Carbon Transition Risk and Corporate Loan Securitization
Isabella Müller, Huyen Nguyen, Trang Nguyen
Journal of Financial Intermediation,
forthcoming
Abstract
We examine how banks manage carbon transition risk by selling loans given to polluting borrowers to less regulated shadow banks in securitization markets. Exploiting the election of Donald Trump as an exogenous shock that reduces carbon risk, we find that banks’ securitization decisions are sensitive to borrowers’ carbon footprints. Banks are more likely to securitize brown loans when carbon risk is high but swiftly change to keep these loans on their balance sheets when carbon risk is reduced after Trump’s election. Importantly, securitization enables banks to offer lower interest rates to polluting borrowers but does not affect the supply of green loans. Our findings are more pronounced among domestic banks and banks that do not display green lending preferences. We discuss how securitization can weaken the effectiveness of bank climate policies through reducing banks’ incentives to price carbon risk.
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Vergabe der Kohle-Fördermittel nimmt langsam Fahrt auf - Zweiter Zwischenbericht zur begleitenden Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms erschienen
Oliver Holtemöller, Torsten Schmidt, Mirko Titze
IWH Policy Notes,
No. 1,
2025
Abstract
Am 13. Februar 2025 wurde der zweite Zwischenbericht zur begleitenden Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms von den Wirtschaftsforschungsinstituten IWH und RWI veröffentlicht.
Die Evaluierung, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt wird, analysiert die Fortschritte der Programme, identifiziert die Wirkungen der Förderung und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie die Maßnahmen optimiert werden können, um die Transformation der vom Kohleausstieg betroffenen Regionen in Deutschland erfolgreich zu gestalten.
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Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms ‒ Zweiter Zwischenbericht vom 31.10.2024
Matthias Brachert, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Florian Kirsch, Uwe Neumann, Michael Rothgang, Torsten Schmidt, Christoph Schult, Anna Solms, Mirko Titze
IWH Studies,
No. 1,
2025
Abstract
Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Das Klimaschutzgesetz (KSG) sieht eine Reduktion der deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber den Emissionen im Jahr 1990 vor. Der Ausstieg aus der thermischen Verwertung der Kohle (vor allem der Braunkohle) leistet einen substanziellen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele. Der Kohleausstieg stellt die Braunkohlereviere (und die Standorte der Steinkohlekraftwerke) jedoch vor strukturpolitische Herausforderungen. Um den Strukturwandel in diesen Regionen aktiv zu gestalten, hat der Bundestag im August 2020 mit Zustimmung des Bundesrats das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen (StStG) beschlossen. Über dieses Gesetz stellt der Bund bis zum Jahr 2038 Finanzhilfen von 41,09 Mrd. Euro zur Verfügung. Im Fokus der Politikmaßnahmen stehen verschiedene Ziele, vor allem gesamtwirtschaftliche (Wertschöpfung, Wachstum, Steueraufkommen), wettbewerbliche (Produktivität), arbeitsmarktpolitische (Beschäftigung, Beschäftigungsstrukturen), verteilungspolitische (regionale Disparitäten) sowie klimapolitische (Treibhausgasreduzierung, Nachhaltigkeit). Die im StStG vorgesehenen strukturpolitischen Interventionen umfassen ein breites Maßnahmenbündel. Das Gesetz fordert eine begleitende wissenschaftliche Evaluierung des Gesetzes. Bei dem vorliegenden Bericht handelt es sich um das zweite Dokument in diesem Evaluierungszyklus. Der erste Bericht liegt seit Juni 2023 vor und präsentierte ein erstes Lagebild nach dem Start der im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms geplanten Maßnahmen. Nachdem nunmehr zahlreiche Maßnahmen in die Umsetzung gehen, nimmt der Strukturwandel an Fahrt auf. Der aktuelle Bericht nimmt eine Aktualisierung vor und erweitert Aussagen zu deren möglichen Effekten. Auch für diesen Bericht bleibt zu berücksichtigen, dass viele der geplanten Maßnahmen noch nicht oder gerade erst begonnen haben, was bei einer fast zwanzigjährigen Laufzeit des Programms durchaus naheliegend ist. Die in diesem Bericht vorgelegten empirischen Analysen basieren auf dem Datenstand vom 30.06.2024, also fast vier Jahre nach Programmstart.
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Box 3.6.: Place-based industrial policies and credit markets: Evidence from the former East and West
Aleksandr Kazakov, Michael Koetter
EBRD Transition Report 2024-25,
December
2024
Abstract
The Transition Report 2024-25 focuses on industrial policies in the EBRD regions and beyond. Such policies have seen a resurgence, seeking to address market failures such as environmental degradation. However, their track record is mixed. Their growing popularity is shaped primarily by domestic political economy considerations and rising geopolitical tensions. While industrial policies are typically employed by higher-income economies, they are also now used more frequently in economies with less administrative and fiscal capacity to implement them.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch in der Defensive – aber erste Anzeichen für ein Ende des Abschwungs
Konjunktur aktuell,
No. 2,
2024
Abstract
Die Aussichten für die internationale Konjunktur bleiben leicht eingetrübt. In Europa setzt sich die zaghafte Erholung fort. In Deutschland vermehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Besserung. Alles in allem wird die Produktion im Sommerhalbjahr wohl nur verhalten ausgeweitet, doch ab Herbst dürfte die Belebung Fahrt aufnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um 0,3% expandieren, für 2025 prognostiziert das IWH einen Zuwachs um 1,5%.
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Too Poor to Be Green? The Effects of Wealth on the Residential Heating Transformation
Tobias Berg, Ulf Nielsson, Daniel Streitz
SSRN Working Paper,
2024
Abstract
Using the near-universe of Danish owner-occupied residential houses, we show that an exogenous increase in wealth significantly increases the likelihood to switch to green heating. We estimate an elasticity of one at the median of the wealth distribution, i.e., a 10% increase in wealth increase raises green heating adoption by 10%. Effects are heterogeneous along the wealth distribution: all else equal, a redistribution of wealth from rich households to poor households can significantly increase green heating adoption. We further explore potential channels of our findings (pro-social preferences, financial constraints, and luxury goods interpretation). Our results emphasize the role of economic growth for the green transition.
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Media Response
Media Response April 2025 Reint Gropp: Tarif nur im Westen: Kampf um Lohngleichheit im KEB Schneeberg in: ARD tagesschau, 29.04.2025 Reint Gropp: Ost-West-Lohnlücke: Arbeitnehmer…
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Alumni
IWH Alumni The IWH maintains contact with its former employees worldwide. We involve our alumni in our work and keep them informed, for example, with a newsletter. We also plan…
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People
People Doctoral Students PhD Representatives Alumni Supervisors Lecturers Coordinators Doctoral Students Afroza Alam (Supervisor: Reint Gropp ) Julian Andres Diaz Acosta…
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Green Transition
Green Transition Research and Policy Advice for Structural Change in the German Economy Dossier, 18.06.2024 Green Transition The green transition is a key topic of our time. In a…
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