Development of tax revenues in the new Länder - an east-west comparison -
Kristina vanDeuverden
IWH Discussion Papers,
No. 196,
2004
Abstract
Im Jahr 2003 lagen die steuerlichen Einnahmen in den neuen Bundesländer bei 30% ihres entsprechenden Niveaus in den alten Bundesländern. Die vorliegende Untersuchung ist eine Bestandsaufnahme. Sie zeigt die Strukturen und die Anpassungsprozesse seit der Vereinigung und sie erklärt, warum eine weitergehende Angleichung vor dem Hintergrund geltender Gesetze nicht zu erwarten war – und auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten ist.
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Declining population and rising costs for municipal services
Peter Haug
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
Der Bevölkerungsschwund in vielen ostdeutschen Städten und Gemeinden hat nicht nur einen steigenden Gebäudeleerstand zur Folge, sondern verteuert auch die Versorgung mit leitungsgebundenen Versorgungsleistungen. Der Beitrag befasst sich daher am Beispiel der öffentlichen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung mit der empirischen Analyse der Abhängigkeit der Versorgungskosten pro Einwohner von der Bevölkerungszahl und -dichte. Dazu werden, anders als in vergleichbaren Studien, auf der Basis geeigneter betrieblicher Kostendaten die räumlichen Differenzen der Verteilungskosten pro Einwohner innerhalb einer Fallbeispielkommune ermittelt. Dabei stellt vor allem die Wahl der geeigneten räumlichen Schlüsselgröße ein zentrales Problem dar. Die Ergebnisse belegen die Kostenvorteile bei der Versorgung dichtbesiedelter Stadtteile mit netzgebundenen Leistungen. Als Konsequenz sollten unter anderem mögliche steigende Versorgungskosten pro Einwohner beim „Stadtumbau Ost“ stärker als bisher berücksichtigt werden.
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Demographischer Wandel in Sachsen – Teilbereich „Staatliche Handlungsfähigkeit/finanzielle Ressourcen“ – Teil III: „Implikationen für die Wirtschaftsförderung und den Infrastrukturaufbau“
Joachim Ragnitz
Gutachten des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei,
2004
Abstract
Sachsen wird wie auch die übrigen ostdeutschen Länder in den nächsten Jahren massive demographische Umwälzungen hinzunehmen haben, gekennzeichnet zum einen durch einen starken Rückgang der Bevölkerung, zum anderen durch eine Verschiebung der Bevölkerungsstruktur hin zu den höheren Altersgruppen. Dies wird Auswirkungen in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft haben, die heute noch längst nicht vollständig erkannt sind. Die Sächsische Staatskanzlei hat aus diesem Grund das IWH gebeten, in einer Expertise die Frage zu behandeln, auf welche Weise die Wirtschaftspolitik auf die Herausforderungen der demographischen Entwicklung reagieren kann und soll. Darüber hinaus wurden weitere Gutachter beauftragt, die Konsequenzen des demographischen Wandels für die Familienpolitik, den Arbeitsmarkt und die Finanzpolitik abzuschätzen.
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Monetary Policy and Private Sector Development. The Case of South Africa
Tobias Knedlik
African Development Perspectives Yearbook, No. 9,
No. 9,
2004
Abstract
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Financing FDI into developing economies and the international transmission of business cycle fluctuations
Diemo Dietrich
Swiss Journal of Economics and Statistics,
2004
Abstract
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African Development Perspectives Yearbook: Private and Public Sectors: Towards a Balance
Karl Wohlmuth, Achim Gutowski, Tobias Knedlik, Mareike Meyn, S. Ngogang
,
No. 10,
2004
Abstract
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African Development Perspective Yearbook: African Entrepreneurship and Private Sector Development
Karl Wohlmuth, Achim Gutowski, Tobias Knedlik, Mareike Meyn, Sunita Pitamber
African Development Perspective Yearbook: African Entrepreneurship and Private Sector Development, No. 9,
No. 9,
2004
Abstract
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The economic situation and development in the German regions along the border with Poland
Gerhard Heimpold
Jahrbuch für Regionalwissenschaft,
No. 1,
2004
Abstract
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Employment effects of development of renewable energies
Steffen Hentrich, Jürgen Wiemers, Joachim Ragnitz
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
2004
Abstract
Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2010 eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Primärenergie- sowie am Bruttostromverbrauch an. Das vorrangige Ziel der damit verbundenen Umstrukturierung des Energiesektors ist die Verbesserung der Umweltqualität. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Förderung erneuerbarer Energien zwangsläufig auch gesamtwirtschaftliche Auswirkungen hat. Angesichts der anhaltend angespannten Lage am Arbeitsmarkt stehen dabei insbesondere die Beschäftigungseffekte der Förderung erneuerbarer Energien im Mittelpunkt des öffentlichen und wirtschaftspolitischen Interesses.
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Technological capability of foreign and West German investors in East Germany
Jutta Günther
IWH Discussion Papers,
No. 189,
2004
Abstract
Foreign direct investment (FDI) plays an important role for countries or regions in the process of economic catching-up since it is assumed – among other things – that FDI brings in new production technology and knowledge. This paper gives an overview about the development of FDI in East Germany based on official data provided by the Federal Bank of Germany. The investigation also includes a comparison of FDI in East Germany to Central East European countries. But the main focus of the paper is an analysis of the technological capability comparing majority foreign and West German owned firms to majority East German owned firms. It shows that foreign and West German subsidiaries in East Germany are indeed characterized by superior technological capability with respect to all indicators looked at (product innovation, research & development, organizational changes etc.).
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