EFN Report Autumn 2015: Economic Outlook for the Euro Area in 2015 and 2016
European Forecasting Network Reports,
No. 4,
2015
Abstract
For the end of this year and for 2016, chances are good that production in advanced economies will continue to expand a bit faster than at trend rates, while growth dynamics in emerging markets economies will not strengthen or even continue to decrease.
Since autumn 2014, production in the euro area expands at an annualized rate of about 1.5%. The recovery appears to be broad based, with contributions from private consumption, exports, and investment into fixed capital, although it fell back in the second quarter after a strong increase at the beginning of the year. From a regional perspective, the recovery is as well quite broad based: production is expanding in almost every country, surprisingly and according to official data, including Greece.
Structural impediments still limit the ability of the euro area economy to grow strongly: firms and, in particular, private households are only slowly reducing their heavy debt burdens.
According to our forecasts, the euro area GDP will grow by 1.6% in 2015 and by 1.9% in 2016. The high increase in the number of refugees in 2015 will, in principle, positively affect private as well as public consumption, but the effect should be below 0.1 percentage points relative to GDP.
Our inflation forecast for 2015 is 0.1%. For 2016, we expect that inflation will increase to 1.3%, which is still below the ECB’s target of 2%.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 10,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des
IWH im zweiten Quartal des Jahres 2015 mit einer Rate von 1,0% vergleichsweise kräftig
zugenommen, nachdem es zu Jahresbeginn nur stagnierte hatte. Blieb die Expansion im Quartal zuvor deutlich hinter der der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland zurück, so übertrifft sie diese klar im zweiten Quartal. Die Expansion im Verlauf
des ersten Halbjahres insgesamt war damit etwa so stark wie in Deutschland.
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Financial Constraints on Growth: Comparing the Balkans to Other Transition Economies
Hubert Gabrisch
Eastern European Economics,
No. 4,
2015
Abstract
This article applies an adjusted growth diagnostic approach to identify the currently most binding constraint on financing growth in the West Balkan countries. Since this group of economies faces both structural and systemic transformation problems, the original supply-side approach might not be sufficient to detect the most binding constraint. The results of the analysis indicate that the binding constraint on credit and investment growth in the region is the high and increasing share of nonperforming loans, primarily in the household sector, due to policy failures. This article compares the Balkan countries to a group of advanced transition economies. Single-country and panel regressions indicate that demand-side factors do not play a constraining role on growth in the West Balkan countries, but they do in the advanced transition economies.
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Bank Market Power, Factor Reallocation, and Aggregate Growth
R. Inklaar, Michael Koetter, Felix Noth
Journal of Financial Stability,
2015
Abstract
Using a unique firm-level sample of approximately 700,000 firm-year observations of German small and medium-sized enterprises (SMEs), this study seeks to identify the effect of bank market power on aggregate growth components. We test for a pre-crisis sample whether bank market power spurs or hinders the reallocation of resources across informationally opaque firms. Identification relies on the dependence on external finance in each industry and the regional demarcation of regional banking markets in Germany. The results show that bank markups spur aggregate SME growth, primarily through technical change and the reallocation of resources. Banks seem to need sufficient markups to generate the necessary private information to allocate financial funds efficiently.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 1. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 6,
2015
Abstract
Nach den vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ veröffentlichten Zahlen hat das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 um 0,4% zugenommen und damit deutlich schwächer als in Deutschland (+1,6%) und auch in Ostdeutschland (+1,4%). Das entspricht weitgehend den vom IWH vorgelegten Schätzungen vom März 2015. Der Jahresverlauf war durch ein schwaches Sommerhalbjahr und einen kräftigen Auftrieb im Schlussquartal geprägt. Die wirtschaftliche Erholung vom Jahresende hat sich allerdings nicht fortgesetzt. Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im ersten Quartal des Jahres 2015 um 0,1% geschrumpft. In Deutschland hatte die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem rasanten Jahresendspurt ebenfalls deutlich an Dynamik verloren, sie blieb aber mit knapp 0,3% zu Jahresbeginn immer noch aufwärtsgerichtet.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 4. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 2,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im Schlussquartal des Jahres 2014 mit einer Rate von 0,6% vergleichsweise kräftig zugenommen. Dieser Zuwachs entspricht in etwa dem der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland insgesamt und auch in Ostdeutschland. Nach der Schwäche im Sommerhalbjahr, die zum einen auf Sondereffekten und zum anderen auf konjunkturbedingten Rückschlägen beruhte, konnte insbesondere das Verarbeitende Gewerbe wieder deutlich aufholen. Die Mineralölproduktion wurde nach den außerordentlich kräftigen wartungsbedingten Produktionsausfällen im Frühjahr nun bereits das zweite Quartal in Folge mit einer zweistelligen Rate ausgeweitet. Die Bauproduktion legte angesichts des ausgesprochen milden Winterwetters und hoher Auftragsbestände deutlich zu. Davon profitierten auch baustoffnahe Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Gleichzeitig konnten die Investitions- und Verbrauchsgüterhersteller mit der wieder anziehenden Weltkonjunktur höhere Absätze im Ausland erzielen. Die Wertschöpfung im Handel nahm nach zum Teil hohen Umsatzverlusten in den drei Quartalen zuvor ebenfalls wieder zu; hier dürfte wohl die Entlastung der Budgets der privaten Haushalte aufgrund der niedrigen Inflation eine entscheidende Rolle gespielt haben. Diesen positiven Impulsen wirkt nach wie vor ein leichter Rückgang bei den öffentlichen Dienstleistern aufgrund des Konsolidierungskurses entgegen.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 3. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 1,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach indikatorgestützten Schätzungen im dritten Quartal 2014 in etwa stagniert, nachdem es in den beiden ersten Quartalen zu einem kräftigen Auf und Ab gekommen war. Dem wegen des ungewöhnlich milden Winterwetters überzeichneten Produktionsanstieg im ersten Quartal war erwartungsgemäß eine Korrektur im Sommerhalbjahr gefolgt, die sich auch in Deutschland zeigte. Allerdings ist die Rückbildung kräftiger ausgefallen als in Deutschland. Neben dem witterungsbedingten Effekt hat sich in Sachsen-Anhalt ein technischer Sondereffekt niedergeschlagen: Im umsatzstärksten Industriezweig, der Mineralölverarbeitung, ist es aufgrund von Wartungsarbeiten zu einem planmäßigen Produktionsausfall im zweiten Quartal gekommen, der im Folgequartal noch nicht vollständig aufgearbeitet werden konnte. Gleichzeitig hatte die deutsche Wirtschaft im Sommerhalbjahr vor dem Hintergrund der nur schleppenden weltwirtschaftlichen Erholung und zunehmender geopolitischer Risiken vor allem im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt deutlich an Schwung verloren. Dies hat sich auch in Sachsen-Anhalt niedergeschlagen. Die konjunkturbedingten Rückgänge ziehen sich durch alle Wirtschaftsbereiche. Generell nimmt die Wertschöpfung demographisch bedingt in den Bereichen, die absatzseitig stark von den privaten Haushalten abhängen wie das Baugewerbe und der Handel, langsamer zu als in Westdeutschland. Aus gleichen Gründen unterliegen die öffentlichen Dienstleister einem scharfen Konsolidierungskurs.
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Determinants of Knowledge Exchange Between Foreign and Domestic Enterprises in European Post-transition Economies
Andrea Gauselmann
Journal Economia e Politica Industriale (Journal of Industrial and Business Economics),
No. 4,
2014
Abstract
The aim of this paper is to contribute to the literature on internationalised research and development by investigating determinants of knowledge and technology transfer between foreign subsidiaries and the local economy in European post-transition economies. This inquiry leads to a better understanding of determinants that influence this knowledge and technology exchange. Applying a logit model, we find that, in particular, the foreign subsidiary’s corporate governance structure, its embeddedness in the multinational enterprise’s internal knowledge base, its own technological capacity, the growth of the regional knowledge stock and the regional sectoral diversification are all positively associated with the transfer of knowledge. Subsidiaries’ investment motives and the relative weight of the sector of investment in the region’s economy appear to be of less importance. The analysis focuses on European post-transition economies, using the example of five selected Central Eastern European countries and East Germany. We exploit a unique dataset, the IWH FDI Micro database, which contains information on one thousand two hundred forty-five foreign subsidiaries in this region.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 6,
2014
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach indikatorgestützten Schätzungen im zweiten Quartal 2014 deutlich nachgegeben, nachdem es zum Jahresanfang kräftig gestiegen war. Dass dem – dank eines ungewöhnlich milden Winterwetters – überzeichneten Produktionsanstieg im ersten Quartal eine Gegenkorrektur im Frühjahr folgen wird, war zu erwarten gewesen. Allerdings fiel der Rückgang mit 1% stärker aus als die Expansion um 0,7% Anfang des Jahres. Anders in Deutschland insgesamt: Hier folgte einer Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion um 0,8% ein Rückgang von 0,2%. Diese Konstellation spiegelt sich auch in den Vorjahresvergleichen wider: Während die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt gegenüber dem ohnehin schwachen ersten Halbjahr des Vorjahres nur leicht zugelegt hat (0,5%), ergibt sich für die deutsche Wirtschaft ein mehr als dreimal so hoher Anstieg (1,7%).
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Forecast Dispersion, Dissenting Votes, and Monetary Policy Preferences of FOMC Members: The Role of Individual Career Characteristics and Political Aspects
Stefan Eichler, Tom Lähner
Public Choice,
No. 3,
2014
Abstract
Using data from 1992 to 2001, we study the impact of members’ economic forecasts on the probability of casting dissenting votes in the Federal Open Market Committee (FOMC). Employing standard ordered probit techniques, we find that higher individual inflation and real GDP growth forecasts (relative to the committee’s median) significantly increase the probability of dissenting in favor of tighter monetary policy, whereas higher individual unemployment rate forecasts significantly decrease it. Using interaction models, we find that FOMC members with longer careers in government, industry, academia, non-governmental organizations (NGOs), or on the staff of the Board of Governors are more focused on output stabilization, while FOMC members with longer careers in the financial sector or on the staffs of regional Federal Reserve Banks are more focused on inflation stabilization. We also find evidence that politics matters, with Republican appointees being much more focused on inflation stabilization than Democratic appointees. Moreover, during the entire Clinton administration ‘natural’ monetary policy preferences of Bank presidents and Board members for inflation and output stabilization were more pronounced than under periods covering the administrations of both George H.W. Bush and George W. Bush, respectively.
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