Growth, Employment, Poverty Alleviation and Institutional Development – Lessons from Country Cases – An Introduction
Tobias Knedlik, Karl Wohlmuth
African Development Perspectives Yearbook, No. 14,
2009
Abstract
Economic growth is a central concept in judging the progress of economic development. Since the early years of economic sciences, economists aim to explain the differences in the production of goods and services among economies. Economic policy focuses on economic growth as the basis for the well-being of nations. The simple idea is that the extension of the productive capacity and finally the increase of consumption possibilities in an economy is the basis of all policies aiming to increase a nation’s welfare. It is therefore not surprising that aims of development policy are often linked to specific economic growth targets. So the United Nation’s Millennium Development Goals are assumed only to be achieved if a certain level of economic growth can be reached.
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24.09.2009 • 58/2009
Ausländische Investoren und einheimische Zulieferer in Transformationsökonomien: Osteuropa profitiert stärker als Ostdeutschland
Tochterunternehmen ausländischer Investoren besitzen ein Potenzial zur Entfaltung positiver externer Effekte, von denen einheimische Zulieferunternehmen aus technologischer Perspektive profitieren können. Diese Effekte werden befördert, wenn die Tochterunternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung über eine gewisse Selbstständigkeit verfügen und sowohl mit dem Mutterkonzern als auch mit Unternehmen vor Ort technologisch kooperieren. Die Effekte sind bei Akquisition stärker als bei Neugründungen. Das Potenzial für derartige positive Effekte ist in Mittel- und Osteuropa dabei allerdings höher als in Ostdeutschland. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von Jutta Günther, Björn Jindra und Daniel Sischka vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die am Donnerstag veröffentlicht wird.
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07.09.2009 • 54/2009
20 Jahre Deutsche Einheit: Die ostdeutsche Transformation im Spiegel wirtschaftlicher und sozialer Indikatoren
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle stellt 20 Jahre nach der “friedlichen Revolution“ am Montag, 7. September 2009, in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz das Datenkompendium „Ostdeutschlands Transformation seit 1990 im Spiegel wirtschaftlicher und sozialer Indikatoren“ vor. Damit legt das Wirtschaftsforschungsinstitut erneut eine Dokumentation der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung im vereinten Deutschland vor.
Hubert Gabrisch
Christian Odendahl
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02.09.2009 • 53/2009
Einladung zur Pressekonferenz
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird am Montag, 7. September 2009, in Berlin das Datenkompendium “Ostdeutschlands Transformation seit 1990 im Spiegel wirtschaftlicher und sozialer Indikatoren“ vorstellen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut legt damit 20 Jahre nach der “friedlichen Revolution“ erneut eine Dokumentation der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung im vereinten Deutschland vor.
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Konferenzbericht: Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der Forschung des IWH –
Jutta Günther, H. Pfeifer
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2009
Abstract
Zum Thema „Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der Forschung des IWH –“ fand am 4. Juni 2009 zum dritten Mal in Folge eine Konferenz, diesmal in den Räumen des IWH, statt. Die Vorstellung der Forschungsergebnisse des Instituts richtete sich an die eingeladenen Abgeordneten der Landtage der Neuen Bundesländer, die Fachreferenten der Wirtschaftsministerien sowie an interessierte Vertreter aus Forschung, Verwaltung und den Medien. Ziel war es, die Politik auf Grundlage wissenschaftlich belastbarer Analysen über aktuelle Entwicklungen zu informieren, diese gemeinsam zu bewerten und künftige Strategien für eine nachhaltige Entwicklung der ostdeutschen Bundesländer zu formulieren.
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19.08.2009 • 51/2009
Schwere der Finanzkrise in Russland vor allem der Transformation geschuldet
Die Schwächen der russischen Wirtschaftsstruktur, die momentan durch die Weltfinanzkrise offenbart werden, sind zum größten Teil dem spezifischen Transformationsweg des Landes zuzuschreiben – die Schwere der Krise hängt mit den Folgen der Transformation eines rohstoffreichen Landes, aber eines mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen, von der Plan- hin zu einer Marktwirtschaft zusammen. Allzu schnell lassen sich diese Schwächen auch nicht beheben. Das zeigt eine Studie von Marina Gruševaja vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die am Mittwoch veröffentlicht wird.
Marina Grusevaja
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19.08.2009 • 50/2009
“Atypische“ Beschäftigung breitet sich auch in Ostdeutschland aus
Die Zahl der „atypischen“ Beschäftigungsverhältnisse hat sich auch in Ostdeutschland ausgeweitet und nahezu den westdeutschen Vergleichswert erreicht. Diese zunehmende Flexibilisierung auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt ging einher mit dem kräftigen Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen im letzten konjunkturellen Aufschwung 2005 bis 2008, der nunmehr auch in den Neuen Bundesländern absoluten Beschäftigungszuwachs gebracht hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch erscheinende Untersuchung von Dr. Hans-Ulrich Brautzsch und Dr. Cornelia Lang vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
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17.08.2009 • 49/2009
Energieeffiziente Wohnimmobilien stehen im Osten und Süden der Republik
Eine Berechnung der Energiewerte für das Jahr 2007 zeigt große Unterschiede innerhalb der deutschen Raumordnungsregionen: Vor allem die ostdeutschen Regionen schneiden gegenüber Bundesdurchschnitt und westdeutschem Mittelwert besser ab. Auffällig ist ebenso ein Nord-Süd-Gefälle: Die Regionen mit dem höchsten Energieverbrauch sind vor allem in Schleswig-Holstein, dem nordwestlichen Niedersachsen sowie dem Ruhrgebiet zu finden, während im Süden der Republik weit unterdurchschnittliche Werte beobachtet werden können. Zu diesen Ergebnissen kommt eine demnächst erscheinende Untersuchung von Claus Michelsen vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Kooperation mit dem Messdienstleistungsunternehmen ista.
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Regional Growth and Finance in Europe: Is there a Quality Effect of Bank Efficiency?
Iftekhar Hasan, Michael Koetter, Michael Wedow
Journal of Banking and Finance,
No. 8,
2009
Abstract
In this study, we test whether regional growth in 11 European countries depends on financial development and suggest the use of cost- and profit-efficiency estimates as quality measures of financial institutions. Contrary to the usual quantitative proxies of financial development, the quality of financial institutions is measured in this study as the relative ability of banks to intermediate funds. An improvement in bank efficiency spurs five times more regional growth then an identical increase in credit does. More credit provided by efficient banks exerts an independent growth effect in addition to direct quantity and quality channel effects.
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31.07.2009 • 45/2009
Prof. Dr. Oliver Holtemöller neuer Konjunkturchef am Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Zum 1. August 2009 wird Prof. Dr. Oliver Holtemöller am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) seine Stelle als Leiter der Abteilung Makroökonomik antreten. Damit nimmt er ebenso einen Ruf auf eine Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an. In seiner neuen Funktion als Abteilungsleiter folgt er auf Prof. Dr. Udo Ludwig, der die Abteilung seit 1992 leitete, im Februar 2008 seinen 65. Geburtstag feierte und sich künftig verstärkt seiner Forschung über Ostdeutschland widmen wird.
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