenkontrolle nach dem Vorbild der künftigen Europäischen
Zentralbank stellt daher eine wichtige Voraussetzung zur Realisierung der Integrationsgewinne
dar.
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Current trends – Level of transfer payments for New Länder remains high
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1998
Abstract
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Do something?! Experiences and self-interpretation of East German entrepreneurs on their way into the market economy
Cornelia Lang
Forschungsreihe,
No. 1,
1999
Abstract
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Pay rate policy: Don't speed it up too early! - A commentary
Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1998
Abstract
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