Optimal Monetary Policy in a Two-sector Environmental DSGE Model
Oliver Holtemöller, Alessandro Sardone
IWH Discussion Papers,
No. 18,
2024
Abstract
In this paper, we discuss how environmental damage and emission reduction policies affect the conduct of monetary policy in a two-sector (clean and dirty) dynamic stochastic general equilibrium model. In particular, we examine the optimal response of the interest rate to changes in sectoral inflation due to standard supply shocks, conditional on a given environmental policy. We then compare the performance of a nonstandard monetary rule with sectoral inflation targets to that of a standard Taylor rule. Our main results are as follows: first, the optimal monetary policy is affected by the existence of environmental policy (carbon taxation), as this introduces a distortion in the relative price level between the clean and dirty sectors. Second, compared with a standard Taylor rule targeting aggregate inflation, a monetary policy rule with asymmetric responses to sector-specific inflation allows for reduced volatility in the inflation gap, output gap, and emissions. Third, a nonstandard monetary policy rule allows for a higher level of welfare, so the two goals of welfare maximization and emission minimization can be aligned.
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Alumni
IWH Alumni The IWH maintains contact with its former employees worldwide. We involve our alumni in our work and keep them informed, for example, with a newsletter. We also plan…
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Climate Change-Related Regulatory Risks and Bank Lending
Isabella Müller, Eleonora Sfrappini
ECB Working Paper,
No. 2670,
2022
Abstract
We identify the effect of climate change-related regulatory risks on credit real-location. Our evidence suggests that effects depend borrower's region. Following an increase in salience of regulatory risks, banks reallocate credit to US firms that could be negatively impacted by regulatory interventions. Conversely, in Europe, banks lend more to firms that could benefit from environmental regulation. The effect is moderated by banks' own loan portfolio composition. Banks with a portfolio tilted towards firms that could be negatively a affected by environmental policies increasingly support these firms. Overall, our results indicate that financial implications of regulation associated with climate change appear to be the main drivers of banks' behavior.
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Emissionsrechtemanagement mit dem „CO2-Navigator“
Wilfried Ehrenfeld
IWH Discussion Papers,
No. 19,
2011
Abstract
Das Modul „Emissionsrechtemanagement“ des Softwarepaketes „CO2-Navigator“ ist ein Instrument zum unternehmensinternen Management von Emissionsrechten im Rahmen des europäischen Emissionshandels. Es liefert zu jedem Zeitpunkt eines Kalenderjahres einen Überblick über den tagesaktuellen Bestand an Emissionszertifikaten sowie Transaktionen von CO2-Emissionszertifikaten wie Zuteilung, Kauf- und Verkaufsaktivitäten. Dabei werden die relevanten Zeitpunkte, Mengen und Preise erfasst.
Ausgehend vom aktuellen Stand der Emissionen einer Anlage wird mit Hilfe eines
unternehmenstypischen Emissionsprofils eine Abschätzung der Zertifikatedeckung
zum Bilanzstichtag des aktuellen Jahres ermöglicht. Hierbei wird eine eventuelle
Zertifikateunter- oder -überdeckung quantifiziert und graphisch verdeutlicht. Das
Modul stellt somit ein nützliches Hilfsmittel im Risikomanagementprozess von emissionsintensiven Unternehmen dar. Auf den von diesem Modul gelieferten Daten baut eine eventuell anschließende Investitionsanalyse auf, beispielsweise eine stochastische Investitionsplanung. Dieses Papier veranschaulicht die Motivation und den rechtlichen Rahmen sowie die technische Konzeption des Instruments.
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A Model for the Valuation of Carbon Price Risk
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
Antes, R.; Hansjürgen, B.; Letmathe, P.; Pickl, S. (Hrsg.), Emissions Trading - Institutional Design, Decision Making and Corporate Strategies (Second Edition),
2011
Abstract
Die Modellierung des CO2-Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der ParameterSchätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
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Im Fokus: Potenziale qualifizierter Zuwanderung nach Ostdeutschland
Alexander Kubis
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2011
Abstract
Für die ostdeutsche Arbeitskräftenachfrage lässt sich auf Basis der demographischen Prognosen ein Engpass im Bereich des mittleren und hohen Qualifikationsniveaus vorhersagen, der nicht allein durch ein bisher nicht ausgeschöpftes Arbeitskräfteangebot gedeckt werden kann, sondern auch einer qualifizierten Zuwanderung bedarf. Der Beitrag beschreibt die verschiedenen möglichen Wege qualifizierter Zuwanderung nach Ostdeutschland:
internationale Zuwanderung von außerhalb und innerhalb der Europäischen Union sowie nationale Binnenzuwanderung aus Westdeutschland. Ein Schwerpunkt untersucht die Auswirkungen der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit für polnische Staatsbürger zum 1. Mai 2011. Die Ergebnisse zeigen, dass Emigranten aus dem Zusammenspiel von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und bestehenden Netzwerken in der Zielregion Vorteile ziehen. Deshalb werden voraussichtlich vor allem die westdeutschen Wirtschaftszentren von einem ansteigenden polnischen Migrationsstrom profitieren. Die ostdeutschen Länder werden vielfach nur als Durchgangsregionen fungieren.
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Stochastic Income Statement Planning as a Basis for Risk Assessment in the Context of Emissions Trading
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
Greenhouse Gas Measurement and Management,
No. 1,
2011
Abstract
Die Einführung des Europäischen Emissionshandels bedeutet, dass teilnehmende Unternehmen einen neuen Unsicherheitsfaktor bei ihrer Planung zu berücksichtigen haben - Emissionszertifikate. In diesem Artikel untersuchen wir, wie dieses Risiko um Rahmen einer stochastischen Plan- Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) berücksichtige werden kann. Dafür erkunden wir welche Plangrößen durch den Emissionshandel beeinflusst werden. Weiter zeigen wir einen Ansatz, diese Größen in einer Plan-GuV zu modellieren. Dabei werden Unsicherheiten und Abhängigkeiten explizit berücksichtigt. Deshalb stellt das vorgestellte Modell eine Basis für Risikobewertungen und Investitionsentscheidungen im unsicheren Umfeld des CO2-Zertifikatehandels dar.
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Stochastic Income Statement Planning and Emissions Trading
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
Abstract
Since the introduction of the European CO2 emissions trading system (EU ETS), the
development of CO2 allowance prices is a new risk factor for enterprises taking part in this system. In this paper, we analyze how risk emerging from emissions trading can be considered in the stochastic profit and loss planning of corporations. Therefore we explore which planned figures are affected by emissions trading. Moreover, we show a way to model these positions in a planned profit and loss account accounting for uncertainties and dependencies. Consequently, this model provides a basis for risk assessment and investment decisions in the uncertain environment of CO2 emissions trading.
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Forecasting the CO2 certificate price risk
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
IWH Discussion Papers,
No. 5,
2008
Abstract
Die Modellierung des CO2Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der ParameterSchätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
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