Components of a municipal finance reform: Trade tax and public assistance – Expert report for the Bundestag group Bündnis 90 / Die Grünen
Thomas Notheis, Martin Junkernheinrich
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
1996
Abstract
Die Reform des Gemeindesteuersystems steht bereits seit Jahren auf der politischen Tagesordnung. Mittlerweile haben sich die kontroversen Positionen zwischen Bundesgesetzgeber, Wirtschaft und Kommunen deutlich angenähert. Die weit fortgeschrittene Aushöhlung der Gewerbesteuer und die zunehmende Delegation von ausgabenintensiven Aufgaben auf die lokale Ebene haben die Verhandlungsposition der Städte und Gemeinden geschwächt. Für viele Kämmerer dominiert das fiskalische Deckungsziel, so daß man auch Reformmodelle zu akzeptieren bereit ist, die man lange und mit Gründen abgelehnt hat.
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The integration of Central and Eastern European countries into the European economy
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
1995
Abstract
Von 1950 bis 1990 war die europäische Wirtschaft in zwei Blöcke geteilt: in einen westlichen mit der EG und in einen östlichen mit dem RGW als jeweiligen Kern. Während der östliche Block bereits Mitte der 80er Jahre erste Zerfallserscheinungen zeigte, geriet die EU in Integrationsstreß: Nach der Süd-Erweiterung der EG durch Griechenland (1981), Spanien und Portugal (1986) und der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) schuf die EG Ende 1992 den Einheitlichen Binnenmarkt; der Maastricht-Vertrag wurde unterzeichnet, durch den die EG zur monetären, sozialen und politischen Union (EU) werden soll. Anfang 1993 starteten EU und die meisten EFTA-Länder den Europäischen Wirtschaftsraum, und 1995 wurde die EU durch Österreich, Schweden und Finnland erweitert. Die mit dem Wegfall von Beschränkungen des Handels-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehrs und der geplanten Währungsunion verbundene Zunahme der Verflechtungen auf dem Binnenmarkt ermöglicht zwar einerseits Kostensenkungen, die sich in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber anderen Regionen der Welt, vor allem dem schnell wachsenden asiatisch-pazifischen, niederschlagen. Aber auf der anderen Seite entsteht wegen der wirtschaftlichen und sozialen Heterogenität innerhalb der EU ein enormer Anpassungsdruck für einige Mitgliedsländer, der die politische Stabilität in der Union bedroht. Unter diesen Umständen wird es bereits schwer, auf der politischen Ebene Entscheidungsregeln zu finden, die von allen akzeptiert werden. Den Anpassungsprozeß will die EU vor allem durch die Ausweitung der Finanz-transfers in ärmere Mitgliedsländer abfedern.
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The international and German economic situation in spring 1995
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1995
Abstract
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Frühjahrsgutachten 1995 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1995 und 1996.
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Ziele und Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung: Szenarien für die ostdeutsche Wirtschaft bis 2005
Hans-Ulrich Brautzsch, Frank Klawun, Udo Ludwig, Hilmar Schneider
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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Erwartungen für die ostdeutsche Wirtschaft aus der Sicht des 1. Halbjahres 1990
Joachim Ragnitz
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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German industry commits itself CO2 reduction; effort or self-driven development?
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1995
Abstract
Deutschland verpflichtete sich auf der Vertragsstaatenkonferenz zur Klima-Rahmen-Konvention im April 1995 in Berlin mit einem eigenen CO2-Reduktionsprogramm zur Verminderung des CO2-Ausstoßes um 25 bis 30 % bis 2005 gegenüber 1990. Dieses Ziel soll vor allem durch die Senkung des spezifischen Energieverbrauchs erreicht werden. Die dazu eingegangenen Selbstverpflichtungen der deutschen Wirtschaft lassen allerdings notwendige zusätzliche Anstrengungen vermissen und befürchten, dass das gesteckte Ziel verfehlt wird.
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East German craft business considerably improved efficiency
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1995
Abstract
Der Beitrag behandelt ausgewählte Fragen der Entwicklung des Handwerks in den neuen Bundesländern seit der Währungs- Wirtschafts- und Sozialunion. Dazu wurden u. a. Daten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ausgewertet. Kernpunkte des Beitrages betreffen die Veränderungen der Gewerbestruktur des Handwerks und die Entwicklung des Unternehmensbesatzes unter regionalen Gesichtspunkten.
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Der ostdeutsche Arbeitsmarkt im 5. Jahr der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion
Hilmar Schneider
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Die Lage der DDR-Wirtschaft am Vorabend der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion
Klaus Werner
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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Die Integration der DDR-Wirtschaft im RGW und der Zusammenbruch der Ostmärkte
Klaus Werner
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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