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Vergebene Aufträge Das IWH veröffentlicht an dieser Stelle eine Liste der nach beschränkten Ausschreibungen und freihändigen Vergaben vergebenen Aufträge/Verhandlungsvergaben nach…
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Sind Subventionen für Halbleiter zu rechtfertigen?
Reint E. Gropp, Alexander Reifschneider
Perspektiven der Wirtschaftspolitik,
No. 2,
2023
Abstract
Reint Gropp und Alexander Reifschneider beleuchten in diesem Artikel die wichtigsten Argumente für und gegen die Subventionen, die im Rahmen des European Chips Acts für Halbleiter in Europa und in Deutschland geplant sind. Sie gehen dabei auch auf die geostrategischen Argumente ein. Es zeigt sich, dass die Subventionen für Produktionsanlagen für Halbleiter sehr schwer zu rechtfertigen sind. Subventionen für Forschung und Entwicklung statt für Produktion wären eine bessere Verwendung von Steuergeldern.
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Subventionswettbewerb: Subventionen für Halbleiter?
Reint E. Gropp
Wirtschaftsdienst,
No. 3,
2023
Abstract
Hochtechnologien gelten als die Branchen der Zukunft. Europa will hier nicht den Anschluss verlieren. Auch gegen Lieferengpässe und Produktionsengpässe durch gestörte Lieferketten will sich Europa besser wappnen. Mit dem „European Chips Act“ will die Europäische Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten mehr als 40 Mrd. Euro ausgeben, um die europäische Halbleiter-Produktion von gegenwärtig 10 % auf dann 20 % der globalen Produktion zu steigern. Halbleiter sind nicht nur in Gebrauchsgegenständen wie Handys, Laptops und Autos, sie sind auch unverzichtbar, wenn die grüne und digitale Wende gelingen soll. Photovoltaikanlagen, nachhaltige Produktion und E-Mobilität – all das braucht Computerchips. Der „European Chips Act“ ist daher die Antwort der EU auf den „Chips-Act“ der USA, der mehr als 50 Mrd. US-$ für Halbleiter vorsieht, um die Produktion zu sichern, zu modernisieren und auszubauen.
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Employment Effects of Investment Grants and Firm Heterogeneity – Evidence from a Staggered Adoption Approach
Eva Dettmann, Mirko Titze, Antje Weyh
IWH Discussion Papers,
No. 6,
2023
Abstract
This study estimates the establishment-level employment effects of investment grants in Germany. In addition to the average treatment effect for the treated, we focus on discrimination in the funding rules as potential source of effect heterogeneity. We combine the difference-in-differences approach of Callaway and Sant’Anna (2021) that explicitly models variation in treatment timing with a ties matching at the cohort level. We observe a positive effect of investment grants on employment development in the full sample. The subsample analysis yields strong evidence for effect heterogeneity due to firm characteristics and the economic environment.
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Did GRW Investment Grants Contribute to the Catching-up of East Germany?
Matthias Brachert, Eva Dettmann, Lutz Schneider, Mirko Titze
Wirtschaftsdienst,
Konferenzband "30 Jahre Deutsche Einheit", März
2021
Abstract
Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Programm in Deutschland und wurde nach der Wiedervereinigung in großem Umfang zur Unterstützung des wirtschaftlichen Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern eingesetzt. Ein Überblick über nationale und internationale kausalanalytische Studien zur Wirkung von Investitionszuschüssen zeigt, dass solche Programme positive Effekte auf die Entwicklung insbesondere von Beschäftigung und Einkommen haben. Nicht nur die geförderten Betriebe profitieren von der Unterstützung, sondern die Regionen insgesamt. Auch wenn die Studien nicht bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen, kann man daraus schließen, dass die GRW zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland beigetragen hat – und zum Aufholprozess.
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